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Sexuelle Blockade

WiederMalZuSpät

Neues Mitglied
Hallo Liebe Forengemeinde,

ich bin 36 Jahre alt meine Partnerin ist ebenfalls 36 Jahre alt.

in Ihrem Leben or meiner Zeit hatte Sie eine Abtreibung gezwungener Maßen die sie eigentlich nie wollte.

seit dem hat Sie Probleme mit einem Mann zu schlafen. Küssen, Kuscheln, Mit der Hand befriedigen ist alles kein Problem. Der eigentliche Act hingegen schon.

wir sind jetzt 11 Jahre zusammen und es klappt dieser eine schritt gar nicht.
Schluss machen ist keine Option dafür läuft es zu gut. Einen Sexualtherapeuten können wir uns leider nicht leisten und wäre für sie auch ein schwieriges Thema da sie über das Problem nicht mal richtig reden kann der einzige mit dem sie darüber spricht bin ich und das dauerte sehr lange.

Sie hat mir sogar die Erlaubnis gegeben das ich mich mit anderen vergnüge aber da sonst für mich irgendwie Betrug ich kann das nicht.

habt ihr irgend welche Tipps das im Griff zu bekommen? Sie möchte sehr gerne aber kann einfach nicht.
 
D

De(ad)generation

Gast
Hallo Liebe Forengemeinde,

ich bin 36 Jahre alt meine Partnerin ist ebenfalls 36 Jahre alt.

in Ihrem Leben or meiner Zeit hatte Sie eine Abtreibung gezwungener Maßen die sie eigentlich nie wollte.

seit dem hat Sie Probleme mit einem Mann zu schlafen. Küssen, Kuscheln, Mit der Hand befriedigen ist alles kein Problem. Der eigentliche Act hingegen schon.

wir sind jetzt 11 Jahre zusammen und es klappt dieser eine schritt gar nicht.
Schluss machen ist keine Option dafür läuft es zu gut. Einen Sexualtherapeuten können wir uns leider nicht leisten und wäre für sie auch ein schwieriges Thema da sie über das Problem nicht mal richtig reden kann der einzige mit dem sie darüber spricht bin ich und das dauerte sehr lange.

Sie hat mir sogar die Erlaubnis gegeben das ich mich mit anderen vergnüge aber da sonst für mich irgendwie Betrug ich kann das nicht.

habt ihr irgend welche Tipps das im Griff zu bekommen? Sie möchte sehr gerne aber kann einfach nicht.
Hallöchen,
ich frage mal ganz direkt: wo genau besteht das Problem? Hat sie Schmerzen und es geht deswegen nicht oder geht es dabei um psychische Probleme?

Grüße
 

WiederMalZuSpät

Neues Mitglied
Hallöchen,
ich frage mal ganz direkt: wo genau besteht das Problem? Hat sie Schmerzen und es geht deswegen nicht oder geht es dabei um psychische Probleme?

Grüße
Sie hat keine Schmerzen einfach die Panik und Angst das sich alles wiederholen könnte.

was schlicht nicht passieren wird da wir ja auch Kinder wollen wenn es zufällig passiert weil von meiner Seite wirds eher auf Zufall raus laufen
 
D

De(ad)generation

Gast
Sie hat keine Schmerzen einfach die Panik und Angst das sich alles wiederholen könnte.

was schlicht nicht passieren wird da wir ja auch Kinder wollen wenn es zufällig passiert weil von meiner Seite wirds eher auf Zufall raus laufen
Ich würde ihr zu einer Psychotherapie raten um den Abbruch zu verarbeiten. Ich kann zwar gut nachvollziehen, dass es ihr schwer fällt über dieses Thema zu reden...doch wenn sie etwas daran ändern möchte, wäre dieser Schritt in meinen Augen sinnvoll.
 
N

Normaler Typ

Gast
Möchte sie denn überhaupt penetrativen Sex? Wenn sie das eh nicht wollen würde und auch nicht leidet, gibt es auch kein Problem das man in den Griff kriegen muss. Wenn einer von beiden keinen Sex möchte, sind die Befindlichkeiten des anderen einfach irrelevant. Insbesondere wenn es die Befindlichkeiten eines Mannes sind.
 
M

Meinung282

Gast
Deine Partnerin scheint keine Kinder zu wollen. Die Frage ist nun aus welchem Grund sie damals "gezwungenermaßen" abgetrieben hat, zumal sie ja befürchtet, dass sich das wiederholen könnte. Für mich klingt das so, als ob sie generell keine Lust auf Kind und Schwangerschaft hat und für sie die Lösung dann ganz einfach ist, dass sie Dir als Partner verbietet Sex mit Penetration mit ihr zu haben. Das hat meiner Ansicht nach nichts mit Angst, sondern einer ganz dummen Kontrolllösung zu tun. Ihr scheinen dabei finanzielle Aspekte ja auch wichtiger zu sein, wenn sie damit kein Problem hat, dass Sexualität mit anderen Frauen eine gute Option für Dich sein könnten, wobei Sie sich dann andererseits ja sehr sicher zu sein scheint, dass Du Dich nicht eventuell auch mal in eine andere verlieben könntest. Eventuell meint sie das ja nicht mal ernst, weil sie weiß, dass das für Dich gar keine Option ist, sondern will sich da nur rückversichern.

