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Sind wir eine Sexuelle Exclusionsgesellschaft geworden ?

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Wer eine Frau / Mann, Beziehung / Partnerschaft / Freundschaft+ / ONS will, sucht und findet eine(-n).

Es gibt keine "aussortierten", weder Männer noch Frauen.
 
Ja, es ist schon nicht leicht für Männer, die für Sex bezahlen müssen. Aber was ihnen das bringt, dass sie bezahlen? Sex eben. Ich glaube nicht, dass es ihnen dabei um Status oder ein anderes Leben geht 😀 Aber auch das wird es geben.

Naja, wenn man's nötig hat...?
 
Das [....] wird nicht besser, wenn mittlerweile Generationen vor dem Fernseher und PC versumpfen und massenweise harte Pornografie konsumiert haben, bevor sie mal eine Frau in der realität nackt gesehen haben.

Porno erweckt die Illussion, dass jeder noch so unattraktive, unfreundlich, ungehobelte Mann eine super tolle Frau für Sex abgreifen kann, die keinerlei Ansprüche stellt, und sich abschalten lässt, wenn er befriedigt ist.

Prostitution funktioniert genauso.

Solche Männer auf die Realität und auf reale Frauen losgelassen, müssen zwangsläufig scheitern. Es gibt wenig Frauen, die sowas wollen, und zu viele Männer, die so sind. Heutzutage hat es keine Frau mehr nötig und muss sich nicht mehr damit abfinden.

Ich kann ja mal aus dem Nähkästchen plaudern. Wenn ich sehe wie mich im Club diese ganzen verschüchterten Männlein angucken, und geifern, sich aber nicht trauen mich ( odcer eine andere Frau) anzusprechen, wundert mich nicht, dass die nie eine Frau kennenlernen. Denn so toll und unwidersehlich, dass die Frauen sich um sie drängeln und sie ansprechen würden, sind die leider alle nicht. So leid es mir tut, auch Mann muss realistisch bleiben.

Ich habe hier im Thread gelesen, dass Beratungsversuche, Friseur, andere Klamotten usw gescheitert sind.
Wer sich keine Mühe geben will, scheitert im Leben. Ist in jedem Bereich so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke ein großes Problem ist, dass schnell von manchen Seiten bei der Partnersuche so geredet/geschrieben wird, als wäre man auf einem Markt und hätte mit Waren zu tun. Da fallen oft Worte wie "Wert", "Resterampe", "Marktwert" etc. ... und das drückt für mich sehr viel aus und lässt tief blicken.

Das ist ein sehr vielschichtiges Thema. Der eine Mann findet vielleicht keine Frau, weil er viel zu schüchtern und gehemmt ist. Der andere, weil er salopp gesagt wenig bis keine Sozialkompetenz hat. Und wieder einer hat keine Beziehung, weil er nur Sex im Kopf hat und die Frau und ihr Charakter für ihn absolut nebensächlich sind.

Ich sehe immer wieder Paare, da ist ein Part sehr attraktiv. Der andere nicht so. Also das haut nicht so ganz hin, dass alle Männer oder Frauen, die nicht zumindest dem Durchschnitt entsprechen, leer ausgehen. Ich kannte mal einen Mann, der war alles andere als attraktiv. Der war sogar klein für einen Mann. Und der hat sich reihenweise hübsche Frauen aufgerissen. Der hat halt gewusst, wie er sich präsentieren muss und durch seinen Charakter und Selbstbewusstsein gepunktet.

Ich lese auch ganz oft, dass man glaubt, Defizite mit Geld kompensieren zu können. Und das alles wett macht. Bist du also gut verdienend, springen Frauen darauf an. Aber ehrlich, will man eine Frau haben, die primär einen Versorger sucht? Der es überwiegend ums Geld geht? Ist man sich selbst da so wenig wert?

Ja und der penetrant zu konsumierende Sex impliziert schon, dass selbst der ungepflegteste, asozialste Typ die vollbusige, wunderschöne und sexy Frau haben und benutzen kann.

