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Sich mit einem Leben ohne Partner abfinden?

Kanaria

Mitglied
Hi,

ich bin w und habe bis jetzt noch keine Beziehungserfahrung bzw. überhaupt Erfahrung mit Männern sammeln können. Da ich Angst vor Ablehnung habe, verhalte ich mich Männern gegenüber extrem passiv und wirke wohl auch asexuell. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, von Männern als Beziehungsmaterial angesehen zu werden (viele optische Makel, zu langweilig), daher käme mir jegliche Anstrengung in diese Richtung wie vergeudete Zeit vor.

Ich versuche mein Leben einfach so weiterzuleben ohne jegliche Erwartungen, da sich ja durch Zufall vielleicht doch mal etwas ergeben kann. Gleichzeitig habe ich aber auch Angst, dass ich es später im hohen Alter vielleicht doch mal bereuen werde, nicht auch mal Energie in die Partnersuche investiert zu haben.

Glaubt ihr diese absolute Passivität ist der falsche Weg? Im Moment bin ich mit meinem Leben eigentlich relativ zufrieden.
 

NezukoChan

Sehr aktives Mitglied
Hi,

ich bin w und habe bis jetzt noch keine Beziehungserfahrung bzw. überhaupt Erfahrung mit Männern sammeln können. Da ich Angst vor Ablehnung habe, verhalte ich mich Männern gegenüber extrem passiv und wirke wohl auch asexuell. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, von Männern als Beziehungsmaterial angesehen zu werden (viele optische Makel, zu langweilig), daher käme mir jegliche Anstrengung in diese Richtung wie vergeudete Zeit vor.

Ich versuche mein Leben einfach so weiterzuleben ohne jegliche Erwartungen, da sich ja durch Zufall vielleicht doch mal etwas ergeben kann. Gleichzeitig habe ich aber auch Angst, dass ich es später im hohen Alter vielleicht doch mal bereuen werde, nicht auch mal Energie in die Partnersuche investiert zu haben.

Glaubt ihr diese absolute Passivität ist der falsche Weg? Im Moment bin ich mit meinem Leben eigentlich relativ zufrieden.
Es ist auf jeden Fall der falsche Weg wie du über dich redest :( Zuallererst solltest du dich selber nicht ablehnen. Du scheinst kein Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl zu besitzen. Lerne dich zu akzeptieren und selber zu lieben.....und der Rest kommt von ganz alleine. Setze dich wegen dieser Beziehungsgeschichte nicht zu sehr unter Druck.....ich glaube die Baustelle mit dem fehlenden Selbstbewusstsein + das negative Selbstbild sollte zuerst behoben werden.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Ich kann mir absolut nicht vorstellen, von Männern als Beziehungsmaterial angesehen zu werden
Solange du in solchen Kategorien auf Menschen schaust, solltest du tatsächlich keine Beziehung eingehen.
Gleichzeitig habe ich aber auch Angst, dass ich es später im hohen Alter vielleicht doch mal bereuen werde, nicht auch mal Energie in die Partnersuche investiert zu haben.
Weil dich dann niemand unentgeltlich pflegt?
 

XeNon20

Mitglied
Im Moment bin ich mit meinem Leben eigentlich relativ zufrieden.
Das ist wohl der wichtigste Punkt unter deinen Aussagen (von dem "eigentlich" und "relativ" mal abgesehen).

daher käme mir jegliche Anstrengung in diese Richtung wie vergeudete Zeit vor
Diese Aussage kann ich gut nachvollziehen. Ich habe bis vor Kurzem auch nie versucht, Zeit oder Muße in Dating zu investieren und um ehrlich zu sein, hat mein kurzer Abstecher in diese Richtung das Ganze auch nicht besser gemacht, obwohl mir im Grunde nichts schlechtes passiert ist.

Aber deine Aussagen über dich selbst klingen schon sehr pessimistisch.
Wenn du dich selbst so einschätzt, sollte es wirklich schwierig werden, jemanden zu finden, der sich für sich begeistern kann. Wenn diese Aussagen wirklich wahr sind, musst du andere Wege finden, um der Passivität entgegenzuwirken. Wofür natürlich Anstrengung nötig wird.

Hast du denn Werte, welche du in diesem Kontext an dir selbst schätzt?
Gibt es vielleicht Möglichkeiten, wie du diese Werte anderen zeigen kannst?
Generell scheint es mir so, als dass die eigentliche Aufgabe nicht die Suche nach einem Partner selbst ist. Sondern den für einen selbst richtigen Weg dorthin zu finden.

Einen konkreten Lösungsansatz kann ich dir aber leider nicht nennen.
Da ich bis heute mit diesem Thema auch keine wirklichen Berührungspunkte hatte. Wenn auch aus anderen Gründen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kurono

Mitglied
Ich denke auch du bist zu streng mit dir. Warum solltest du z.B. für jemanden zu langweilig sein?

