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Gast
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Hallo Community!
ich weiß nicht wieviele Versuche ich gestartet habe, hier dieses Thema zu posten aber ich hab es mehrfach abgebrochen trotz Anonymität muss ich mich aber doch an Euch wenden weil ich nicht mehr weiter weiß.
Ich hatte heute einen schlimmen Streit mit meiner Mutter, die einfach nicht einsieht, daß ich psychisch krank bin, an Epilepsie und Borderline-Störungen habe.
Ich hatte nicht besonders die beste Kindheit, war als kleines Kind sehr eigenwillig und damals hat man das im Elternhaus noch mit Dresche geregelt. Als ich 2 Jahre alt wurde hab ich geschrien von da an war ich nicht mehr das süße kleine Mädchen sondern eine Belastung. Was dazu führte daß meine Mutter einen Magendurchbruch hatte und operiert worden ist und wegen mir eine riesige Narbe am Bauch hat. Bei jeden Streit und sich bietender Gelegenheit hat Sie ihr Shirt hochgerissen und gesagt "Das hab ich Dir zu verdanken", "wegen Dir bin ich eine entstellte Frau" und das noch im hohen Alter
ich habe geschrien weil ich Würmer im Darm hatte und das hat meine Eltern aus der Nachtruhe gerissen. Ich war lästig. Mit 3 musste ich schon zum Kinderpsychologen und wenn ich mir die Papiere so ansehe kommt immer wieder: "Kinder und Jugendpsychiatrie" als Eintrag.
man hat mich als verhaltensgestört eingestuft. Die Eltern wiesen jegliche Schuld von sich. Das Kind will nur Aufmerksamkeit und ist hysterisch. Dann gab es auch noch einen großen Bruder, der mein Halbbruder ist. Der wurde bevorzugt habe ich den Eindruck. Weil er nicht so kompliziert war wie ich. Weil er nicht geweint und geschrien hat.
das ganze hat sich dann auch nicht geändert als ich in die Schule kam. Mobbing war auf den Tagesplan und die Eltern haben mich deswegen noch fertig gemacht und sogar verhöhnt. Ich hätte mich anpassen sollen. Ich muss wie die Anderen sein. Das hab ich auch immer versucht aber trotzdem wurde ich gemobbt. Besonders schlimm war es in der 5. und 6. Klasse. Ich bekam Prügel weil ich immer mehr schlechte Noten mit heimbrachte und keinerlei Vertrauenslehrer da war das Klima war furchtbar der Schuldirektor hat sogar noch Schüler geschlagen gedemütigt, Beleidigungen waren noch das geringere Übel.
ständig wurden meine Eltern eingeladen zu besonders für sie eine Elternsprechstunde. Sie wurden gefragt ob ich geschlagen werde da haben sie das immer abgestritten. Aber meine Erinnerungen sagen was Anderes. Es gab Dresche mit den nächstbesten Gegenstand, vor Kabeln und Gürteln wurde nicht zurückgeschreckt. Das Schlagen war ich ja immer gewöhnt, ich dachte das machen alle Eltern so wenn die Kinder böse sind und ich muss wohl ein sehr böses Kind gewesen sein. Die Demütigungen waren das Schlimmste, psychischer Terror wie man das heute nennt.
Mutter lief mit mir als Kindergartenkind an den Frauengefängnis vorbei und sagte immer "Dort werde ich landen wegen Dir. Weil ich die Welt von dir erlösen werde". "Tot wärst du mir keine Last mehr", Schimpfwörter wie "H*re", "Miststück" waren da noch harmlos.
Mein Bruder hat übrigens nie einen Schlag abbekommen, niemals. Er wurde auf Händen getragen. Er ist 5 Jahre älter. Ich nenne ihn meinen Halbbruder weil ich ihn nicht mehr als meinen Bruder anerkenne. Er konnte jede mögliche Sch***e bauen wie er wollte er wurde nie bestraft, brachte Verweise mit nach Hause, prügelte sich und wurde dafür noch belobigt weil er der Starke ist, er hat Autos zu Schrott gefahren und niemand hat ihn gerügt. Und wehe ich habe mal den Einkaufswagen nicht richtig in den anderen geschoben da gabs gleich eine aufs Maul oder eine schlechte Zensur reichte auch schon aus. Einmal hab ich mir als Kind als es kalt war in die Hosen gemacht. Da gab es so eine Tracht Prügel die ich nie vergessen werde und ich habe einen extremen Verschleiß an Hygieneartikeln und Toilettenpapier weil ich stets drauf achte daß keine Rückstände zu sehen ist. Klingt jetzt komisch aber ich habe auch eine Art Hygienewahn und teilweise Waschzwang.
und bis Heute gibt man mir immer wieder die Schuld. Für alles. Ich wäre ein Nestbeschmutzer ein Lügenbastard. Eine Verräterin.
habe vergessen mich vorzustellen das hole ich jetzt nach.
