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Sie begreifen es nicht - ich bin an allem Schuld

G

Gast

Gast
Liebe Maggie,

Dass du ein schwieriges Kind warst rechtfertigt NICHT die Reaktionen deiner Eltern!!
Dass du durch deine Biografie recht seltsame Verhaltensweisen an den Tag legst ist verständlich diese Verhaltensweisen haben dir damals das psychische Überleben ermöglicht.
Nun ist es an der Zeit diese Verhaltensweisen aufzugeben auch mit professioneller Hilfe.

Ich weiß selbst wie schwer es ist gewisse Verhaltensmuster zu verändern ich habe Borderline/Magersucht/Depressionen/
Panikattacken ect.pp und ich kämpfe jeden Tag dagegen an.

Gut ist dass du verstehst dass diese Personen selbst ein psychisches Problem haben und selbst Hilfe brauchen.

Deine Familie/diese Freundin sind für dich keine Unterstützung.
Auch wenn es dir schwer fällt streiche sie aus dein Leben.
Hole dir Hilfe auch wenn es nicht leicht ist sich einzugestehen dass man Hilfe von außen benötigt und diese anzunehmen es kann nur besser werden.

Achso das Thema normal was bedeutet schon Normal?
Für den einen ist es Normal jeden Tag um 10 Uhr aufzustehen und sich eine Flasche Korn hinter zu kippen.
Für den anderen ist es normal um 4 Uhr aufzustehen und Arbeiten zu gehen.
Was ich damit ausdrücken möchte ist dass "Normal" eine reine individuelle defintionssache ist.

Dein Leben definierst nur Du allein!!

Ich wünsche dir dennoch einen guten Rutsch in dass neue Jahr.


Liebe Grüße w 22
 
G

Gast

Gast
Liebe Maggie,

ich entschuldige mich bei dir, das mir die Tränen kamen, ich wünsche dir einen schönen und liebevollen Start ins neue Jahr!!!

Die Vergangenheit ist nicht die Zukunft!

Lg Marcel.

Ps. Ich habe das erst erkannt, als ich eine Namesverwandte von dir kennengelernt habe.
 
G

Gast

Gast
Danke an Euch für die Neujahrswünsche! Bin gut und ruhig hineingerutscht war alleine aber habe es mir gemütlich gemacht und mich mit Basteleien beschäftigt. Solche Knicklichter-Sets, wie man so kennt. Zu Silvester war ich mutterseelenalleine das tat schon weh aber es hätte schlimmer kommen können.

Alle sind mit sich selbst beschäftigt aber wehe ich habe mal mit mir zu tun dann ist aber der Teufel los.

Die letzten Tage war es eher ruhig und ich war wenig draußen. Aber ich habe meinen Haushalt geführt und Buchhaltung geführt zum Jahresende.

Ich habe mich wegen den Vorfall am Heiligabend und meinen epileptischen Anfall zurückgezogen. Heute will sich die Freundin mit mir treffen, den Geburtstag nachfeiern. Eine andere Freundin ist auch eingeladen. Wir 3 sind unzertrennlich aber der Streit am Heiligabend hat ein tiefes Loch gerissen und ich weiß nicht mehr wie es weitergehen soll. Denn mit Worten kann man sehr verletzend sein. Ich denke immer noch mit Wut daran und setze mich innerlich wieder unter Druck, zu den Treffen hingehen zu müssen nur damit diese eine Freundin ihren Willen bekommt aber ich will keine heile Welt vorspielen und meine linke Seit tut sehr weh wenn ich mich an den Heiligabend erinnere.

Aber ich muss ja heute hin sonst bin ich wieder die "falsche Freundin" oder würde mich drücken. Aber da ist noch etwas: Die Freundin hat ja meine Schlüssel – falls ich mich mal aussperre davor habe ich auch Riesenpanik. Wie soll ich nur vorgehen?

Wenn ich die Schlüssel zurückverlange rückt Sie die nicht raus. Oder es geht ein Geschrei mit Vorwürfen und den ganzen Kindergarten wieder los. Und dann droht Sie mir, alles zu zerstören was ich Ihr mit Liebe geschenkt habe – ja ich muß es immer wieder betonen – Dinge die man mit Liebe gibt sollten nicht mit den FÜSSEN GETRETEN WERDEN!

Ich komme mit vor wie ein Punchingball. Habe ich Streit mit meinen Eltern so sind die Freunde da. Man zeigt Verständnis und kümmert sich. Hat man Streit mit den Freunden (vereinzelte Freunde) wird mit Dreck geschmissen was das Zeug hält (ist aber nicht bei allen meinen Freunden so. Einige verhalten sich da sehr diplomatisch) und dann wenn man Trost vom Elternhaus bekommt kommen dann wieder die Vorwürfe.

Wenn ich für jeden Vorwurf 1 Cent bekomme, die mir meine Mutter gemacht hat, wäre ich wohl stinkreich.

Ich muß mir aber meine Schlüssel wieder holen denn das Vertrauensverhältnis ist im A****.

Mutter weiß allerdings von den Streit mit der Freundin und meint ich würde alle vergraulen. Wieder ein Vorwurf. Und immer bin ich die Idiotin.

