Hallo,
ich kann Alida nur beipflichten und kann absolut keine Sexsucht deinerseits erkennen, wenn Dir das relativ magere Zugeständnis Deiner Partnerin von ca. einmal pro Monat nicht genügt und Dich nach einem anderen gelegentlichen Triebabbau suchen lässt.
Im Gegenteil, ich finde, dass Du ihr gegenüber Dich sogar sehr rücksichtsvoll verhalten hast, indem Du den Eure Partnerschaft womöglich viel gefährderenden Kontakt zu einer Geliebten oder Prostituierten von vornherein ausgeschlossen hast; mal abgesehen von den bestimmt bordellmäßigen Summen auf Eurer Telefonrechnung, seitdem Du Dich aufs
Telefonieren verlegt hast.
Andererseits müsstest Du ihr auch irgendwie mal klarmachen, dass ihre
Verweigerung Eure Partnerschaft mindestens ebenso zu gefährden vermag.
Sicherlich hat sich nach 2 1/2 Jahren die anfängliche Leidenschaft aufeinander irgendwo auf einer moderateren Frequenz eingependelt und es sollte auch völlig ok sein, wenn der eine auch für mehrere Wochen mal partout keine Lust
darauf hat.
Aber das sollte kein Dauerzustand werden.
Ihr solltet versuchen, vielleicht nachdem sich der erste Zorn bei ihr etwas gelegt hat, miteinander ins Gespräch zu kommen,
worin Du ihr klar machen kannst, dass Du etwas häufiger das Bedürfnis hast,
Dich auch an ihrem Körper zu erfreuen, eben weil sie für Dich immer noch die begehrenswerteste und einzige Frau ist, die Du liebst.
Wenn sie klug genug ist, sollte sie das eigentlich versöhnen und für Zugeständnisse empfänglich machen.
Falls nicht, ist evtl. doch professionelle Hilfe vonnöten,
etwa in einer gemeinsamen Paartherapie?
Viel Glück