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Selbst gekündigt und nun krank "machen"

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Gary

Neues Mitglied
Guten Tag,

kurz zur Situation:

Ich wollte unbedingt aus meiner Firma raus (1,5 Jahre war ich nun dort nur), nun habe ich eine neue Stelle und habe vor 3 Wochen gekündigt zum 31.10.2018. Ich habe meinem Chef dies extra sehr früh mitgeteilt aus Rücksicht um jemand neues gleich zu suchen!

Soweit so gut, doch nun hab ich mich im Training verletzt und bin krank geschrieben worden für diese Woche und wahrscheinlich auch nächste Woche (blöde Verletzung aber darf nicht zu viel am Schreibttisch sitzen, dürfte nach ein paar Wochen wieder alles gut sein!).
Doch nun das bescheidene, mein Chef hat mich angerufen und so dermaßen so zur Sau angemacht (und scheinbar auch intern so über mich geredet, soweit ich das von einem Kollegen mitbekommen habe mit dem ich mich noch gut verstehe), das ich regelrecht sauer bin und bei dem zerstörten Betriebsklima keinen Nerv mehr habe mich bis zum 31.10.2018 dort rein zu schleppen.
Zudem steht ab dem 1.10 mein Umzug an und da muss ich fit sein und darf diese Verletzung nicht mehr haben.

Daher bin ich stark am Überlegen das ich mich nun die restlichen fast 8 Wochen durch die Kündigungsfrist mogel und krank zuhause bleibe.
Klar ist dies nicht die feine englsiche Art, jedoch bringen mich jetzt keine 10 Pferde mehr in diese Firma! ich war immer überdurchschnittlich in dieser Firma, aber nun reicht es mir!


Habt ihr so eine Erfahrung schon einmal gemacht bzw ähnlich gehandelt? Wie sollte ich hier Verfahren? Kann man sich überhaupt so lange krank schreiben lassen? Denn meine Verletzung ist nciht so schlimm als das man diese auf 8 Wochen ziehen könnte.


Mit freundlichen Grüßen
 
D

Deliverance

Gast
Ab 6 Wochen bekommst du Krankengeld, von daher wäre es empfehlenswert, wenn du 6 Wochen krank bist, 1-2 Tage kommst und dann wieder krank bist....dann musst du nur noch einen Arzt finden, der das macht.

Aber du könntest auch schon vorher gekündigt werden, wie sieht denn da die Frist aus?
 

Gary

Neues Mitglied
Guten Morgen,

danke für eure Antworten.

Das mit dem Krankengeld war mir bewusst und wäre mir relativ egal, solange es nicht mein neuer Arbeitgeber mitbekommt.

Die Frage ist daher was erzähle ich meinem Arzt? Komm mir zum einem schon blöd dabei vor und zum anderen frag ich mich durch was man so lange krank geschrieben werden kann?
 

Yannick

Sehr aktives Mitglied
.
Ich weis nicht, was Dein Chef unternehmen wird. Wärest Du mein Angestellter, würde ich Die Krankschreibung durch den medizinischen Dienst der Krankenkasse überprüfen lassen. Solltest Dich dieser Überprüfung verweigern, wäre dieses Erschleichen der Entgeltfortzahlung ein Betrug zu Lasten des Arbeitgebers.

In diesem Fall kann der Arbeitgeber auch ohne vorherige Abmahnung eine fristlose Kündigung aussprechen.

Außerdem würde Dein Verhalten im Arbeitszeugnis Berücksichtigung finden.

Da es offensichtlich Dein Wunsch ist, Tipps für ein gesetzeswidriges Verhalten zu bekommen, schließe ich das Thema.
 
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