Goth
Aktives Mitglied
Hallo noch einmal an alle,
ich verstehe mich selbst nicht mehr so richtig, und das schon seit mehreren Jahren. Allerdings merke ich auch, dass es immer schlimmer wird. Ich nenne es immer für mich selber "selektives Unwohlfühlen" und "selektive Schüchternheit".
Also Problem ist Folgendes: Privat bin ich aufgeschlossen und gut gelaunt, also eher "normal", witzig und machmal auch laut und sehr gerne unter Menschen. Wenn ich Leute kennen lerne (zB. durch andere Freunde) dann bin ich sofort "ich selber". Ich sage mir irgendwie, dass ich ja nicht gezwungen bin mit diesen Leuten meine Zeit zu verbringen, außerdem bringt die Atmosphäre eines Cafés, eines Events (Schlittschuhbahn, Kino, Disco, Schwimmbad oder was auch immer) eine "heimischere" Atmosphäre als die Uni.
Aber in der Uni (das bezieht sich auch auf die Arbeit, und auf Studentenjobs und Praktika die ich schon hatte) bin ich das absolute Gegenteil. Sobald ich das Gebäude betrete, ist es als würde ich durch eine unsichtbare Wand laufen. Ich bekomme ein regelrechtes Poker Face, rede nur noch leise, und kann mich kaum ausdrücken. Das ist allerdings sehr schlecht, da wir viele Projekte und Arbeiten in der Gruppe machen müssen.
Dieses Gefühl hält sogar noch an, wenn ich nach den Vorlesungen wieder raus gehe (zB nach Hause, oder einkaufen) und nimmt dann nach und wieder nach ab, je länger ich aus dem Gebäude heraus bin. Dasselbe hatte ich schon eigentlich immer (auch auf dem Gymnasium schon) aber nie so schlimm wie jetzt auf der Uni.
Wenn ich bei Leuten stehe (ich versuche natürlich mich irgendwie zu integrieren) rede ich nichts, aber ich wirke nach außen dann wahrscheinlich sehr merkwürdig, würde ich sagen. Es geht mir aber eher um das schlimme Gefühl das ich immer empfinde. In dem Saal wo ich heute war... die Leute die hinter mir saßen, ich konnte dort nie jemanden ansprechen, ich wüsste auch nicht was sagen, aber mir war so elend zumute. Ich bin jetzt schon im 3. Semester, und es wird immer schlimmer. übrigens: Private Treffen mit Leuten aus der Uni enden immer genau so, da bin ich auch immer irgendwie nicht bei mir und nicht ich selbst...
Was kann ich nur dagegen tun? Mir ist in diesem Gebäude, sobald ich hereinkomme und die Leute sehe, an die Arbeit denke, die Computer sehe wo ich dann sitzen muss, übel, dann dreht es in meinem Kopf, mir wird regelrecht schlecht, ich werde sofort irgendwie müde und benommen und meine Stimme klingt wie die eines Kindes. Es ist mittlerweile so schlimm... ich fühle mich in dem Gemeinschaftsraum nur beobachtet und unwohl. Ich habe regelrecht Angst. Ich weiß nicht wie und wohin ich schauen soll.... Warum nur?
Wie gesagt, privat ist das kein Problem, da ich nicht zu irgendwas gezwungen werde. Sogar wenn ich nette Männer treffe, bin ich selbstsicher, schlagfertig und offen. Dates auch kein Problem... Aber in der Uni ist es furchtbar. Wie soll das nur weitergehen, wenn ich später arbeiten gehe?
Ich fühle mich so eingeengt, elend, ich hasse die Arbeit. Sagen wir mal so, wenn ich meine Freunde um mich herum hätte, oder Leute die ich mag, währe mir eigentlich egal was ich arbeite. Ich meine, irgendwas muss man ja arbeiten, aber ich bin auch ein bisschen faul. Das tut aber nichts zur Sache.
Ich merke einfach, wie dumm ich in der Uni daherrede, wie ungern ich den Mund aufmache und wie offen und normal ich privat bin und unter meinen Freunden.
