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Gast
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Hallo zusammen,
wie der Titel schon sagt, bin ich gerade dabei meine Masterarbeit in den Sand zu setzen.
Ich habe noch ca. 6 Wochen Zeit und hab quasi noch fast nichts, außer Quellen herausgesucht und eine davon ein wenig zusammengefasst.
Ich habe mich letzten Dienstag mit meinem Dozenten getroffen und noch einmal besprochen was zu machen ist, habe mich aber seitdem wieder nicht aufraffen können etwas zu machen.
Hintergrund:
Als ich vor 2 Jahren meine Bachelorarbeit fertig geschrieben habe, musste ich diese noch einmal fast komplett umprogrammieren, weil mein eigentlicher Betreuer abgesprungen ist und der neue mit der Architektur nicht zufrieden war.
Ich habe dazu schon parallel mit dem Master angefangen um nicht ein Semester zu verlieren und musste mich deswegen auch um die anderen Master-Projekte bzw. Fächer kümmern.
Letztendlich hat er mir wegen einer anderen Lappalie "nur" ne 1,7 gegeben was mich ziemlich angepisst hat, für die extrem viele Arbeit die ich für das Umschreiben noch investiert habe.
Außerdem hat mich in der Zeit auch meine erste große Liebe verlassen, was mich zusätzlich runtergezogen hat.
Ich glaube das war alles zuviel auf einmal, denn im 2. Master-Semester darauf hat es mich dann ziemlich zamgehauen. Ich hatte überhaupt keine Motivation mehr und war auch ständig müde/kaputt.
Ich war dann auch beim Arzt und hab mich untersuchen lassen, körperliche Werte also Schilddrüse etc. waren aber alle im normalen Bereich.
Ich habe dann versucht die Semester darauf kürzer zu treten und nur 2-3 Fächer zu besuchen um mich wieder zu erholen, aber das hat auch nicht viel gebracht und ich habe mich bis ins 5. Semester eher durchgequält,
denn ich wollte die bisher investierte Zeit nicht einfach so wegwerfen.
Seitdem ich allerdings mit der Masterarbeit im März "angefangen" habe, ist meine Motivation auf dem absoluten Tiefpunkt.
Ich weiß zwar, dass in 6 Wochen alles vorbei ist, aber ich habe einfach so eine Blockade und auch Versagensängste, dass ich nichts auf die Reihe bekomme.
Ich habe in den letzten Monaten auch viel übers Leben nachgedacht.
Auf der einen Seite denke ich, dass die Masterarbeit, das Studium und auch das Leben generell ziemlich sinnlos sind und es eh egal ist, was ich mache.
Außerdem finde ich eher spannend, was danach kommt, denn richtig glücklich war ich hier, außer in der eher kurzen Zeit wo ich mit meiner Ex zusammen war, schon lange nicht mehr.
Auf der anderen Seite weiß ich aber, dass jetzt aufhören wohl das absolut dümmste ist was ich machen kann und ich mich noch jahrelang darüber ärgern würde.
Deshalb bin ich im Moment echt ratlos.
Ich habe wohl eine Lebens-/Sinnkrise gepaart mit Versagensängsten und übermäßigem Perfektionismus...
Am Dienstag ist das nächste Treffen und mein Dozent erwartet sicher, dass ich bis dahin was zählbares abliefere und ich hab jetzt schon Schiss davor, dass ich bis dahin nichts zustande bekomme...
Was würdet ihr mir raten, außer zusammenreißen und einfach schreiben?
Auf jeden Fall danke an alle, die sich das bis hierher durchgelesen haben, es hat auf jeden Fall gut getan, das Ganze mal aufzuschreiben
wie der Titel schon sagt, bin ich gerade dabei meine Masterarbeit in den Sand zu setzen.
Ich habe noch ca. 6 Wochen Zeit und hab quasi noch fast nichts, außer Quellen herausgesucht und eine davon ein wenig zusammengefasst.
Ich habe mich letzten Dienstag mit meinem Dozenten getroffen und noch einmal besprochen was zu machen ist, habe mich aber seitdem wieder nicht aufraffen können etwas zu machen.
Hintergrund:
Als ich vor 2 Jahren meine Bachelorarbeit fertig geschrieben habe, musste ich diese noch einmal fast komplett umprogrammieren, weil mein eigentlicher Betreuer abgesprungen ist und der neue mit der Architektur nicht zufrieden war.
Ich habe dazu schon parallel mit dem Master angefangen um nicht ein Semester zu verlieren und musste mich deswegen auch um die anderen Master-Projekte bzw. Fächer kümmern.
Letztendlich hat er mir wegen einer anderen Lappalie "nur" ne 1,7 gegeben was mich ziemlich angepisst hat, für die extrem viele Arbeit die ich für das Umschreiben noch investiert habe.
Außerdem hat mich in der Zeit auch meine erste große Liebe verlassen, was mich zusätzlich runtergezogen hat.
Ich glaube das war alles zuviel auf einmal, denn im 2. Master-Semester darauf hat es mich dann ziemlich zamgehauen. Ich hatte überhaupt keine Motivation mehr und war auch ständig müde/kaputt.
Ich war dann auch beim Arzt und hab mich untersuchen lassen, körperliche Werte also Schilddrüse etc. waren aber alle im normalen Bereich.
Ich habe dann versucht die Semester darauf kürzer zu treten und nur 2-3 Fächer zu besuchen um mich wieder zu erholen, aber das hat auch nicht viel gebracht und ich habe mich bis ins 5. Semester eher durchgequält,
denn ich wollte die bisher investierte Zeit nicht einfach so wegwerfen.
Seitdem ich allerdings mit der Masterarbeit im März "angefangen" habe, ist meine Motivation auf dem absoluten Tiefpunkt.
Ich weiß zwar, dass in 6 Wochen alles vorbei ist, aber ich habe einfach so eine Blockade und auch Versagensängste, dass ich nichts auf die Reihe bekomme.
Ich habe in den letzten Monaten auch viel übers Leben nachgedacht.
Auf der einen Seite denke ich, dass die Masterarbeit, das Studium und auch das Leben generell ziemlich sinnlos sind und es eh egal ist, was ich mache.
Außerdem finde ich eher spannend, was danach kommt, denn richtig glücklich war ich hier, außer in der eher kurzen Zeit wo ich mit meiner Ex zusammen war, schon lange nicht mehr.
Auf der anderen Seite weiß ich aber, dass jetzt aufhören wohl das absolut dümmste ist was ich machen kann und ich mich noch jahrelang darüber ärgern würde.
Deshalb bin ich im Moment echt ratlos.
Ich habe wohl eine Lebens-/Sinnkrise gepaart mit Versagensängsten und übermäßigem Perfektionismus...
Am Dienstag ist das nächste Treffen und mein Dozent erwartet sicher, dass ich bis dahin was zählbares abliefere und ich hab jetzt schon Schiss davor, dass ich bis dahin nichts zustande bekomme...
Was würdet ihr mir raten, außer zusammenreißen und einfach schreiben?
Auf jeden Fall danke an alle, die sich das bis hierher durchgelesen haben, es hat auf jeden Fall gut getan, das Ganze mal aufzuschreiben