Bin weiblich, 33, alleinstehend. Beziehungen waren mehr schlecht als Recht weil ich keine Liebe annehmen und geben kann. Das Thema Freund ist für mich abgehakt. Kinderwunsch erst recht passé.
bei mir wurde als Mittelzwanzigerin Epilepsie festgestellt die angeboren war. Mutter betont ja immer sie hätte gesunde Kinder auf die Welt gebracht. Die Epilepsie wurde bei mir viel zu spät diagnostiziert und man hat mich nicht untersuchen lassen. Die hat einen an der Klatsche sagten die immer und das wars. Es ist eine Epilepsieform die Ekel auslöst und apathisch wirken lässt. Das war wohl der Grund für das Mobbing. Aber ich bin ja immer schuld gewesen am Mobbing und wäre nicht anpassungsfähig. Ich hätte mich ja der Gesellschaft unterordnen sollen.
Depressionen wurden bei mir in der Klinik festgestellt und ich ahnte es schon lange aber mir wurde verboten zu Psychologen zu gehen mit Androhung von Prügel oder Psychoterror. Ich ging trotzdem und zwar heimlich. Da galt ich dann als Verräterschwein. Meine Freunde, waren auf einmal alle schlecht für mich laut meiner Mutter weil ich mich denen anvertraut habe.
GdB habe ich nun inzwischen 60 und das aufgrund der Belastungsstörung und Epilepsie.
Mein Borderline macht sich besonders jetzt zur Weihnachtszeit bemerkbar. Leben im Extremen. Zwangsstörungen.
Mutter tut einem immer auf Verständnisvoll und dann kapiert Sie einfach nicht daß ich wirklich das habe was ich oben beschrieben habe. Ich muss Anti-Epileptika nehmen und Antidepressiva. Würde ich es nicht nehmen wäre ich wohl nicht am Leben
Keiner in meiner Familie will das kapieren. Sie denken ich nehme die Tabletten zum Spaß, beziehe Erwerbsminderungsrente um den faulen Latz zu machen und simuliere um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Der Streit heute hat mich so aufgeregt, daß ich heulend nach Hause lief. Ich konnte es nicht mehr zurückhalten. Die Leute guckten komisch. Das war mir aber egal. Ich weine sehr selten aber da ging es nicht anders.
Als Kind oder allgemein wo ich noch im Elternhaus leben musste durfte ich nicht weinen, niemand hat mich getröstet nur wenn Mutter sich einen Vorteil daraus ziehen konnte. Ich durfte nicht lachen geschweige kichern das machen eben Jugendliche untereinander wenn ich einen Freund hatte oder mit Freundinnen herumalberte.
Was ich nie vergessen werde daß wo wir in eine sanierte Wohnung gezogen sind, ich meine Lieblingsspielsachen nicht mehr finden konnte. Sie waren weg. Mutter hatte sie alle weggeworfen oder verbrannt. Sowas kindisches brauche ich nicht. Dabei war ich doch erst 12.
ich bin so fertig und fühle mich als Versagerin
mein Bruder hingegen hat alles erreicht. Er ist Offizier bei der Bundeswehr, hat kürzlich geheiratet und verdient gut und prahlt auch damit. Auch er trägt große Schuld an meiner Situation.
Dauernd bin ich so müde wenn ich wach sein sollte und ich bin wach wenn ich schlafen sollte.
Mein Tagesrhythmus ist total im Eimer und so langsam nähert sich mein innerer Dämon signalisiert (Dämon meine ich mit Psyche) daß ich doch endlich von der Erde verschwinden soll.
Mutter wie Vater haben mir nie gesagt daß sie mich lieben. Kein lobendes Wort. Eher das Gegenteil
das war ein sehr langer Text was eigentlich nicht meine Absicht war
ich wollte es endlich loswerden. Für Euch die ebenso betroffen sind.