Du schreibst ja selbst, dass das Thema Kinder zwar im Raum steht. Aber wie genau soll das gehen, wenn sie schon richtigen Sex ablehnt und von Abtreibung spricht?

Angenommen Ihr würdet nun eine Paartherapie machen, dann würde sich auf Dauer rausstellen, dass Trennung die einzige richtige Lösung ist, damit Du zum Zuge kommst: Nicht nur was richtigen Sex betrifft, sondern eventuell eben auch Familienplanung.

Ich weiß, dass Du eventuell noch nicht an dem Punkt bist. Aber ich würde hier eine Trennung ins Auge fassen. Alles andere ist nur vergeudete Zeit. Du wirst auch nicht jünger.
 

WiederMalZuSpät

Neues Mitglied
Deine Partnerin scheint keine Kinder zu wollen. Die Frage ist nun aus welchem Grund sie damals "gezwungenermaßen" abgetrieben hat, zumal sie ja befürchtet, dass sich das wiederholen könnte. Für mich klingt das so, als ob sie generell keine Lust auf Kind und Schwangerschaft hat und für sie die Lösung dann ganz einfach ist, dass sie Dir als Partner verbietet Sex mit Penetration mit ihr zu haben. Das hat meiner Ansicht nach nichts mit Angst, sondern einer ganz dummen Kontrolllösung zu tun. Ihr scheinen dabei finanzielle Aspekte ja auch wichtiger zu sein, wenn sie damit kein Problem hat, dass Sexualität mit anderen Frauen eine gute Option für Dich sein könnten, wobei Sie sich dann andererseits ja sehr sicher zu sein scheint, dass Du Dich nicht eventuell auch mal in eine andere verlieben könntest. Eventuell meint sie das ja nicht mal ernst, weil sie weiß, dass das für Dich gar keine Option ist, sondern will sich da nur rückversichern.

Du schreibst ja selbst, dass das Thema Kinder zwar im Raum steht. Aber wie genau soll das gehen, wenn sie schon richtigen Sex ablehnt und von Abtreibung spricht?

Angenommen Ihr würdet nun eine Paartherapie machen, dann würde sich auf Dauer rausstellen, dass Trennung die einzige richtige Lösung ist, damit Du zum Zuge kommst: Nicht nur was richtigen Sex betrifft, sondern eventuell eben auch Familienplanung.

Ich weiß, dass Du eventuell noch nicht an dem Punkt bist. Aber ich würde hier eine Trennung ins Auge fassen. Alles andere ist nur vergeudete Zeit. Du wirst auch nicht jünger.
Anscheinend haben sie meinen Text nicht richtig gelesen oder verstanden vielleicht habe ich mich auch undeutlich ausgedrückt.

sie hat Angst das der Zwang der abtreibung sich wiederholen könnte. Außerdem hat sie das Was ich hier geschrieben habe selbst noch mal überflogen das ich auch das so schildere wie es ist. Langsam versteh ich warum sie sich niemanden anvertrauen kann
 

WiederMalZuSpät

Neues Mitglied
Mir persönlich ist das relativ egal vor allem weil auch mein Urologe gemeint hat Kinder ist
Möchte sie denn überhaupt penetrativen Sex? Wenn sie das eh nicht wollen würde und auch nicht leidet, gibt es auch kein Problem das man in den Griff kriegen muss. Wenn einer von beiden keinen Sex möchte, sind die Befindlichkeiten des anderen einfach irrelevant. Insbesondere wenn es die Befindlichkeiten eines Mannes sind.
mir persönlich ist das ziemlich egal sie möchte das es halt „normal“ läuftzwecks Kinder kann ich von meiner Seite nur schwer welche zeigen es ist nicht unmöglich aber halt viel Glücksache.
 
G

Gelöscht 120787

Gast
sie hat Angst das der Zwang der abtreibung sich wiederholen könnte.
Sie hat den Zwang sich ständig in die gleichen Gedankenspielchen zu versenken.
Bis du ein Mann, der eine Abtreibung verlangen würde? Wenn nein, was sollen die Geanken?
Hat sie Interesse an einem Kind? Wenn ja, was sollen die Gedanken. Wenn nein, dann kann man etwas dagegen tun um nicht schwanger zu werden. Frau ist nicht auf biegen und brechen einer Schwangerschaft ausgeliefert. Das dazu.
Zu dem Psychoproblem. Therapien werden von den Krankenkassen bezahlt. Ich finde es ehrlich gesagt umempatisch, sich selber mit dem Problemen nicht auseinandersetzen und sich keine Hilfe zu holen und der andere muss sich gefälligst damit abfinden, dass man nichts tut. Finde ich gemein.
Das ist keine sexuelle Blockade, das ist eine Hirnblockade. Die Gedanken, ich will nicht mehr in diese Situation, dass eine Abteribung verlangt wird, kommen, dann vögel ich nicht mehr, ist einfach kindisch. Es gibt genug Möglichkeiten, eine Schwangerschaft zu verhindern, uö a. kann sich einer von euch sterilisieren lassen, wenn man auf gar keinen Fall keine Kinder möchte.
Wenn der Abbruch so traumatisierend war, es gibt die Möglichkeit einer EMDR-Therapie, das ist eine Traumatherapie. Bezahlt auch die Krankenkasse. Damit verschwindet das Thema nicht in der Versenkung sondern man lernt damit zu leben.
 
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