Bei Beziehungen und Sex geht es oft traurigerweise um Konsum. Wenn man von "Resterampe" schreibt oder "Wert", dann geht es dabei für mich auch um Benutzen. Weniger um die Beziehung oder den Menschen. Und das ist das Hauptproblem. Auch die übersteigerte Erwartungshaltung, jede Frau sollte sich glücklich schätzen, einen Versorger zu finden und der Rest ist dann egal.

Und ehrlich, Hand aufs Herz: wenn man hier nach Ansprüchen fragt und Wünschen, dann liest man hier oft weniger bei den betroffenen Männer davon, dass es eine nette, treue Frau sein sollte, die geduldig ist oder was auch immer ... Da geht es dann erstmal um die junge, sirenenhafte und hübsche Frau, die am besten noch blutjung ist und nicht älter wie Mitte 20 sein darf, weil ja Frauen ab Ende 20 nachlassen, während man als Mann noch mit Ende 40 ein Adonis ist und begehrenswert. Und Sex, viel wird über Sex geschrieben. Aber dafür braucht man keine Beziehung. Ironischerweise beschweren sich dann viele dieser Männer über die oberflächlichen Frauen mit überzogenen Ansprüchen.

Fakt ist aber auch, dass wenn man auch nicht sein Sozialverhalten und Anspruchsdenken hinterfragt, das oft nichts werden kann. Sozialkompetenz ist ganz wichtig. Sie bringt einen immer nur weiter. Überall. Im Berufs- wie Privatleben. Und Sozialkompetenz führt letzten Endes zu Beziehungen und zu Sex. Wenn ich aber primär nur den Konsum und Sex sehe, wird das in der Regel nichts.
 
Wenn jemand konsumieren möchte, muss er/sie zahlen.

Ich finde es aber äußerst erniedrigend auch für den Mann, solche Tauschgeschäfte Sex gegen Bezahlung, einzugehen. Es ist erniedrigend, wenn man andere gefügig machen muss. Bezahlugn rangiert für mich da knapp über Gewalt.

Ist es nicht peinlich und ein Torpedo ins selbstwertgefühl, wenn man auf oder hinter einer Frau liegt, von der man weiss, dass sie ohne Bezahlung den eigenen Penis mit der Kneifzange nicht würde anfassen wollen? Die sich ekelt? Die sich gedanklich wegbeamt, und an das Geld denkt, statt tatsächlich Lust zu haben?

So tief kann man doch gar nicht sinken wollen...
 
Wenn jemand konsumieren möchte, muss er/sie zahlen.

Ich finde es aber äußerst erniedrigend auch für den Mann, solche Tauschgeschäfte Sex gegen Bezahlung, einzugehen. Es ist erniedrigend, wenn man andere gefügig machen muss. Bezahlugn rangiert für mich da knapp über Gewalt.

Ist es nicht peinlich und ein Torpedo ins selbstwertgefühl, wenn man auf oder hinter einer Frau liegt, von der man weiss, dass sie ohne Bezahlung den eigenen Penis mit der Kneifzange nicht würde anfassen wollen? Die sich ekelt? Die sich gedanklich wegbeamt, und an das Geld denkt, statt tatsächlich Lust zu haben?

So tief kann man doch gar nicht sinken wollen...

Ich glaube viele, die zu einer Prostituierten gehen, sehen das nicht so. Die denken, sie können sie benutzen und sich gefügig machen und das kostet sie halt Geld. Viele geben sich vielleicht auch lieber der Illusion hin, dass sie dann doch attraktive, begehrenswerte Männer sind, die doch bei Frauen einfach so landen können (obwohl es konstant nicht klappt). Viele Prostituierte wissen ja, wie man mit Männern umgeht, das ist ihr Job.

Einige werden dann lieber diese Illusion leben und sich etwas selbst vormachen wollen, als sich der Realität zu stellen oder selbst zu reflektieren und woran es nun wirklich liegt, dass man keine Frau findet.
 
Einige werden dann lieber diese Illusion leben und sich etwas selbst vormachen wollen, als sich der Realität zu stellen oder selbst zu reflektieren und woran es nun wirklich liegt, dass man keine Frau findet.

Ändert das denn etwas daran, dass selbst der dümmste Mann im Inneren um seine Unzulänglichkeiten genau weiss?

