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Sich selbst wichtig(er) nehmen

Schutzhuette

Aktives Mitglied
Guten Morgen,
manchmal fällt mir auf, dass ich mich selbst nicht so wichtig nehme.
Ich habe schon länger Probleme mit den Nieren, was ich aber relativ gut im Griff habe. Heute Morgen dann der Schock: der Urin war rot.
In Sekunden schoss eine ganz komische Angst in mir hoch und Gedanken wie: ja, das hast du jetzt davon. Selber Schuld. Und dann hatte ich das starke Bedürfnis das einfach zu verdrängen, mich nicht weiter zu kümmern oder auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden. Aus den Augen, aus dem dem Sinn. Denn das könne ja gar nicht sein...

Zum Glück ist es auch so. Mir fiel dann später ein, dass ich gestern rote Beete gegessen hatte. Davon wird das kommen. Also alles gut.

Aber dieses sich selbst nicht wichtig nehmen und ggf. Warnzeichen zu ignorieren, das geht mir oft so. Lieber gehe ich zu spät zum Arzt, als zu früh. Indianer kennen keinen Schmerz.

Habt ihr da einen inneren Kompass, der euch zuverlässig sagt: das muss jetzt abgeklärt werden und das nicht? Ich irgendwie nicht.
 
Mir geht das auch so mit solchen Terminen.

Was mir schon geholfen hat, ist, dass ich zum Beispiel hier im Forum geschrieben habe, dass ich eigentlich zum Arzt sollte, mir einen Termin geben lassen müsste. Das half mir dann, das auch zu machen. Das gegen außen zu kommunizieren, wäre das vielleicht eine Option für dich? Könnte dir das helfen?

Hast du das mit den Nieren mal ärztlich abklären lassen?

Ich denke, diesen inneren Kompass dafür zu haben, ist gar nicht so einfach, deshalb wäre es eigentlich gut, sich jährlich durchchecken zu lassen. Aber ja, da bin ich auch nicht gut darin. Kann ich also verstehen.
 
Ich bin sowieso alle drei Monate zur Kontrolle da. Hauptsächlich wird da eine Blutkontrolle gemacht.
Ja, ich tue mir damit irgendwie sehr schwer. Ich denke mir oft, naja wenn's wirklich was lebensbedrohliches ist, werde ich das schon merken. Die Idee von Vorsorge statt Nachsorge habe ich noch nicht verinnerlicht.
 
Hast du für dich herausfinden können, warum das so ist?
Warum du dich selbst nicht ausreichend wichtig nimmst?

Vielleicht wäre es eine Idee das therapeutisch aufzuarbeiten oder zumindest analysieren zu lassen.
 
Ich verlasse mich da auf mein Bauchgefühl. Und was nicht kurzfristig von alleine weg geht, sollte untersucht werden. Nicht jedes Wehwehchen ist lebensbedrohlich. Vorsorgetermine, also diese von der Krankenkasse vorgegebenen, nehme ich wahr.
 
Guten Morgen,
manchmal fällt mir auf, dass ich mich selbst nicht so wichtig nehme.
Ich habe schon länger Probleme mit den Nieren, was ich aber relativ gut im Griff habe. Heute Morgen dann der Schock: der Urin war rot.
In Sekunden schoss eine ganz komische Angst in mir hoch und Gedanken wie: ja, das hast du jetzt davon. Selber Schuld. Und dann hatte ich das starke Bedürfnis das einfach zu verdrängen, mich nicht weiter zu kümmern oder auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden. Aus den Augen, aus dem dem Sinn. Denn das könne ja gar nicht sein...

Zum Glück ist es auch so. Mir fiel dann später ein, dass ich gestern rote Beete gegessen hatte. Davon wird das kommen. Also alles gut.

Aber dieses sich selbst nicht wichtig nehmen und ggf. Warnzeichen zu ignorieren, das geht mir oft so. Lieber gehe ich zu spät zum Arzt, als zu früh. Indianer kennen keinen Schmerz.

Habt ihr da einen inneren Kompass, der euch zuverlässig sagt: das muss jetzt abgeklärt werden und das nicht? Ich irgendwie nicht.
Ich hatte vor kurzen auch Blut im Urin. im Internet stand zu lesen das dies bei älteren Männern schon mal vorkommt ebenso wie Blut im Sperma, also alles gut. einen Arzt habe ich nicht konsultiert.
Ich bin mir selber auch nicht so wichtig und klammere mich nicht ans Leben. Vorbei ist vorbei.
 
Ich verlasse mich da auf mein Bauchgefühl. Und was nicht kurzfristig von alleine weg geht, sollte untersucht werden. Nicht jedes Wehwehchen ist lebensbedrohlich. Vorsorgetermine, also diese von der Krankenkasse vorgegebenen, nehme ich wahr.
Um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht welche Termine da vorgegeben sind. Mein Bauchgefühl ist da irgendwie kein so guter Kompass. Ich habe zB. seit Monaten immer mal wieder, aber eher vermehrt inzwischen, seltsame Oberbauchschmerzen. Das ist ein Stechen. Es ist mal gut, mal nicht. Aber ich habe das bisher nicht abklären lassen, weil ich mir dann denke, das ist nichts, nur Wehwehchen, psychosomatisch... Wäre es schlimm würde sich das wahrscheinlich auch noch anders bemerkbar machen.
 
Ich hatte vor kurzen auch Blut im Urin. im Internet stand zu lesen das dies bei älteren Männern schon mal vorkommt ebenso wie Blut im Sperma, also alles gut. einen Arzt habe ich nicht konsultiert.
Ich bin mir selber auch nicht so wichtig und klammere mich nicht ans Leben. Vorbei ist vorbei.
Ich denke mir auch, wenn's vorbei sein soll, dann ist das so. Bei mir war es sehr sicher die Rote Beete. Hatte nur nicht daran gedacht heute Morgen.

Ich habe öfter mal schaumigen Urin, was aber daran liegt, dass zu viel Eiweiß drin ist.
Ich denke nicht, dass bei Blut im Urin alles in Ordnung ist. Aber ich bin halt auch kein Arzt.
 
Ich denke mir auch, wenn's vorbei sein soll, dann ist das so. Bei mir war es sehr sicher die Rote Beete. Hatte nur nicht daran gedacht heute Morgen.

Ich habe öfter mal schaumigen Urin, was aber daran liegt, dass zu viel Eiweiß drin ist.
Ich denke nicht, dass bei Blut im Urin alles in Ordnung ist. Aber ich bin halt auch kein Arzt.
Sehe ich auch so.
 

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