Ich brauche Hilfe, bitte.....
ich verstehe mich selbst nicht mehr so richtig, und das schon seit mehreren Jahren. Allerdings merke ich auch, dass es immer schlimmer wird. Ich nenne es immer für mich selber "selektives Unwohlfühlen" und "selektive Schüchternheit".
Also Problem ist Folgendes: Privat bin ich aufgeschlossen und gut gelaunt, also eher "normal", witzig und machmal auch laut und sehr gerne unter Menschen. Wenn ich Leute kennen lerne (zB. durch andere Freunde) dann bin ich sofort "ich selber". Ich sage mir irgendwie, dass ich ja nicht gezwungen bin mit diesen Leuten meine Zeit zu verbringen, außerdem bringt die Atmosphäre eines Cafés, eines Events (Schlittschuhbahn, Kino, Disco, Schwimmbad oder was auch immer) eine "heimischere" Atmosphäre als die Uni.
Aber in der Uni (das bezieht sich auch auf die Arbeit, und auf Studentenjobs und Praktika die ich schon hatte) bin ich das absolute Gegenteil. Sobald ich das Gebäude betrete, ist es als würde ich durch eine unsichtbare Wand laufen. Ich bekomme ein regelrechtes Poker Face, rede nur noch leise, und kann mich kaum ausdrücken. Das ist allerdings sehr schlecht, da wir viele Projekte und Arbeiten in der Gruppe machen müssen.
Dieses Gefühl hält sogar noch an, wenn ich nach den Vorlesungen wieder raus gehe (zB nach Hause, oder einkaufen) und nimmt dann nach und wieder nach ab, je länger ich aus dem Gebäude heraus bin. Dasselbe hatte ich schon eigentlich immer (auch auf dem Gymnasium schon) aber nie so schlimm wie jetzt auf der Uni.
Wenn ich bei Leuten stehe (ich versuche natürlich mich irgendwie zu integrieren) rede ich nichts, aber ich wirke nach außen dann wahrscheinlich sehr merkwürdig, würde ich sagen. Es geht mir aber eher um das schlimme Gefühl das ich immer empfinde. In dem Saal wo ich heute war... die Leute die hinter mir saßen, ich konnte dort nie jemanden ansprechen, ich wüsste auch nicht was sagen, aber mir war so elend zumute. Ich bin jetzt schon im 3. Semester, und es wird immer schlimmer. übrigens: Private Treffen mit Leuten aus der Uni enden immer genau so, da bin ich auch immer irgendwie nicht bei mir und nicht ich selbst...
Was kann ich nur dagegen tun? Mir ist in diesem Gebäude, sobald ich hereinkomme und die Leute sehe, an die Arbeit denke, die Computer sehe wo ich dann sitzen muss, übel, dann dreht es in meinem Kopf, mir wird regelrecht schlecht, ich werde sofort irgendwie müde und benommen und meine Stimme klingt wie die eines Kindes. Es ist mittlerweile so schlimm... ich fühle mich in dem Gemeinschaftsraum nur beobachtet und unwohl. Ich habe regelrecht Angst. Ich weiß nicht wie und wohin ich schauen soll.... Warum nur?
Wie gesagt, privat ist das kein Problem, da ich nicht zu irgendwas gezwungen werde. Sogar wenn ich nette Männer treffe, bin ich selbstsicher, schlagfertig und offen. Dates auch kein Problem... Aber in der Uni ist es furchtbar. Wie soll das nur weitergehen, wenn ich später arbeiten gehe?
Ich fühle mich so eingeengt, elend, ich hasse die Arbeit. Sagen wir mal so, wenn ich meine Freunde um mich herum hätte, oder Leute die ich mag, währe mir eigentlich egal was ich arbeite. Ich meine, irgendwas muss man ja arbeiten, aber ich bin auch ein bisschen faul. Das tut aber nichts zur Sache.
Ich merke einfach, wie dumm ich in der Uni daherrede, wie ungern ich den Mund aufmache und wie offen und normal ich privat bin und unter meinen Freunden.
Ich brauche Hilfe, bitte.....