Es gibt wirklich viele gute Kerle auf der Welt, mit denen es schön ist sich zu beschäftigen, aber die A-Löcher, die erkennt Frau ab einem gewissen Alter auf Sicht, ohne Brille, bei trübem Wetter. Besser wird's durch all das nicht. Für den Mann nicht, für die Frau nicht.

Mancher weiss vielleicht nicht, was ihm entgeht, wenn er noch nie aufrichtig von einer Frau geliebt wurde. (Oder von einem Mann, wenn homosexuell.)
 
Wenn jemand konsumieren möchte, muss er/sie zahlen.

Ich finde es aber äußerst erniedrigend auch für den Mann, solche Tauschgeschäfte Sex gegen Bezahlung, einzugehen. Es ist erniedrigend, wenn man andere gefügig machen muss. Bezahlugn rangiert für mich da knapp über Gewalt.

Ist es nicht peinlich und ein Torpedo ins selbstwertgefühl, wenn man auf oder hinter einer Frau liegt, von der man weiss, dass sie ohne Bezahlung den eigenen Penis mit der Kneifzange nicht würde anfassen wollen? Die sich ekelt? Die sich gedanklich wegbeamt, und an das Geld denkt, statt tatsächlich Lust zu haben?

So tief kann man doch gar nicht sinken wollen...

Ich glaube so weit haben viele noch gar nicht gedacht und unterlassen dies auch tunlichst, denn anders kann man es sich nicht erklären das dieses Geschäft immer noch boomt.
 
Wenn jemand konsumieren möchte, muss er/sie zahlen.

Ich finde es aber äußerst erniedrigend auch für den Mann, solche Tauschgeschäfte Sex gegen Bezahlung, einzugehen. Es ist erniedrigend, wenn man andere gefügig machen muss. Bezahlugn rangiert für mich da knapp über Gewalt.

Ist es nicht peinlich und ein Torpedo ins selbstwertgefühl, wenn man auf oder hinter einer Frau liegt, von der man weiss, dass sie ohne Bezahlung den eigenen Penis mit der Kneifzange nicht würde anfassen wollen? Die sich ekelt? Die sich gedanklich wegbeamt, und an das Geld denkt, statt tatsächlich Lust zu haben?

So tief kann man doch gar nicht sinken wollen...

Ich finde Männer, die in Puffs gehen, auch irgendwie peinlich und bisschen arm dran. Das sind für mich die, die anderweitig keine abkriegen oder nicht in der Lage dazu sind, und deshalb dafür zahlen.

Sogar, wenn ich gar keine/n abkriegen würde, würde ich nicht da rein gehen, ich würde mir da voll dumm vorkommen.

Und dann gibt es ja noch die, die sich total geil fühlen dabei und denken, die Frauen würden auf die abfahren 😉
 
Natürlich denkt manch einer darüber nach. Und soll nun die Erkenntnis des eigenen geringen Wertes davon abhalten, jemals Sex zu haben? Nö. Warum auch?

Männer, die wissen, dass sie nicht bei Frauen landen können, gehen dann eben zu Prostituierten. Diese Selbsterkenntnis führt doch erst zu dem Besuch.

Wer "ganz tief" in der Rangliste, die ja auch schon hier im Faden von Frauen erstellt wird, ist, der muss sich keine Gedanken machen noch weiter zu sinken. (Was natürlich nicht heißt, dass jeder Mann der Prostituierte besucht eine "niedrige Position" in irgendeiner "Rangliste" hat).

Zum Glück gibt es für diese Männer auch Sex. Es spricht ja auch nichts dagegen. Außer man wünscht sich tatsächlich eine Exklusionsgesellschaft. Aber das sagt dann in meinen Augen auch wieder so einiges über das Männerbild der Wünschenden aus. 😉

Ich finde es auch gut, dass männliche Pechvögel so eine Chance haben, ihre Bedürfnisse zu befriedigen.

Ich weiß aber nicht, ob das auf Dauer toll ist, nur Sex haben zu können, weil man eine Frau dafür bezahlt. Das würde irgendwann an meinem Selbstbewusstsein nagen. Ok, klar, man kann dann sagen, dass man regelmäßig Sex hat, aber gegen Geld? Mit dem Hintergedanken, dass diese Frau dich außerhalb des Puffs nicht mal anfassen würde?

Ne, danke.
 
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