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Sein Kind wegen Sex warten lassen. Soll ich mich einmischen?

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G

Gelöscht 125001

Gast
Bei dem was hier geschrieben wird bleibt einem ja nichts übrig als in die Beschützerrolle zu gehen.
 
G

Gelöscht 119860

Gast
@SiSimone
Wie ich schon weiter vorne einmal angemerkt habe glaube ich, dass es gar nicht so oft vorkommt, dass Eltern mit kleinen Kindern überhaupt noch häufig Sex miteinander haben.

Bei dir ist die Lage etwas anders, da und dein naja Sexpartner beide Alleinerziehend seid aber nicht wirklich zusammen lebt und euch halt ab und an trefft.
Wie sind denn eure weiteten gemeinsamen Pläne? Wollt ihr zusammen leben oder eher ab und zu treffen und gelegentlich Spaß (damit meine ich jetzt nicht nur Sex) miteinander haben?
Ich glaube es macht viel aus ob man zusammen lebt oder nicht.
Denn wenn man zusammen lebt, wird man bestimmt auch mit in die Erziehung der Kinder und des Alltags des jeweiligen Partners eingebunden und möglicherweise ist dann, wenn der gemeinsame Alltag als Eltern euch eingenommen hat, der Kick/das Verlangen nach Sex miteinander gar nicht mehr so groß, denn es wird dann eher zur Routine, man kümmert sich mehr um die Alltagsbelange des Anderen usw.

Wenn ihr euch weiterhin nur ab und an zum trefft um Spaß miteinander zu haben (muss ja noch nichteinmal immer Sex sein) und jeder lebt sein Leben, seinen Alltag, seine Kindererziehung weiterhin für sich alleine weiter, ist der Kick ggf. größer weil man weiter unbefangener an die Sache rangeht.
Bloß bedenke, dass die Kinder alle älter werden und irgendwann mitbekommen/fragen werden, wer denn (in deinem Fall dann) der Mann da ist mit dem die Mama sich ab und zu trifft.

War denn der Sex für dich überhaupt schön und du möchtest es weiterhin mit diesem Mann versuchen? Ist es das wert?

Andererseits kann ich auch wenig dazu sagen, was alleinerziehende Mütter kleiner Kinder eigentlich suchen/brauchen.
Ich bin verheiratet und hab zwei Kinder. Da ist halt alles in gefestigten Bahnen.
 

Hamsterrad

Aktives Mitglied
Hey Simone,
Ich denke das war alles so ok.
Ihr wusstet vorher, wo die Reise hingeht, es war ein F*ckdate. Und das ist auch völlig in Ordnung! Heute, in Zeiten von Tinder und Co lernt man sich nicht mal immer kennen, ihr seid euch sympathisch, hattet einen netten Abend und natürlich habt ihr auch Bedürfnisse. Ich sehe da null Probleme.

Nichts finde ich schlimmer als Eltern, die beim kleinsten "Piep" der Kinder aufspringen und sie betüdeln. Das Kind als Lebensmittelpunkt, regelmäßig Erzieherinnen und Lehrern sagen, was sie richtig machen sollen, usw. Das Kind wird so erzogen, meldet es sich ist sofort jemand da. Das ist für mich - freundlich ausgedrückt - übermotiviert.

Kurz warten lassen als "Nazimethoden" zu bezeichnen, ist wirklich verhöhnend gegenüber den Opfern des Regimes.

Simone, aus meiner Sicht war das ein toller Abend!
 

GrayBear

Aktives Mitglied
So einige Erziehungsleitsätze aus den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts haben sich in den Köpfen eingenistet. Ich denke nicht, dass es eine Verhöhnung ist, darauf hinzuweisen. Dieses "Gelobt sei, was hart macht" von Friedrich Nietsche ist z.B. einer davon und er ist im August 1900 gestorben, hatte also mit den Nazis nichts zu tun. Aber es atmet den Geist dieser Zeit und auch deren Tunnelblick. Eine "Nazi-Methode" ist wohl eher ein Hinweis auf den beschämenden und verwerflichen Eigennutz der damaligen Propaganda und welche Folgen es haben kann, wenn man Mitgefühl und eigenständiges Denken an andere abtritt.

Das eigene Kind weinen oder gar schreien zu lassen, nur um solch einen zweifelhaften Leitsatz zu befolgen ... gruselig. Meine Tochter hatte einfach Angst oder Zahnweh, war alleine, kam mit der Nacht um sie nicht zurecht oder was auch immer. Sie hatte bestimmt keinen Spaß an den Augenringen ihrer Eltern oder hat Kerben in den Kopfteil ihres Bettes geritzt, wie oft sie in der Nacht weinen musste, um den Familienfrieden zu gefährden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Knirsch

Aktives Mitglied
Aber das ist halt mehr in den Frauen verankert bei jedem Furz was das Kind hat sofort loszurennen.
Finde ich bei manchen echt extrem.
Schwachsinn.

Liebe TE, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Wenn ein Kind richtig panisch schreit, würde ich da da jetzt auch nicht zuwarten. Wenn es aber gerade erst aufwacht, dann kann man manchmal schon ein paar Minuten verstreichen lassen und manche Kinder schlafen auch wieder ein, nachdem sie mal kurz was von sich geben. Das ist also sehr unterschiedlich. Ich denke, es ist jedenfalls nichts, worüber man am jetztigen Punkt schon diskutieren müsste. Ich könnte mir die Situation auch gut umgekehrt vorstellen, dass ein Vater wegem dem Kind unterbricht und dann die neue Frau ein wenig angepisst ist, also hier gehen die Meinungen wohl sehr auseinander. Du kannst ihm ja mal unverfänglich mitteilen, dass er wegen dir jedenfalls nicht die Kleine hinten anstellen muss und du nicht sauer wärst, wenn er wegen seinem Kind unterbricht.

Was für mich eher ein Grund zur Diskussion wäre: Er hat weitergemacht bis ER fertig war, nicht ihr. DAS müsste man bereden. 😂
 

Youshri

Aktives Mitglied

Hamsterrad

Aktives Mitglied
Das eigene Kind weinen oder gar schreien zu lassen, nur um solch einen zweifelhaften Leitsatz zu befolgen ... gruselig.
Wer hat denn davon gesprochen, es handele sich um eine Methode? Warum verallgemeinerst Du das und unterstellst ein düsteres Erziehungsmotiv? Du weißt doch gar nicht, ob es einmalig war oder nicht.

Andererseits kenne ich Kinder, die immer im Vordergrund stehen bei den Eltern, und wehe ihr Wille wird nicht umgesetzt.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Wer hat denn davon gesprochen, es handele sich um eine Methode? Warum verallgemeinerst Du das und unterstellst ein düsteres Erziehungsmotiv? Du weißt doch gar nicht, ob es einmalig war oder nicht.
In der Zeit, als ich auf Spielplätzen, Kinderveranstaltungen und Elterntreffs unterwegs war, ist mir diese "Methode" des Öfteren begegnet. Nein, ich unterstelle kein düsteres Erziehungsmotiv. Ich musste z.T. auch an mir erkennen, dass auch ich Erziehungsmethoden erst einmal unreflektiert übernommen habe, und es einige Zeit gebraucht hat, sie Schritt für Schritt zu hinterfragen.

Du hast völlig recht, dass ich über die "Häufigkeit" nichts weiß, aber ich habe auch nichts darüber geschrieben. Meine Formulierung klingt verallgemeinernd, weil es diese Fragen schon lange gibt.
 
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