MidnightSun
Neues Mitglied
Hallöchen liebe Mitleser,
ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob dies die richtige Rubrik ist. Wenn nicht bitte ich um Entschuldigung.
vorsicht langer Text:
Ich leide schon länger an Depressionen, habe mich aber immer geweigert das einzusehen. Zuletzt war es so schlimm, dass ich garnichtsmehr gemacht habe und nichtsmehr hatte. Weder Konto, Arbeit, ALG, Krankenversicherung etc.
Ich habe mich dann an die psychologisch Beratungsstelle der Caritas gewendet. Dort wurde mir auch relativ schnell dazu geraten, mich stationär aufnehmen zu lassen da ich nicht in der Lage bin etwas langfristig selbstständig zu machen.
Ich habe mich dann mit Hilfe der Caritas sowie einem Schuldenberater um alles gekümmert. Ich hab ein neues Konto eröffnet, der Schuldenberater hat sich mit meiner Krankenkasse in Verbindung gesetzt, und ich habe einen ALG2 Antrag ausgefüllt und abgegeben.
Eine Dame der Caritas hat sich dann mit der Jobbörse in Verbindung gesetzt, damit mein Antrag möglichst schnell bearbeitet wird, damit ich mich einweisen lassen kann. Hierfür fehlte mit jedoch noch eine Bestätigung der Krankenkasse, dass ich bei Ihnen Kundin bin.
Ich hatte daraufhin die Krankenkasse angeschrieben, Ihnen von dem abgegebenen Antrag berichtet und dass dieser schnell bearbeitet werden würde, und bat darum dass die Krankenkasse eine Bestätigung schnellstmöglich an das Jobcenter faxt.
Nun bekam ich gerade ein Antwortschreiben in dem geschrieben stand, dass wohl mit Hilfe des Schuldenberaters ein Antrag auf freiwillige Versicherung gestellt wurde (stimmt nicht, es war ein Formular zur Beitragsanpassung), das vorherrschende Leistungsruhen jedoch weiter bestehen bleibt und somit keine psychosomatische Behandlung möglich ist. Eine Bestätigung wurde nicht gefaxt, ich würde diese in den nächsten Tagen per Post erhalten. Des Weiteren wird um eine Ratenzahlungsvereinbarung gebeten.
Eine Ratenzahlungsvereinbarung kann ich jedoch erst treffen, wenn mein Antrag vom Jobcenter bewilligt wurde. Eigentlich hieß es, dass dieser innerhalb der jetzt kommenden Woche fertig gestellt werden kann, da die Krankenkasse nun jedoch den Bescheid nur mir per Post zukommen lässt, und keinen dort hin faxt, wird sich das ganze wohl weiter hinauszögern.
Mir wurde von Seiten der Caritas gesagt, mir würde es schonmal besser gehen wenn ich die ersten Schritte gehe. Hab mich dann von Mittwoch-Freitag echt zusammengerissen um alles zu Regeln, immer mit der Aussicht dann eine Therapie anfangen zu können. Habe in jedem Gebäude in dem ich war Tränen gelassen. Nun ist aber so, dass es mir dadurch deutlich schlechter geht. Ich bin eigentlich nur noch am heulen und am schlafen. Freitag wars so schlimm, dass ich keine Luft mehr bekam und echt Angst bekommen habe.
Ich denke mir mittlerweile täglich, dass es einfacher wäre, wenn ich nichtmehr wäre. Will aber eigentlich unbedingt Hilfe.
Hat vielleicht noch irgendjemand eine Idee was ich machen könnte, damit das Ganze doch ein wenig schneller voran geht? Anscheinend kann mir nur geholfen werden wenn ich mit dem Strick um den Hals herumrenne. Soweit möchte ich es aber nicht kommen lassen und versuche mein Bestes, dagegen anzukämpfen. Gibt es vielleicht die Möglichkeit, dass ich trotzdem in einer Psychatrie vorsprechen kann und die mit der Krankenkasse abrechnen sobald der Antrag bei dem Jobcenter etc durch ist? ICh weiß mir mittlerweile echt nichtmehr zu helfen.
Vielleicht muss ich noch dazu sagen, dass ich noch nicht so lange hier in der Gegen wohne und somit auch keinen ''Hausarzt'' habe der mich kennt.
