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Selbstliebe

Hallo Kena, ich finde es interessant, dass Du die entscheidenden Sätze unkommentiert lässt:

Zitat:
der gesunde egoist würde sagen:
wenn dieser mensch mich ablehnt, dann interessiert er mich auch nicht!
das wichtigste ist "sich niemals über andere zudefinieren"
Wer kann das denn schon? Wir sind soziale Lebewesen, wir brauchen Anerkennung und Wertschätzung anderer Menschen, sowie funktionierende Kommunikation/Austausch mit ihnen - was natürlich nur geht, wenn die Anerkennung/Wertschätzung beidseitig gegeben ist!
 

Hallo Grainne,

schau mal hier: Selbstliebe. Hier findest du vielleicht was du suchst.

hallo grainne,

ja i. d. r brauchen menschen als soziale wesen das!

aber wenn mal eine bindung schief läuft oder irgendwas "nicht" klappt oder ich mal zuviel gebe und dafür nichts bekomme, muß ich mich darüber ja nicht definieren und kann mich dennoch "selbst lieben"
 
Ja, richtig, es soll aber Menschen geben, die überhaupt keine Bindungen haben und noch nicht mal Familie, und wenn diese Menschen noch dazu ständig mit Enttäuschungen zu tun haben, oder dass Dinge nicht klappen, bei denen sie sich von anderen zurück gewiesen fühlen, da wiegt das dann doppelt schwer.

Es fällt dann, wenn keinerlei positives feedback von der Umwelt kommt und man auch nicht sozial eingebunden ist, schwer, Selbstliebe beizuhalten, weil eben von anderen nichts kommt - ausser Negatives.
 
natürlich ist das dann umso schwerer!

aber gerade wenn man "keine" sozialen bindungen hat kann ja auch kein wirkliches feedback kommen...!

dann sollte man versuchen soziale bindungen aufzubauen!

zum beispiel bei einem ehrenamt oder einer gemeinnützugen arbeit!

es ist erstaunlich was man zurück bekommt wenn man sich dort nützlich macht wo es anderen schlecht geht!
das habe ich selbst erlebt.

das wäre zumindest ein anfang!?
 
Doch, man kriegt als Frau schon feedback, allerdings der unerwünschten Art, von Männern.

Gemeinnnützige Arbeit ist ja wieder "anderen Leuten geben". Wenn ein Mensch ausgebrannt ist und nix mehr geht, kann er auch nichts mehr geben.

Davon abgesehen wäre das eine Selbstdefiniton als "Helfer", als "uneigennütziger Helfer", nicht weit entfernt vom selbstzerstörerischen Helfersyndrom entfernt.

 
nee , das würde ich nicht so sehen!
bei meiner "uneigennützigen" arbeit hatte ich höchst egoistische motive!
ich habe das für "mich" getan um feedback zubekommen und eine aufgabe zuhaben!

wenn ich dabei anderen helfe....umso besser!

ausserdem hat doch jeder auch mal positive erfahrungen gemacht, an denen er sich hochziehen kann, oder?

ich kenne niemanden der "nur" negatives erlebt hat...aber man tendiert irgendwann dazu in allem nur das negative zusehen!

wenn ich mich wirklich selbst lieben und mir helfen will muß ich bei null beginnen!

das ist nicht leicht, aber anders geht es nicht!
wenn ich immer die last meiner erfahrung mit mir rumschleppe kann das nichts werden!

niemand sagt dass das leicht ist, ganz im gegenteil: ich bewundere solche menschen!

aber es ist der einzige weg....ausser man zieht es vor zu verbittern...aber damit ist man dann ja auch nicht wirklich glücklich, oder?

Grainne, ich sehe gerade dass du schon 160 mal dank erhalten hast...das ist doch auch ein positives feedback!
🙂
 
Kena, mich würde mal interessieren, was sich in deinem Umfeld (vielleicht auch Beziehung) geändert hat, seitdem DU dich geändert hast .... wenn es nicht zu persönlich ist 🙂
Lg L.
 
Kena, mich würde mal interessieren, was sich in deinem Umfeld (vielleicht auch Beziehung) geändert hat, seitdem DU dich geändert hast .... wenn es nicht zu persönlich ist 🙂
Lg L.

hallo lebenszauber,

das ist schwer zu beantworten weil ich mich eigtl "ständig" ändere!
mal gehts vorwärts und dann wieder rückwärts!

was ich dir auf jeden fall sagen kann ist, dass in den momenten wo ich mit mir im reinen bin, die dinge definitiv positiver laufen als sonst!

und dadurch dass ich mich schon ewig mit solchen themen beschäftige habe ich natürlich allgemein eine andere einstellung zu gewissen dingen!

evtl kennst du die situation mit meinem freund im moment!?

darunter leide ich sehr, aber ich "definiere" mich nicht darüber.
ich liebe mich, auch wenn "er" es "nicht" tut!

früher habe ich das nicht gekonnt!

die einzig wirklich gravierende veränderung (ausser dass es mir so natürlich besser geht🙂) die ich mal erlebt habe ist:

ich war ewig lang arbeitslos, habe depris geschoben, keinen job gefunden und bin zum schluß völlig verdümpelt und hatte selbstzweifel!

irgendwann hat mir mal jdn gesagt "evtl ist es jetzt nicht an der zeit für nen job, mach doch irgendwas was "dir gut tut", such dir ne aufgabe auch wenn du nichts dabei verdienst!"

das habe ich getan...
bin in die obdachlosentagesstätte gegangen und habe gemerkt wie sehr mir das liegt!

von da an ging es bergauf!
ich war jeden tag dort und bin auch mit zur streetwork, habe liebe menschen kennengelernt (auch betreuer) die mich immer weiter gebracht und mein selbstbewußtsein gestärkt haben!

meinem arbeitsvermittler habe ich davon erzählt und er fand das ganz großartig und hat deshalb wohl irgendwo hoffnungen in mich gesetzt!

er hat dafür gesorgt dass ich das im rahmen eines bezahlten praktikums weiter machen konnte...

eines tages rief er mich an und meinte, ich könnte wenn ich will an einem bewerbungsseminar teilnehmen. dies bejahte ich!

die leiterin dort ist heute eine sehr gute freundin von mir, da wir uns auf anhieb gut verstanden!

sie nahm mir quasi alles aus der hand und verhalf mir zu genau dem job den ich immer machen wollte!

heute arbeite ich darin immernoch!

ich glaube dass diese positive veränderung damit angefangen hat dass ich etwas getan habe was mir guttat!

ich hab mich für "mich" entschieden und dabei auf mein gefühl gehört!

den richtigen partner habe ich "vielleicht" noch nicht, aber das finde ich jetzt nicht "so schlimm"

es lebt sich einfach leichter wenn man sich irgendwo ein offenes herz bewahrt!

auch wenn man dabei verletzt werden kann!

früher dachte ich immer: oh gott, daran mußt du festhalten...!
heute weiß ich "menschen kommen und gehen!" "situationen verändern sich und alles ist im ständigen wandel"

das macht mich entspannter und seitdem klammere ich auch nicht mehr soviel!

daraufhin wiederum reagieren die menschen auf mich viel positiver, da sie spüren dass ich sie nicht festhalte!

fehler mache ich immernoch, aber ich kann sie mir verzeihen!

und da ich mich inzwischen lieber auf das positive konzentriere und sowohl gute als auch schlechte zeiten hatte, weiß ich dass das was geschieht nicht "immer" an mir liegt!

wenn etwas schlimmes passiert leide ich wie jeder andere, aber ich nehme mich da auch ganz klar raus und mache meinen wert davon nicht abhängig!

ausserdem halte ich mich an ein prinzip:

Geben ist seeliger als nehmen!

auch wenn man dafür nichts bekommt, kann man sich wenn man vor dem spiegel steht sagen: das hast du gut gemacht!

ich weiß nicht ob die welt sich geendert hat, nur weil ich mich "selber liebe", aber ich weiß dass es mir dadurch leichter fällt nicht in selbstzweifeln zuertrinken und auch die positiven dinge und reaktionen wahrzunehmen, die ich in meinem groll nicht gesehen habe!

gott, das wurde lang!
sorry, du hast bestimmt etwas anderes erwartet, aber mehr kann ich dazu nicht sagen!

alles liebe,
kena
 
Unsinn. Wer immer nur gitbt, brennt aus, das hab ich hier schon mehrfach wiedehrolt. Scheint offenbar nicht anzukommen.

Von 160 mal Danke hier hab ich nix.

Es wäre besser für mich , wenn mir mal jemand helfen würde, aber genau DAS passiert hier nicht.

Deshalb ist es höchstwahrscheinlich auch sinnlos, hier weiter zu schreiben, ich hab keinen Bock mehr mich zu wiederholen. :mad:
 
nee , das würde ich nicht so sehen!
bei meiner "uneigennützigen" arbeit hatte ich höchst egoistische motive!
ich habe das für "mich" getan um feedback zubekommen und eine aufgabe zuhaben!

du hast es immer noch nicht verstanden ich habe nix mehr zu geben ICH BIN AUSGEBRANNT!!!!
 

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