Sexprobleme in der Ehe.

klaus52 meinte:

......................
Bestes Beispiel Kater Karlo.
Gott sei Dank hat er gerade noch rechtzeitig den Absprung geschafft...

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Rechtzeitig ist wohl was anderes... Heute sehe ich die Dinge sonnenklar. Meine eingebildete Minderwertigkeit hat mich dazu gebracht, faule Kompromisse einzugehen, um überhaupt was zu haben. Inzwischen weiß ich, dass ich ein vollwertiger, sympathischer und sehr liebenswerter Mensch bin, damit habe ich auch das Bewusstsein entwickelt, dass ich mehr will - in jeder Hinsicht! Bitter war die Erkenntnis, dass meine Erziehung zur "Beständigkeit" eine Erziehung zur Leidensfähigkeit war. Das ganze hab ich auch noch verniedlicht, wohl um es aus zu halten...

Gruß

Heinz

Habt ihr dazu auch einen Dialog geführt? Kommst du in der Zeit oder bist du unbeteiligt und lässt machen?
Was nennst du aufgeben?

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Natürlich haben wir einen Dialog geführt.
Wir haben stundenlang geredet sonst ist das sehr belastend für eine Beziehung weil der erste Gedanke bei mir ja folgender ist:

Was mache ich falsch, findet er mich nicht sexy? Mache ich den Oralsex falsch? Mache ich was falsch beim GV selbst...
Dadruch ist man ja als Frau sehr verunsichert. Zumal es auch sehr anstrengend ist wenn man 1 Stunde auf dem Mann sitzt.

Ja ich komme.. zwar nicht durch den GV selbst, aber durch Oralverkehr...

Also entweder ist mein Mann seit Jahren und von Anfang an mit jemand zusammen den er nicht sexy findet, oder eben Männer können auch Probleme haben sich fallen zu lassen.

Ab und an klappt es ja, aber sehr oft eben nicht. Er sagt es fühlt sich super toll an und auf einmal ist das Gefühl komplett weg.... Dann wieder toll und kurz vor dem Orgasmus wieder weg.

Aufgeben heisst dann, das man aufhört, es nicht weiter versucht weil man als Frau dann wund wird oder es ihm oder mir wehtut...

Gibt es auch...

nochmal zur Klarstellung..

Standvermögen,also eine Errektion ist nicht das Problem.
Die ist da und hält auch über die ganze Zeit.

Aber eben das Problem mit dem Orgasmus. Nicht zum Schluss zu kommen.

Aber Druck ist da kontraproduktiv.
Er sagt ja ich mache nichts verkehrt. Bei meinen Männern davor kannte ich das Problem eher nicht.

Anonym meinte:

nochmal zur Klarstellung..

Standvermögen,also eine Errektion ist nicht das Problem.
Die ist da und hält auch über die ganze Zeit.

Aber eben das Problem mit dem Orgasmus. Nicht zum Schluss zu kommen.

Aber Druck ist da kontraproduktiv.
Er sagt ja ich mache nichts verkehrt. Bei meinen Männern davor kannte ich das Problem eher nicht.

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Leidet er darunter, keinen orgasmus zu haben?

Ja er leidet darunter.
Für mich war es auch sehr schwer, weil über die Jahre schneller Sex einfach nie möglich war und dann habe ich auch manchmal keine Lust mich derart anzustrengen.

So wird der Sex dann irgendwie verkrampfter anstatt lockerer.

Aber aufgeben will ich nicht.

Unterschiedlich, letzten Herbst hatte sie eine Phase, wo der Satz fiel: ...ob mich der Heinz wieder zurück nimmt?

Man darf dabei nicht vergessen, dass sie eine Therapie scheinbar mehr fürchtet, als alles andere. Schließlich ist sie ja aus eigenem Antrieb ausgezogen. Heute unterstellt sie, dass ich mich nicht genug gekümmert hätte und der Verhaltenstherapeut auch nicht.
Ich halte sie auch für einen Mensch, der Fakten ausblendet und sich in die Opferrolle flüchtet, um dadurch Zuwendung von Dritten zu erfahren. Damit schließt sich eine Therapie wohl aus. Als bisheriges Fazit erkenne ich bei ihr Lernprozesse, die sie mir immer abgelehnt hat. So ist das Leben...

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Eine Frage habe ich, was hättest du gemacht wenn deine Frau sich bemüht hätte?

Versucht hätte gelesenes umzusetzen und versucht hätte das Problem zu beheben, sich aber gezeigt hätte das sie das aus irgendeinem Grund nicht kann?

Wenn also trotz ernster Versuche ihrerseits es nichts geworden wäre mit der Lut deiner Ex?
Hättest du sie dann auch verlassen?

Anonym meinte:

Ja er leidet darunter.
Für mich war es auch sehr schwer, weil über die Jahre schneller Sex einfach nie möglich war und dann habe ich auch manchmal keine Lust mich derart anzustrengen.

So wird der Sex dann irgendwie verkrampfter anstatt lockerer.

Aber aufgeben will ich nicht.

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Und wenn Ihr mal eine zeitlang versuchen würdet, den "Orgasmuszwang" wegzulassen?

Rascas meinte:

Eine Frage habe ich, was hättest du gemacht wenn deine Frau sich bemüht hätte?

Versucht hätte gelesenes umzusetzen und versucht hätte das Problem zu beheben, sich aber gezeigt hätte das sie das aus irgendeinem Grund nicht kann?

Wenn also trotz ernster Versuche ihrerseits es nichts geworden wäre mit der Lut deiner Ex?
Hättest du sie dann auch verlassen?

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Da habe ich für mich einen klaren Standpunkt: Ohne Therapie kein Rückweg!

Das hätte bedeutet, dass sie die Dinge hätte anpacken müssen, Ausgang ungewiss oder einfach offen.
Es war ja nicht nur die Lust, die ihr fehlte, es ist ja auch die Einstellung ggü Männern.

Du hast ja alles gelesen und da ist dir ja auch das lieblose Verhalten insgesamt nicht entgangen.

Und nicht vergessen, sie hat mich verlassen, ich hab zwar auch drum gebeten, dass sie geht, aber es war ihre Entscheidung. Als sie merkte, dass sie sich nicht durchsetzen kann, hat sie wohl gemerkt, was ansteht. Und da gabs einige saftige Szenen, wo sie glaubte, es sei ihr Recht. Sie hat mir das Tanzen hingeworfen, glaubte jedoch, dass sie stets dabei sein könnte und wollte nach außen die gute Ehefrau spielen. Sie hat sich selber hinaus katapultiert durch ihr Auftreten. Hat ihr der Verhaltenstherapeut lange versucht klar zu machen.:mad:

Ansonsten habe ich ein Problem damit, was wäre, wenn... 🙂)

Gruß

Heinz

*Gänseblümchen* meinte:

Und wenn Ihr mal eine zeitlang versuchen würdet, den "Orgasmuszwang" wegzulassen?

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Ich würde mal einen Arzt konsultieren zwecks Abklärung, dann weiß man ob es körperliche Ursachen hat oder nicht.


Achja, wenn er es sich selber macht, wie ist es dann?

Gruß

Heinz

meines Wissens macht er das nicht.
Ich habe gefragt und er sagt nein.