sunny_blues
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Krankheitsbedingt versuche ich mit meiner Tochter immer ein kleines Stück zu laufen. Da ich im Gehen eingeschränkt bin, nehme ich die Krücken mit, kann mich aber nur sehr langsam fortbewegen.
Wir wohnen in einer dörflichen Gegend, in der man sich vom sehen kennt. Ganz in der Nähe ist ein Fluss mit einer Pferdekoppel und ein Weg führt ins Nachbardorf.
Seit einigen Tagen fällt mir auf, dass sich dort ein Mann herum treibt, der sich eigenartig verhält und der für die Wohngegend sehr unbekannt ist.
Er ist uns mittlerweile auf dem 2. Spaziergang begegnet und wir sind mit dieser Feststellung nicht die Einzigen. Ich wurde bereits von einer Nachbarin angesprochen, die mich fragte ob ich ihn kenne, was ich verneint habe. Auch in der Schule hier in der Nähe kam das Thema beim Elternsprechtag zur Sprache.
Er sieht etwas herunter gekommen aus, trägt hautenge Jeans und figurenbetonte Kleidung und hat stets einen Rucksack dabei. Keine Ahnung was er darin aufbewahrt. Seine Kleidung wirkt verwaschen und abgetragen. Allein das ist nicht ungewöhnlich, aber sein Verhalten gibt den Anwohnern hier sehr zu denken.
Er ist ausschließlich allein unterwegs und seine Wege lassen oft vermuten, dass er einem nachgeht.
Als wir heute spazieren gingen, meine Tochter auf ihrem Kinderrad, ich an den Krücken, kam er uns entgegen. Er lief die Straße nach oben, wir liefen sie hinab zum Fluss. Er grüßte nicht, kein Lächeln. Normalerweise kennt hier eben jeder jeden und gewöhnlich sagt man sich auch hallo. Bei dem Blick wurde mir eiskalt. Keine Regung, kein Lächeln, nur dieser kalte Blick.
Glücklicherweise gingen dort im Abstand noch andere Spaziergänger, aber vom menschlichen Instinkt kam mir das sofort merkwürdig vor.
Ich lief mit meiner Kleinen zur Pferdekoppel. Sie liebt es die Pferde anzusehen und zu streicheln.
Plötzlich, wir waren vielleicht 10 Minuten gelaufen, tauchte der Mann auf einmal wieder auf und kam uns entgegen. Meine Tochter fütterte gerade die Pferde und ich hielt mich an meinen Krücken fest. Eigentlich hatte er davor einen ganz anderen Weg eingeschlagen und die neue Route passte überhaupt nicht zu ihm.
Wie ich gesagt habe war da glücklicherweise noch ein Pärchen mit seinem Hund. Der Mann lief schnurstracks und wieder mit diesem düsteren dunklen Blick an uns vorbei.
Wir blieben weiter bei der Koppel. Das Pärchen mit Hund, das noch ganz in der Nähe war und das wir auch kennen kam dann auf uns zu und fragte uns, ob der vorhin nicht schon an uns vorbei gegangen war und fragte wie die Nachbarin, ob wir den kennen.
Wir alle kamen dann zu dem Entschluss, dass wir ihn noch nie in der Gegend gesehen haben.
Ich habe meiner Tochter nun verboten allein runter zum Fluss und der Pferdekoppel zu fahren.
Mir ist der Mann nicht geheuer und ich weiß von anderen Müttern, dass sie ihre Kinder ebenfalls angehalten haben dort nicht mehr zu spielen.
Haltet ihr das für gerechtfertigt?
Wie ich geschrieben habe sind wir ein kleiner Ort, wo man eigentlich jeden vom sehen kennt und da es vielen von uns aufgefallen ist, wird es allmählich bei den Nachbarn Gesprächsthema.
Auch weil er eben immer diesen Rucksack mit sich rumschleppt, nie grüßt und sehr heruntergekommen wirkt.
Wir wohnen in einer dörflichen Gegend, in der man sich vom sehen kennt. Ganz in der Nähe ist ein Fluss mit einer Pferdekoppel und ein Weg führt ins Nachbardorf.
Seit einigen Tagen fällt mir auf, dass sich dort ein Mann herum treibt, der sich eigenartig verhält und der für die Wohngegend sehr unbekannt ist.
Er ist uns mittlerweile auf dem 2. Spaziergang begegnet und wir sind mit dieser Feststellung nicht die Einzigen. Ich wurde bereits von einer Nachbarin angesprochen, die mich fragte ob ich ihn kenne, was ich verneint habe. Auch in der Schule hier in der Nähe kam das Thema beim Elternsprechtag zur Sprache.
Er sieht etwas herunter gekommen aus, trägt hautenge Jeans und figurenbetonte Kleidung und hat stets einen Rucksack dabei. Keine Ahnung was er darin aufbewahrt. Seine Kleidung wirkt verwaschen und abgetragen. Allein das ist nicht ungewöhnlich, aber sein Verhalten gibt den Anwohnern hier sehr zu denken.
Er ist ausschließlich allein unterwegs und seine Wege lassen oft vermuten, dass er einem nachgeht.
Als wir heute spazieren gingen, meine Tochter auf ihrem Kinderrad, ich an den Krücken, kam er uns entgegen. Er lief die Straße nach oben, wir liefen sie hinab zum Fluss. Er grüßte nicht, kein Lächeln. Normalerweise kennt hier eben jeder jeden und gewöhnlich sagt man sich auch hallo. Bei dem Blick wurde mir eiskalt. Keine Regung, kein Lächeln, nur dieser kalte Blick.
Glücklicherweise gingen dort im Abstand noch andere Spaziergänger, aber vom menschlichen Instinkt kam mir das sofort merkwürdig vor.
Ich lief mit meiner Kleinen zur Pferdekoppel. Sie liebt es die Pferde anzusehen und zu streicheln.
Plötzlich, wir waren vielleicht 10 Minuten gelaufen, tauchte der Mann auf einmal wieder auf und kam uns entgegen. Meine Tochter fütterte gerade die Pferde und ich hielt mich an meinen Krücken fest. Eigentlich hatte er davor einen ganz anderen Weg eingeschlagen und die neue Route passte überhaupt nicht zu ihm.
Wie ich gesagt habe war da glücklicherweise noch ein Pärchen mit seinem Hund. Der Mann lief schnurstracks und wieder mit diesem düsteren dunklen Blick an uns vorbei.
Wir blieben weiter bei der Koppel. Das Pärchen mit Hund, das noch ganz in der Nähe war und das wir auch kennen kam dann auf uns zu und fragte uns, ob der vorhin nicht schon an uns vorbei gegangen war und fragte wie die Nachbarin, ob wir den kennen.
Wir alle kamen dann zu dem Entschluss, dass wir ihn noch nie in der Gegend gesehen haben.
Ich habe meiner Tochter nun verboten allein runter zum Fluss und der Pferdekoppel zu fahren.
Mir ist der Mann nicht geheuer und ich weiß von anderen Müttern, dass sie ihre Kinder ebenfalls angehalten haben dort nicht mehr zu spielen.
Haltet ihr das für gerechtfertigt?
Wie ich geschrieben habe sind wir ein kleiner Ort, wo man eigentlich jeden vom sehen kennt und da es vielen von uns aufgefallen ist, wird es allmählich bei den Nachbarn Gesprächsthema.
Auch weil er eben immer diesen Rucksack mit sich rumschleppt, nie grüßt und sehr heruntergekommen wirkt.
