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Selbständigkeit vermasselt

CasperH

Aktives Mitglied
@huscheli_37
Guten Morgen erstmal, hm du schreibst davon das dir alles über den Kopf wächst und du schreibt von einer Long Covid Erkrankung.

Frage Eins. "Wären dir die Dinge auch ohne die Erkankung über dem Kopf gewachsen ?

Wenn ja, frage dich: "Wie kann ich mich selbst entlasten ?"

In welchen Bereichen läuft es gut, wo gibt es Optimierungsbedarf ?

Habe ich es richtig heraus gelesen, das deinen Stärken in der Therapeutischen Arbeit liegen und weniger in der Orga ?
Wenn ja, würde ich über eine Bürohilfe nachdenken, die den Orgakramm übernimmt und Ansprechpartner für die Klienten ist, wenn du krank bist. In Sinne von es tut mir Leid, Frau XY ist leider krank, wir melden uns zurück, ist immer besser als eine AB Ansage, sprich persönliche Ansprache.

Grundsätzlich solltest du dir die Frage : "Möchte ich als Selbstständige die Verantwortung übernehmen ?" und diese ehrlich für dich mit ja, beantworten.

Bei einen Nein, würde ich es eher als Angestellte in meinem Kernbereich versuchen.

Alles Gute für dich,

Casper
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
manchmal hat man es auch nicht in der Hand.
Mein Cousin musste in die Insolvenz mit seiner Tierarztpraxis, weil die Patientinnen nicht ünktlich oder gar nicht gezahlt haben bzw. deren Besitzer.
Immer noch mehr verzögert, noch mehr verzögert, dauernd Ratenzahlung...
dann musste er die Praxis schließen,
obwohl er dato von unserer Oma fast 25.000.- Kapital für finanzielle Notfälle (Überbrückung säumiger Zahler) bekommen hatte.
So etwas kenne ich auch. Mein Schwager war selbständig, alles lief super. Bis er dann mit Amerikanern Geschäfte aufnahm. Die zahlten nicht wenn die Verträge es vorsahen, sondern wenn sie Lust darauf hatten. Und das konnte schon mal Monate dauern. Die Familie mit 4 Kindern im schulpflichtigen Alter dahinter interessierte nicht - sie konnten von Glück reden, dass meine Schwester noch ein kleines Gehalt nach Hause brachte. Auch das hat nachhaltig geprägt - er hat dann eine Weile gesucht, die Selbständigkeit aufgegeben und ist ins Angestelltenverhältnis gewechselt.

Auch das wäre ja für den TE womöglich eine Option....? Immer mehr größere Firmen bauen wegen steigender mentaler Belastungen der Mitarbeiter intern Abteilungen für psychosoziale Beratungsleistungen auf. Vielleicht wäre das ja etwas - bei entspannter Arbeitszeit und reduzierter Eigenverantwortung.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
ich kenne das auch mit Mietern...
sorry, habe kein Geld für die zweite Rate der Kaution
...sorry, Miete ist nicht den Monat, müssen was anderes zahlen....
ist ein echt mieses (!!) Gefühl, wenn man als Gläubiger (der selbst Kinder etc.. hat) immer am Ende der Kette der Verbindlichkeiten steht....
Mein Ex-Freund hatte den gleichen Spaß mit seiner Selbstständigkeit...
auch er musste deswegen diese aufgeben: Zahlungsmoral der "Kunden" .
 

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