Maggie
 
G

Gast

Gast
Liebe Maggie,

Nochmals streiche diese Leute aus deinen Leben.
Du merkst es doch selber dass der Kontakt mit diesen Menschen dir Kraft abverlangt.
Inwieweit bist du mit ein Klinikplatz voran gekommen?

LG w22
 

Daoga

Urgestein
Aber ich muss ja heute hin sonst bin ich wieder die "falsche Freundin" oder würde mich drücken. Aber da ist noch etwas: Die Freundin hat ja meine Schlüssel – falls ich mich mal aussperre davor habe ich auch Riesenpanik. Wie soll ich nur vorgehen?
Wenn ich die Schlüssel zurückverlange rückt Sie die nicht raus. Oder es geht ein Geschrei mit Vorwürfen und den ganzen Kindergarten wieder los. Und dann droht Sie mir, alles zu zerstören was ich Ihr mit Liebe geschenkt habe – ja ich muß es immer wieder betonen – Dinge die man mit Liebe gibt sollten nicht mit den FÜSSEN GETRETEN WERDEN!
Maggie
Behaupte doch einfach, Du hast Deinen Schlüsselsatz verloren, und Du brauchst die Ersatzschlüssel jetzt! Wo liegt da das Problem?
Aus Deiner Beschreibung geht keineswegs hervor, daß Du ein schwieriges Kind, in irgendeiner Weise, warst. Du warst normal, aber Deine ganze Blase ist es nicht und war es nie, das sind einfach abscheuliche Kreaturen von absoluter Bösartigkeit, das übelste was die Menschheit hervorbringen kann. Du warst halt der Sündenbock, der bequeme Fußabtreter für alles und jedes, und hast das (zwangsläufig) mitgemacht, mitmachen müssen, weil sich nie jemand um Deine Probleme geschert hat.
Aber eine wirkliche Trennung wirst Du vermutlich nur erreichen, wenn Du auch eine räumliche Trennung machst, ein Umzug irgendwohin, wo Dich niemand kennt und wo Dich Deine Verwandtschaft auch nie finden wird (weil Du keine Adresse hinterläßt, auch nicht bei Deinem Psychologen oder Deiner (vorgeblichen) "Freundin", die Telefonnummer ändern wirst etc.). Notfalls, wenn Du zuerst keine Unterkunft anderswo findest, kannst Du Dich evtl. erkundigen, wo in Frauenhäusern vorübergehend ein Platz frei wäre, bis Du was eigenes findest. Auch beruflich mußt Du Dich orientieren, ob Du Dir irgendwie und irgendwo etwas aufbauen kannst. Deine Wahlmöglichkeiten sind vermutlich nicht so gut, aber ganz ehrlich, wenn ich eine solche Verwandtschaft hätte, würde ich lieber in einer fremden Stadt unter der Brücke schlafen und mich von Flaschensammeln und Sozialhilfe ernähren, als die Bagage weiter mitzumachen. Aber da Du ja zumindest Internet hast, kannst Du Dich mal erkundigen, wie und wo man ggf. in anderen Landesteilen in Deiner Lage am besten unterkommt - ich schätze mal, daß auch hier im Forum einige Mitleser sind, die da aus erster Hand Erfahrungsberichte liefern können und Dir Tipps geben können, wenn Du sagst, da und dort möchtest Du ggf. gern hin (nicht empfehlenswert z.B.: ein paar Großstädte wie München und Frankfurt, die Mieten dort kann sich selbst ein Normalverdiener kaum leisten). Übrigens kann man bei Ämtern, wo man sich ummelden muß (bei Dir vermutlich in erster Linie Sozialamt) klare Anweisung geben, daß sie z. B. Deine neue Adresse nach Umzug nicht an die Verwandtschaft weitergeben dürfen, nicht einmal wenn die Dringlichkeit vorschützen, auch bei der Post (für Weiterleitung von Sendungen) kann man entsprechende Anweisung geben. Und sei nicht so leichtsinnig, Deine (zweifelhaften) Freundinnen nach Umzug von einem leicht zu ermittelnden Festnetzanschluß anzurufen oder Deinen neuen Wohnort mitzuteilen.
 

Daoga

Urgestein
Eine Freundin, mit der ich die Tage Streit hatte, hat mir alles mögliche an den Kopf geworfen und mich bis aufs übelste beleidigt, Telefonterror, zig SMSe und Psychoterror. Hat gedroht, sich umzubringen wegen mir, alles was ich Ihr anvertraut habe, weiter zu erzählen und mich schlecht machen.

Maggie
Sowas ist keine Freundin. Der hättest Du ganz klar sagen müssen, soll sie sich doch umbringen, auf solch eine falsche Schlange kannst Du absolut verzichten. Ich will schwer hoffen, daß Du den Kontakt mit dieser Person für immer abgebrochen hast?
 