Danke an diejenigen fürs Lesen. Hilfreiche Kommentare sind sehr erwünscht
das komplizierte komische Mädchen
Maggie
ich weiß nicht wieviele Versuche ich gestartet habe, hier dieses Thema zu posten aber ich hab es mehrfach abgebrochen trotz Anonymität muss ich mich aber doch an Euch wenden weil ich nicht mehr weiter weiß.
Ich hatte heute einen schlimmen Streit mit meiner Mutter, die einfach nicht einsieht, daß ich psychisch krank bin, an Epilepsie und Borderline-Störungen habe.
Ich hatte nicht besonders die beste Kindheit, war als kleines Kind sehr eigenwillig und damals hat man das im Elternhaus noch mit Dresche geregelt. Als ich 2 Jahre alt wurde hab ich geschrien von da an war ich nicht mehr das süße kleine Mädchen sondern eine Belastung. Was dazu führte daß meine Mutter einen Magendurchbruch hatte und operiert worden ist und wegen mir eine riesige Narbe am Bauch hat. Bei jeden Streit und sich bietender Gelegenheit hat Sie ihr Shirt hochgerissen und gesagt "Das hab ich Dir zu verdanken", "wegen Dir bin ich eine entstellte Frau" und das noch im hohen Alter
ich habe geschrien weil ich Würmer im Darm hatte und das hat meine Eltern aus der Nachtruhe gerissen. Ich war lästig. Mit 3 musste ich schon zum Kinderpsychologen und wenn ich mir die Papiere so ansehe kommt immer wieder: "Kinder und Jugendpsychiatrie" als Eintrag.
man hat mich als verhaltensgestört eingestuft. Die Eltern wiesen jegliche Schuld von sich. Das Kind will nur Aufmerksamkeit und ist hysterisch. Dann gab es auch noch einen großen Bruder, der mein Halbbruder ist. Der wurde bevorzugt habe ich den Eindruck. Weil er nicht so kompliziert war wie ich. Weil er nicht geweint und geschrien hat.
das ganze hat sich dann auch nicht geändert als ich in die Schule kam. Mobbing war auf den Tagesplan und die Eltern haben mich deswegen noch fertig gemacht und sogar verhöhnt. Ich hätte mich anpassen sollen. Ich muss wie die Anderen sein. Das hab ich auch immer versucht aber trotzdem wurde ich gemobbt. Besonders schlimm war es in der 5. und 6. Klasse. Ich bekam Prügel weil ich immer mehr schlechte Noten mit heimbrachte und keinerlei Vertrauenslehrer da war das Klima war furchtbar der Schuldirektor hat sogar noch Schüler geschlagen gedemütigt, Beleidigungen waren noch das geringere Übel.
ständig wurden meine Eltern eingeladen zu besonders für sie eine Elternsprechstunde. Sie wurden gefragt ob ich geschlagen werde da haben sie das immer abgestritten. Aber meine Erinnerungen sagen was Anderes. Es gab Dresche mit den nächstbesten Gegenstand, vor Kabeln und Gürteln wurde nicht zurückgeschreckt. Das Schlagen war ich ja immer gewöhnt, ich dachte das machen alle Eltern so wenn die Kinder böse sind und ich muss wohl ein sehr böses Kind gewesen sein. Die Demütigungen waren das Schlimmste, psychischer Terror wie man das heute nennt.
Mutter lief mit mir als Kindergartenkind an den Frauengefängnis vorbei und sagte immer "Dort werde ich landen wegen Dir. Weil ich die Welt von dir erlösen werde". "Tot wärst du mir keine Last mehr", Schimpfwörter wie "H*re", "Miststück" waren da noch harmlos.
Mein Bruder hat übrigens nie einen Schlag abbekommen, niemals. Er wurde auf Händen getragen. Er ist 5 Jahre älter. Ich nenne ihn meinen Halbbruder weil ich ihn nicht mehr als meinen Bruder anerkenne. Er konnte jede mögliche Sch***e bauen wie er wollte er wurde nie bestraft, brachte Verweise mit nach Hause, prügelte sich und wurde dafür noch belobigt weil er der Starke ist, er hat Autos zu Schrott gefahren und niemand hat ihn gerügt. Und wehe ich habe mal den Einkaufswagen nicht richtig in den anderen geschoben da gabs gleich eine aufs Maul oder eine schlechte Zensur reichte auch schon aus. Einmal hab ich mir als Kind als es kalt war in die Hosen gemacht. Da gab es so eine Tracht Prügel die ich nie vergessen werde und ich habe einen extremen Verschleiß an Hygieneartikeln und Toilettenpapier weil ich stets drauf achte daß keine Rückstände zu sehen ist. Klingt jetzt komisch aber ich habe auch eine Art Hygienewahn und teilweise Waschzwang.
und bis Heute gibt man mir immer wieder die Schuld. Für alles. Ich wäre ein Nestbeschmutzer ein Lügenbastard. Eine Verräterin.
habe vergessen mich vorzustellen das hole ich jetzt nach.
Bin weiblich, 33, alleinstehend. Beziehungen waren mehr schlecht als Recht weil ich keine Liebe annehmen und geben kann. Das Thema Freund ist für mich abgehakt. Kinderwunsch erst recht passé.
bei mir wurde als Mittelzwanzigerin Epilepsie festgestellt die angeboren war. Mutter betont ja immer sie hätte gesunde Kinder auf die Welt gebracht. Die Epilepsie wurde bei mir viel zu spät diagnostiziert und man hat mich nicht untersuchen lassen. Die hat einen an der Klatsche sagten die immer und das wars. Es ist eine Epilepsieform die Ekel auslöst und apathisch wirken lässt. Das war wohl der Grund für das Mobbing. Aber ich bin ja immer schuld gewesen am Mobbing und wäre nicht anpassungsfähig. Ich hätte mich ja der Gesellschaft unterordnen sollen.
Depressionen wurden bei mir in der Klinik festgestellt und ich ahnte es schon lange aber mir wurde verboten zu Psychologen zu gehen mit Androhung von Prügel oder Psychoterror. Ich ging trotzdem und zwar heimlich. Da galt ich dann als Verräterschwein. Meine Freunde, waren auf einmal alle schlecht für mich laut meiner Mutter weil ich mich denen anvertraut habe.
GdB habe ich nun inzwischen 60 und das aufgrund der Belastungsstörung und Epilepsie.
Mein Borderline macht sich besonders jetzt zur Weihnachtszeit bemerkbar. Leben im Extremen. Zwangsstörungen.
Mutter tut einem immer auf Verständnisvoll und dann kapiert Sie einfach nicht daß ich wirklich das habe was ich oben beschrieben habe. Ich muss Anti-Epileptika nehmen und Antidepressiva. Würde ich es nicht nehmen wäre ich wohl nicht am Leben
Keiner in meiner Familie will das kapieren. Sie denken ich nehme die Tabletten zum Spaß, beziehe Erwerbsminderungsrente um den faulen Latz zu machen und simuliere um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Der Streit heute hat mich so aufgeregt, daß ich heulend nach Hause lief. Ich konnte es nicht mehr zurückhalten. Die Leute guckten komisch. Das war mir aber egal. Ich weine sehr selten aber da ging es nicht anders.
Als Kind oder allgemein wo ich noch im Elternhaus leben musste durfte ich nicht weinen, niemand hat mich getröstet nur wenn Mutter sich einen Vorteil daraus ziehen konnte. Ich durfte nicht lachen geschweige kichern das machen eben Jugendliche untereinander wenn ich einen Freund hatte oder mit Freundinnen herumalberte.
Was ich nie vergessen werde daß wo wir in eine sanierte Wohnung gezogen sind, ich meine Lieblingsspielsachen nicht mehr finden konnte. Sie waren weg. Mutter hatte sie alle weggeworfen oder verbrannt. Sowas kindisches brauche ich nicht. Dabei war ich doch erst 12.
ich bin so fertig und fühle mich als Versagerin
mein Bruder hingegen hat alles erreicht. Er ist Offizier bei der Bundeswehr, hat kürzlich geheiratet und verdient gut und prahlt auch damit. Auch er trägt große Schuld an meiner Situation.
Dauernd bin ich so müde wenn ich wach sein sollte und ich bin wach wenn ich schlafen sollte.
Mein Tagesrhythmus ist total im Eimer und so langsam nähert sich mein innerer Dämon signalisiert (Dämon meine ich mit Psyche) daß ich doch endlich von der Erde verschwinden soll.
Mutter wie Vater haben mir nie gesagt daß sie mich lieben. Kein lobendes Wort. Eher das Gegenteil
das war ein sehr langer Text was eigentlich nicht meine Absicht war
ich wollte es endlich loswerden. Für Euch die ebenso betroffen sind.
Danke an diejenigen fürs Lesen. Hilfreiche Kommentare sind sehr erwünscht
das komplizierte komische Mädchen
Maggie