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Seltsamer Mann in unserer Wohngegend

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Im Nachhinein, wenn was passiert ist, wenn dann ein Kind verschwindet oder umgebracht wird (und ja, das passiert nicht allzu selten, auch hier in Deutschland), dann ist man immer klüger. Und man hätte dann Anzeichen, die längst da war, beachten sollen.

Natürlich muss nichts Schlimmes sein oder passieren, aber der Mann verhält sich auffällig und Kinder ansprechen als Fremder und Tiere zeigen wollen, geht überhaupt gar nicht. Da wäre bei mir auch schon höchste Vorsicht geboten. und das hat nichts, aber auch gar nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun, sondern mit gesunder vorsicht.

Wenn da nichts hinter ist und der Mann reine und freundlichen Absichten hat, dann spricht er die Kinder im Beisein ihrer eltern an.

lass Dich nicht verunsichern, Te. Passt auf Eure Kinder auch und wenn Ihr den Mann nochmals seht, redet mit ihm und guckt, was er will oder sagt.
 

MrsBrisby

Aktives Mitglied
Ich verstehe es total, wenn der Bauch kneift u man dann eher vorsichtig ist; besonders, wenn man Kinder hat.
Und dass man sich dann über Ängste austauscht, ist doch menschlich u sinnvoll. Ich weiß nicht, was das mit Spießbürgertum zu tun hat.

Ich bin ja Offenstallerin u mein Pferd steht im Moor, wo es dunkel, wie im Bärenarsch ist.
Ich krauche da auch im Dunkeln alleine rum.

So gibt es hier in der Umgebung ganz viele Weiden. Oft in Sackgassen o Feldwegen, wo niemand vorbei kommt o muss.
Da ist es auch schon auffällig, wenn da tagelang jemand herum schleicht.

Allerdings sind wir bezüglich div Vorfälle auch etwas hellhöriger geworden u haben eine große WA-Gruppe erstellt u sind gut vernetzt.

Wenn also iwas auffällig ist, wird es gepostet.

Anlass war ein Auto/Typ, der tagelang um die Weiden schlich.
Tja, nach 3 o 4 Tagen wurden nachts x Offenställe aufgebrochen, auch unserer.
Es stellte sich heraus, dass der mehrfach aufgefallen war, wir das aber nicht untereinander wussten.
Die Polizei riet uns, bei solchen Vorkommnissen immer Meldung zu machen.
Sie würden dann vermehrt hier auch mal Streife fahren o Personen einfach mal überprüfen.
Haben sie dann auch infolge getan.

Wir hatten auch mal einen Spanner über Monate, der stundenlang an den (meist unserer) Weiden stand u beobachtete. Das ist schon nicht so witzig.
Ich bin nicht ängstlich, aber permanent beobachtet, löst nicht grad ein Wohlgefühl aus.
Einen Tag rief mich meine Freundin/Stallkollegin an, wo ich den bleibe. Sie war total panisch,
Er hat sonst immer Abstand gehalten, hat sich dann aber erstmals mit dem Auto vor unser Weidetor gestellt, wo auch ihr Auto stand.

Ich bin angeradelt gekommen u wollte ihn ansprechen. Er ist, wie die Versuche vorher auch, einfach weg gefahren.
Tatsächlich, nach einer späteren Eskalation, wurde das Problem durch die Polizei gelöst

Meist lösen sich Dinge ja in Wohlgefallen auf, aber eben nicht immer. Achtsamkeit finde also völlig ok u auch gesund.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Grundsätzlich ist Vorsicht immer besser als Nachsicht, viele Taten hätten verhindert werden können, wenn die Menschen vorsichtiger und nicht so naiv wären.

Ein gesundes Misstrauen ist immer angebracht. Das bedeutet, bestimmte Situationen versuchen zu vermeiden wo du im Ernstfall völlig hilflos bist. Alleine zu Fuss im Wald zb ist keine gute Idee. Und klar ist es seltsam, wenn sich ein Typ ständig und auffällig immer die Nähe von Kindern sucht usw, da sollte man schon vorsichtig sein.
 

sunny_blues

Mitglied
Im Nachhinein, wenn was passiert ist, wenn dann ein Kind verschwindet oder umgebracht wird (und ja, das passiert nicht allzu selten, auch hier in Deutschland), dann ist man immer klüger. Und man hätte dann Anzeichen, die längst da war, beachten sollen.

Natürlich muss nichts Schlimmes sein oder passieren, aber der Mann verhält sich auffällig und Kinder ansprechen als Fremder und Tiere zeigen wollen, geht überhaupt gar nicht. Da wäre bei mir auch schon höchste Vorsicht geboten. und das hat nichts, aber auch gar nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun, sondern mit gesunder vorsicht.

Wenn da nichts hinter ist und der Mann reine und freundlichen Absichten hat, dann spricht er die Kinder im Beisein ihrer eltern an.

lass Dich nicht verunsichern, Te. Passt auf Eure Kinder auch und wenn Ihr den Mann nochmals seht, redet mit ihm und guckt, was er will oder sagt.
Danke für die lieben Worte.
Als Mutter hat man ja ein gewisses Bauchgefühl.
 

eternalsummer

Aktives Mitglied
Wahnsinn... vielleicht ist dieser Mensch ja obdachlos, wurde von seiner heuchlerischen Familie verstoßen weil er nicht so lebt wie von der Dorfgemeinschaft gewünscht...
Ich kann dich beruhigen: die schlimmsten Psychopathen sind meist dann die, die immrr nett grüßen und bei jedem beliebt sind und viel lächeln.
Und für Kinder gefährlich sind übrigens auch das eigene Elternhaus, die Kirche und das Internet. Hast du dort auch schon alles abgecheckt?
 

sunny_blues

Mitglied
Wahnsinn... vielleicht ist dieser Mensch ja obdachlos, wurde von seiner heuchlerischen Familie verstoßen weil er nicht so lebt wie von der Dorfgemeinschaft gewünscht...
Ich kann dich beruhigen: die schlimmsten Psychopathen sind meist dann die, die immrr nett grüßen und bei jedem beliebt sind und viel lächeln.
Und für Kinder gefährlich sind übrigens auch das eigene Elternhaus, die Kirche und das Internet. Hast du dort auch schon alles abgecheckt?
Ja, der arme Obdachlose, der Ein Fremdes Kind anspricht. Kannst ihn ja bei dir aufnehmen.
 

kasiopaja

Urgestein
Die Mutter hat ihn doch gar nicht gesehen, wenn, dann nur der Junge. Und da ist es nicht auszuschließen, dass das nur eine Folge der Übertragung der Ängste von Euch Eltern war, nachdem das gesamte Dorf seit Tagen kein anderes Gesprächsthema hat, als einen Mann mit Rucksack, Mütze und gammligen engen Klamotten.
Deshalb sollte man die Bemerkung des Jungen trotzdem ernst nehmen. Was wenn es doch die Wahrheit ist?
 

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