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Seit Geburt Problem mit Schwiegermutter

Hallo girl,
ich wäre an deiner Stelle glücklich, so eine mütterliche Freundin zu haben, die mir hilft und mir das gibt, was meine Familie nicht kann und konnte.
Es ist normal, dass sie ihre Enkeltochter liebt und du wirst noch froh sein, eine zuverlässige, kostenlose Babybetreuerin zu haben.
Familie ist ein hoher Wert und alles, was dem Baby gut tut, ist gut.
Auch eine begeisterte Oma.
Begeisterung ist das eine Distanzlosigkeit und Fremdbestimmung das andere.
Letzteres ist nicht gut.
 
Ich finde es gut, dass so viele unterschiedliche Auffassungen zum Thema vorhanden sind.
Das macht es interessant.
Ja. Wegziehen und alles alleine machen wäre natürlich auch eine Option.
Liebe TE, wie ist der Zwischenstand? Wie geht es dir mit den Antworten?
 
Liebes @girl545 , du bist halt zum einen noch sehr jung und möchtest es dir zum anderen mit der Familie, die dich so freundlich aufgenommen hat, nicht verderben.

Leider kannst du nicht alles haben.

Du solltest lernen, bestimmter aufzutreten und ganz klar deine Wünsche zu äußern. Wenn du es nicht möchtest, kann dir niemand ernsthaft gegen deinen Willen dein Kind aus deinen Armen reißen.

Es wird sicher erstmal auf Unverständnis stoßen, wenn du jetzt anfängst, dich gegen die Bevormundung zu wehren.

Leider gibt es keinen anderen Weg. Du kannst dir aber Unterstützung holen, sicher gibt es bei euch auch eine Familienberatung oder etwas in der Art.
 
Vielen Dank für die vielen Antworten
@Schroti Zwischenstand ist das ich es heute mit meinem Freund bereden wollte und ein rießen Streit draus wurde da er es nicht als lästig oder ähnliches empfindet, haben jetzt grade streitpause da sich eigentlich keiner von uns streiten möchte.. nun wir gehen grad ein bisschen auf Abstand damit jeder wieder runterkommen und drüber nachdenken kann und dann versuchen wir nochmals das in Ruhe zu klären
 
Für mich ist ganz klar, dass deine Schwiegermutter die absolute Kontrolle will und dabei niemanden fragt.

Es scheint eine extreme Sehnsucht nach einem Mädchen zu sein. Wahrscheinlich, weil sich immer noch hartnäckig der Mythos hält, dass die Kinder der Töchter viel näher an der Oma sind als beim Sohn. Man will die richtige Oma sein und nicht nur Schwiegermutter.

Meine Schwiegermutter wollte auch alles bestimmen, aber mit dem Unterschied, dass sie wollte, dass ich als Mutter versage.

Wir sollten unsere Tochter gefälligst schreien lassen, um ihr klar zu machen, dass die Erwachsenen das Sagen haben.

Sie war auch der Auffassung, dass man mit zu viel Nähe das Kind total verwöhnt und zu einem Rotzlöffel heranzüchtet.

Pucken durfte ich auch nicht, weil sonst muss ich mit Gewalt von der Schwiegermutter rechnen.

Als ich mit meinem Sohn schwanger war, da sollte ich gefälligst einen Abbruch in Erwägung ziehen, da ein 2. Kind allgemein das finanzielle Aus bedeutet.

Je runder mein Bauch wurde desto mehr sagte sie nicht nur mir, sondern auch ihrem Sohn was dieser nur falsch macht.

Irgendwann ist mir der Kragen geplatzt, habe sie angerufen und ihr klar gemacht, was mir gegen den Strich geht.

Das Ende vom Lied war, dass sie ihren Sohn angerufen hat und ihm gesagt hat, dass es alles seine Schuld sei, dass diese Situation außer Kontrolle geraten ist. Danach sagte sie ihm, dass sie weder ihn noch die Kleine sehen will, solange er mir nicht den Mund verbietet.

Seitdem hat sie sich nie wieder gemeldet.

Aber wir haben festgestellt, dass sie uns ein Geschenk damit gemacht hat, weil dadurch ist ein glückliches Familienleben erst möglich.

Ständig hat sie Geld bei uns geliehen und einfach nicht zurückgegeben.

Ständig hat sie nur genörgelt und alles schlecht geredet.

Was ich stets besonders auffällig fand. Wenn ich mit ihr alleine gesprochen habe, da hat sie erzählt wie schön die Zeit war, als ihr Sohn noch ein Kind war. Doch sobald er dabei war, da hat sie Kinder allgemein als finanzielle Last beschrieben.
 
Wenn dein Freund ein Muttersöhnchen ist, hast du keine Chance gegen deine Schw.mutter. Er wird sich gegen sie nicht durchsetzen können.
Sieht man jetzt schon.
Du kennst ihn nur vor die Entscheidung stellen, entweder er steht hinter dir oder du ziehst mit Kind aus.
 
Kannst du nicht mit deiner Schwiegermutter ein Gespräch unter vier Augen führen?
So von Frau zu Frau?
Lad' sie doch mal alleine zum Kaffee ein und erkläre ihr in Ruhe dein Problem.
Mit Diplomatie kommt man oft weiter als mit der Brechstange.
Wie es rüberkommt, hattet ihr bis zur Geburt deiner Tochter ein gutes Verhältnis. Wäre doch schade, wenn jetzt Krieg entsteht, weil sie mit ihrer Omarolle übertreibt.
Wenn du herzlich aufgenommen wurdest und sie dich die ganzen Jahre hilfreich unterstützte, scheint sie dich zu mögen und ist von einem Schwiegermonster weit entfernt.
Vielleicht reagiert sie in einem vernünftigen Gespräch sogar verständnisvoll.
 

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