Daoga

Urgestein
P.S. weißt Du, wie man einer bösartigen Verwandtschaft wirklich eine reinwürgen kann? Ganz einfach: schreib ein Buch über Deine Lebensgeschichte und veröffentliche es. Schildere alles so wie im Anfangspost, nur viel ausführlicher. Jedes Ereignis, jede Bösartigkeit, über die ganzen Jahre hinweg, so weit Du Dich zurückerinnern kannst. Natürlich darfst Du die Personen nie beim (richtigen) Namen nennen und auch für den Autor ist ein Pseudonym ratsam, aber es reicht völlig, am Anfang des Buches hinzuschreiben, daß alle beschriebenen Personen und Ereignisse real sind und aus rechtlichen Gründen nur alle Namen geändert wurden. Gegen wahrheitsgetreue Schilderungen, die Du sogar vor Gericht beschwören könntest, wenn es notwendig würde, wäre nicht mal eine Unterlassungsklage erfolgversprechend. Mal abgesehen davon, daß die Verwandtschaft sich damit dann selbst als die Beschriebenen outen müßte.
 
G

Gast

Gast
Hallo Community!

Mal wieder ein Lebenszeichen von mir. Mal spielt meine Psyche verrückt mal gibt sie Ruhe. Oder ist es schon Borderline? Derzeit mache ich die Nacht zum Tag und den Tag zur Nacht und muß feststellen sogar im Sommer schlägt die Psyche voll zu.

Durch Abstand halten geht es mir besser aber ich habe nicht viel Umfeld aber arbeite daran ein besseres zu finden.

Das mit den Buch schreiben ist gut da wird auch das Thema Mobbing stark thematisiert. Ich brauche aber Nerven aus Stahl um das alles detailliert nieder zu schreiben. Immer noch habe ich Alpträume vor ein paar Tagen bin ich richtig schweißgebadet aufgewacht als ich davon geträumt habe, daß mir die Kerle auflauern um mich zu Boden zu schubsen. Gleichzeitig versuchte ich den Traum zu steuern indem ich mich ins Kochkabinett schlich um einen spitzen Gegenstand zu bekommen. Habe aber keinen erwischen können und dann standen sie wieder vor mir... zum Glück bin ich aufgewacht!

Mit der Freundin mit der ich bösen Zoff gehabt habe bin ich hart ins Gericht gegangen und jetzt sind 8 Monate vergangen und es hat sich deutlich gebessert. Sie wurde erpresst und lebt quasi in einer Zwangsgemeinschaft mit einen Psychopathen der Sie nicht gehen lässt ich kann Ihr aber nicht helfen. Manchmal hilft auch ein klärendes Gespräch.

Und zur Familie. Abstand tut sehr gut. Jetzt hat sich aber herausgestellt daß meine geliebte Großmutter die schwer an Demenz erkrankt ist im Sterben liegt. Und ich brauche jetzt viel Kraft wenn ich Oma besuche denn wer weiß wann ich Sie wieder sehe. Sie ist gut im Pflegeheim aufgehoben und man beugt Dekubitus vor weil Sie ja bettlägerig ist. Ich rede immer mit Ihr auch wenn sie kaum was hört aber ich merke daß Oma nicht negativ reagiert und ich konnte sogar die Schnabeltasse mit Tee reichen ohne daß Sie es wegschlägt was Sie oft bei den Pflegern macht. Ich liebe Oma so sehr und bete für Sie jeden Tag.

Manche/r würde weinen in meiner Situation aber ich kann nicht weinen. Komischerweise. Auch wenn ich total im Stimmungstief bin ich habe das Gefühl ich muss mich weiter durchs Leben kämpfen. Mir wurde es auch anerzogen nicht Gefühle zu zeigen.

Es ist so hart und ich denke daß das alles ein böser Alptraum ist und ich jeden Moment aufwache aber es ist Realität.

Zu mir hat man immer gesagt daß ich ein Nichts bin, keine Kämpfernatur, zu nichts fähig.

Noch nicht mal erhielt ich ein einziges Lob als ich meinen Schulabschluss nachgeholt habe und auf die Fachhochschule gegangen bin. Niemand. Außer Oma. Die jetzt im Heim lebt.

Alles hat sich auf meinen Bruder fokussiert. Daß er bei der Bundeswehr ist und ja ach so toll ist und bei den Frauen gut ankommt und immer der Gewinner ist. Damals wie Heute.

Bin sogar froh, daß ich es schwer hatte im Leben denn sonst wäre ich auch so geworden und hätte ein 08/15-Leben gehabt.

Des Lehrers Liebling war ich auch nie. Habe immer alles hinterfragt, mich quergestellt. Eben wie eine Katze, die eben Ihren eigenen Willen hat.

Und Eltern die Ihr Kind von kleinauf wie Dreck behandeln und das Kind in eine Schiene versuchen zu pressen diese Eltern dürfen sich dann nicht wundern wenn das Kind eben anders wird und kein normales Leben führt (es gibt auch Ausnahmen)

Auch wenn ich ein Nichts und Niemand bin, keine normale Beziehung führen kann und nicht berufstätig bin wollte ich es einfach mal niederschreiben.

Werde jetzt erst mal aufhören ein Update gibt es immer mal wieder. Linke Brustseite tut mir jetzt weh. War schon etwas länger der Text.

Liebe Grüße an Euch alle da draußen

Maggie
 

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