Vermutlich kann es schon eine gute Idee sein an deiner Stelle jetzt etwas (muss ja nicht unbedingt sonderlich viel sein) Energie in die Partnersuche zu investieren. Nicht vorrangig, um einen Partner zu haben, sondern hauptsächlich um mal eine Erfahrung zu machen und für dein Empfinden dann besser einschätzen zu können, ob du das nun tatsächlich möchtest oder nicht. Wenn du dann siehst, dass es dir doch gefällt, dann weißt du zumindest, dass du doch nicht untätig bleiben solltest. Wenn es dir nicht gefällt, weißt du danach, dass du ruhigen Gewissens untätig bleiben kannst und später nichts bereuen musst.
 

Kanaria

Mitglied
Setze dich wegen dieser Beziehungsgeschichte nicht zu sehr unter Druck.....
Ich setze mich bzgl. Beziehungen nicht unter Druck, eher das genaue Gegenteil. Langsam fange ich aber an, meine bisherigen ausbleibenden Bemühungen zu hinterfragen. Ansonsten habe ich mit meinem Selbstbewusstsein groß auch keine Probleme, mal abgesehen von meiner Schüchternheit. Es ist nicht so, dass ich mich hasse. Freundschaften sind auch kein Problem. Sobald es aber um Beziehungen geht, habe ich das Gefühl sowas nicht verdient zu haben.

Weil dich dann niemand unentgeltlich pflegt?
Männer haben im Durchschnitt eine geringere Lebenswerwartung. Kinder möchte ich keine. Und nein, das ist nicht der Grund. Es geht eher darum am Lebensende zu bereuen es doch nicht mal versucht zu haben.

Aber deine Aussagen über dich selbst klingen schon sehr pessimistisch.
Wenn du dich selbst so einschätzt, sollte es wirklich schwierig werden, jemanden zu finden, der sich für sich begeistern kann. Sie klingen etwas Pessimistisch. Wenn diese Aussagen wirklich wahr sind, musst du andere Wege finden, um der Passivität entgegenzuwirken. Wofür natürlich Anstrengung nötig wird.

Hast du denn Werte, welche du in diesem Kontext an dir selbst schätzt?
Ich bin fleißig, zuverlässig, habe Humor und bin nett.

Vermutlich kann es schon eine gute Idee sein an deiner Stelle jetzt etwas (muss ja nicht unbedingt sonderlich viel sein) Energie in die Partnersuche zu investieren. Nicht vorrangig, um einen Partner zu haben, sondern hauptsächlich um mal eine Erfahrung zu machen und für dein Empfinden dann besser einschätzen zu können, ob du das nun tatsächlich möchtest oder nicht.
Wenn da nur diese Blockade nicht wäre. :( Ich habe auch das Gefühl, dass sich mein näheres Umfeld mit dem Gedanken angefreundet hat, dass ich nie einen Partner haben werde. Rückfragen hierzu kommen gar keine mehr. Wie als wäre das selbstverständlich.
 

NezukoChan

Sehr aktives Mitglied
Ich setze mich bzgl. Beziehungen nicht unter Druck, eher das genaue Gegenteil. Langsam fange ich aber an, meine bisherigen ausbleibenden Bemühungen zu hinterfragen. Ansonsten habe ich mit meinem Selbstbewusstsein groß auch keine Probleme, mal abgesehen von meiner Schüchternheit. Es ist nicht so, dass ich mich hasse. Freundschaften sind auch kein Problem. Sobald es aber um Beziehungen geht, habe ich das Gefühl sowas nicht verdient zu haben.


Männer haben im Durchschnitt eine geringere Lebenswerwartung. Kinder möchte ich keine. Und nein, das ist nicht der Grund. Es geht eher darum am Lebensende zu bereuen es doch nicht mal versucht zu haben.


Ich bin fleißig, zuverlässig, habe Humor und bin nett.


Wenn da nur diese Blockade nicht wäre. :( Ich habe auch das Gefühl, dass sich mein näheres Umfeld mit dem Gedanken angefreundet hat, dass ich nie einen Partner haben werde. Rückfragen hierzu kommen gar keine mehr. Wie als wäre das selbstverständlich.
Also für mich hat sich das anders gelesen. Alleine schon, dass du von dir nicht so positiv sprichst und dich als 'uninteressantes Beziehungsmaterial' abstempelst, finde ich sehr unschön :[ Du bist doch so viel mehr als das.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Ich habe auch das Gefühl, dass sich mein näheres Umfeld mit dem Gedanken angefreundet hat, dass ich nie einen Partner haben werde. Rückfragen hierzu kommen gar keine mehr. Wie als wäre das selbstverständlich.
Warum sollte dein Umfeld sich so sehr dafür interessieren und ständig nachhaken? Das wäre mehr unangenehm, sich ständig rechtfertigen zu müssen, weshalb man keinen Partner hat.
 

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