Über jegliche Hilfe/Erfahrung wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße
ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob dies die richtige Rubrik ist. Wenn nicht bitte ich um Entschuldigung.
vorsicht langer Text:
Ich leide schon länger an Depressionen, habe mich aber immer geweigert das einzusehen. Zuletzt war es so schlimm, dass ich garnichtsmehr gemacht habe und nichtsmehr hatte. Weder Konto, Arbeit, ALG, Krankenversicherung etc.
Ich habe mich dann an die psychologisch Beratungsstelle der Caritas gewendet. Dort wurde mir auch relativ schnell dazu geraten, mich stationär aufnehmen zu lassen da ich nicht in der Lage bin etwas langfristig selbstständig zu machen.
Ich habe mich dann mit Hilfe der Caritas sowie einem Schuldenberater um alles gekümmert. Ich hab ein neues Konto eröffnet, der Schuldenberater hat sich mit meiner Krankenkasse in Verbindung gesetzt, und ich habe einen ALG2 Antrag ausgefüllt und abgegeben.
Eine Dame der Caritas hat sich dann mit der Jobbörse in Verbindung gesetzt, damit mein Antrag möglichst schnell bearbeitet wird, damit ich mich einweisen lassen kann. Hierfür fehlte mit jedoch noch eine Bestätigung der Krankenkasse, dass ich bei Ihnen Kundin bin.
Ich hatte daraufhin die Krankenkasse angeschrieben, Ihnen von dem abgegebenen Antrag berichtet und dass dieser schnell bearbeitet werden würde, und bat darum dass die Krankenkasse eine Bestätigung schnellstmöglich an das Jobcenter faxt.
Nun bekam ich gerade ein Antwortschreiben in dem geschrieben stand, dass wohl mit Hilfe des Schuldenberaters ein Antrag auf freiwillige Versicherung gestellt wurde (stimmt nicht, es war ein Formular zur Beitragsanpassung), das vorherrschende Leistungsruhen jedoch weiter bestehen bleibt und somit keine psychosomatische Behandlung möglich ist. Eine Bestätigung wurde nicht gefaxt, ich würde diese in den nächsten Tagen per Post erhalten. Des Weiteren wird um eine Ratenzahlungsvereinbarung gebeten.
Eine Ratenzahlungsvereinbarung kann ich jedoch erst treffen, wenn mein Antrag vom Jobcenter bewilligt wurde. Eigentlich hieß es, dass dieser innerhalb der jetzt kommenden Woche fertig gestellt werden kann, da die Krankenkasse nun jedoch den Bescheid nur mir per Post zukommen lässt, und keinen dort hin faxt, wird sich das ganze wohl weiter hinauszögern.
Mir wurde von Seiten der Caritas gesagt, mir würde es schonmal besser gehen wenn ich die ersten Schritte gehe. Hab mich dann von Mittwoch-Freitag echt zusammengerissen um alles zu Regeln, immer mit der Aussicht dann eine Therapie anfangen zu können. Habe in jedem Gebäude in dem ich war Tränen gelassen. Nun ist aber so, dass es mir dadurch deutlich schlechter geht. Ich bin eigentlich nur noch am heulen und am schlafen. Freitag wars so schlimm, dass ich keine Luft mehr bekam und echt Angst bekommen habe.
Ich denke mir mittlerweile täglich, dass es einfacher wäre, wenn ich nichtmehr wäre. Will aber eigentlich unbedingt Hilfe.
Hat vielleicht noch irgendjemand eine Idee was ich machen könnte, damit das Ganze doch ein wenig schneller voran geht? Anscheinend kann mir nur geholfen werden wenn ich mit dem Strick um den Hals herumrenne. Soweit möchte ich es aber nicht kommen lassen und versuche mein Bestes, dagegen anzukämpfen. Gibt es vielleicht die Möglichkeit, dass ich trotzdem in einer Psychatrie vorsprechen kann und die mit der Krankenkasse abrechnen sobald der Antrag bei dem Jobcenter etc durch ist? ICh weiß mir mittlerweile echt nichtmehr zu helfen.
Vielleicht muss ich noch dazu sagen, dass ich noch nicht so lange hier in der Gegen wohne und somit auch keinen ''Hausarzt'' habe der mich kennt.
Über jegliche Hilfe/Erfahrung wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße