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Seijaku

G

Gelöscht 118388

Gast
Ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel, wenn ich das schreibe, ich weiß, dass es dein echtes Leben ist und echtes Leiden dahinter steht, aber, meine Güte, hast du da ein gutes Material für einen autobiografischen Roman. Dazu kannst du auch noch schreiben und hast vielleicht sogar das Bedürfnis danach. Schon allein die japanische Arbeitswelt und der furchtbare Chef? Und diese intensive, aber „toxische“ Beziehung, das Appartement, deine traumartige Reise durch das traditionelle Japan mit dem Bummelzug?

Also ich würde es lesen wollen, mit allen Details.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Gelöscht 118388,

schau mal hier: Seijaku. Hier findest du was du suchst.

Styx.85

Aktives Mitglied
@Mandrayke :

Erstmal herzlich Willkommen zurück im Forum.

Tja, was soll man dazu sagen... deine Geschichte... atemberaubend. Ein nicht kleiner Teil meiner selbst beneidet dich um diese Zeit. Das mag für dich ein wenig grotesk klingen, doch es stimmt genauso wie ich es schon einmal schrieb.

An deinen Zeilen habe ich förmlich geklebt, mir noch mehr Details und Ausführungen gewünscht. Vieles konnte ich mir bildlich vorstellen obwohl ich noch nie da war (es aber gerne gewesen wäre).

Mir kam unwillkürlich in den Sinn, dass du geradezu darauf gewartet hast, aufgefordert zu werden, die ganze Geschichte aufzuschreiben und zu teilen. Ich hoffe es hat dir geholfen. Die Reflektiertheit in deinen Zeilen zeigen, dass du durchaus noch deinen Blick fürs wesentliche hast. Die unheilvolle Geschichte mit deiner Freundin ist nun in der Gegenwart vorbei. Die Vergangenheit muss bewältigt werden. Hierzu hat jeder Mensch sein eigenes Tempo und individuelle Mechanismen.

Meine Ratschläge an dich lauten:

- Löse dich von der bohrenden Schuldfrage oder dem Versuch, die jeweiligen Verfehlungen gegeneinander aufzurechnen. Ihr hattet beide euer Paket zu tragen in einer sehr schwierigen Zeit in einer äußerst anspruchsvollen Umgebung. Hinzu kam die Auseinandersetzung mit gleich zwei zur deutschen völlig gegensätzlichen Kulturen, der japanischen im Alltag und der phillipinischen im Privatleben. Verzeihe dir selber und deine Fehler. Und verzeihe auch ihr und ihre Fehler.

- Schreib das Ganze nochmal auf. Beginne früher und webe noch mehr Details in die Geschichte. Dann gliedere sie in Kapitel und schicke sie verschiedenen Verlagen. Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn du keinen Verleger dafür findest. Die Story hat verdammt viel und da muss ich @Vierundvierzig absolut zustimmen. Eine tragische Liebe im Spannungsfeld dreier Kulturen, alltägliche Zwänge und Gegebenheiten in einem exotischen Umfeld, Tragik, Glücksmomente, einen Bezug zum aktuellen Weltgeschehen (das Virus aus China...) welcher die Karten endgültig gegen euch mischte, versuche auch ein wenig Witz in die Geschichte zu bringen (komische Alltagssituationen)... und nicht zuletzt einen Menschen, der all das selbst erlebte und die Fähigkeit besitzt, es gekonnt wiederzugeben in schrichtlicher Form.

- Darüber hinaus scheint dir das Schreiben in deinem Kummer zu helfen. Vielelicht ist es auch ein Ausweg aus deiner Misere und eine gute Therapie für deine depressive Weltsicht. Ein Versuch wäre es mir in jedem Fall wert. Ich sehe hier keinen Aspekt, der gegen dich spricht.

Darf ich zum Schluss noch fragen, wie es denn bei dir gegenwärtig ausschaut? In deinen letzten Posts (vor diesem hier) sprachst du von einer neuen Wohnung in Deutschland für dich...
 

Mandrayke

Aktives Mitglied
Wie hast su dich auf deinen Aufenthalt in Japan vorbereitet? Hättest du dort ohne finanzielle Unterstützung überhaupt auch alleine leben können?
War dir nicht klar, dass man da keine europäischen Standards anwenden kann? Was du schäbig findest, ist da eben Realität.
Du bist sehr schlecht informiert. Japan ist ein hochmodernes Land mit extrem hoher Lebensqualität, endlosem Komfort und Gastfreundlichkeit. Deutschland kackt dagegen völlig ab. In Japan wird ständig überall investiert und modernisiert, die Großstädte haben die höchste Lebensqualität in Städten weltweit. Deutschland ist ganz schlimm herunter gekommen, und auch das deutsche Mindset, vor allem darüber wie man mit dem öffentlichen Raum als Lebensraum umgeht und wie man diesen pflegt, ist bei uns total verroht. Abgesehen vielleicht von unserer besseren Auffassung von Work-Life-Balance hat Deutschland quasi nichts zu bieten, das Japan meiner Meinung nach nicht besser macht.

Meine ewigen Go-To-Beispiele sind Deutsche Bahn vs. Japanische Bahngesellschaften, sowie die Verschmutzung des öffentlichen Raums in deutschen Städten vs. Japan. Bei uns findet auch eine extreme Verrohung der Bevölkerung statt, sodass man das Gefühl hat, dass keinen mehr irgendwas kümmert außer vielleicht die eigene Familie.

Die Wohnung in der wir gelebt haben, war verschimmelt und unrettbar. Eigentlich muss das ganze Haus abgerissen werden, und ich glaube das wird auch in ein paar Jahren so kommen. Hätten wir es uns leisten können - und das wäre bei mir auch der Fall gewesen am Ende, wenn ich den neuen Job bekommen hätte - wäre ich sofort in eine topmoderne, hochsichere Wohnung gezogen.

Es wird aber nicht das letzte mal sein, dass Deine Geschichte mich in ihren Bann zieht.
Ich habe so vieles ausgelassen. Auf meine Zeit ganz am Anfang, bevor ich sie kennen lernte, die ersten kleinen Jobs, das erste Scheitern, die Anstellung in einem Elite-Kindergarten in Roppongi (Der sich als Hort des nackten Chaos und Bösen entpuppte), auf meine Versuche, in Tokyo in der Indie-Filmszene Fuß zu fassen, auf meine nächtlichen Spaziergänge irgendwo im Neon-Regen, auf all das bin ich ja gar nicht eingegangen...

Auch könnte ich noch viele weitere Details nennen, wie ich mich überhaupt zu dem Abenteuer entschlossen habe, die ersten Wochen... Ich könnte ja über viele Erlebnisse und Menschen berichten, denen ich in den Jobs begegnet bin, die vielen lustigen, interessanten, manchmal auch unsympathischen Kunden, die netten Kollegen und ihre eigenen Geschichten...

Über meine Mitbewohner in der ersten WG, die Französin Emma und den Italiener Giorgio, wie dessen Vater uns besuchte und für uns frische Gnocchi machte... Über meinen Zimmerpartner aus Korea, durch den ich auf eine Geburtstagsparty eingeladen wurde bei wildfremden Japanern, die ich danach nie wieder sah, und die begeistert waren, dass ein Europäer in der Wohnung war...

Ich könnte noch so viel schreiben über das, was ich im Atombombenmuseum gefühlt habe, wie mich dort das gemälde einer Überlebenden so getriggert hat, dass plötzlich die lange vergessenen Erinnerungen an meine Vergewaltigerin im Kindergarten wieder hoch kamen. Oder noch viele Details zu unserer Reise nach Osaka und nach Nikko mit dem Berghotel (mit Stinke-Vulkanquelle), über meinen Ausflug nach Hakone, wo der Fuji nur noch 20km entfernt lag und ich mit der Seilbahn über die Schwefelfelder von Owakudani gefahren bin.

Ich habe auch meinen Nebenjob 2019 als Tour Guide für deutsche Urlauber nicht erwähnt, und was ich mit denen in der Stadt so erlebt habe. Darüber, wie ich im Ramen-Museum meinen eigenen Instant-Ramen aus frischem Teig gemacht habe. Wie ich im Plum Wood in Ebisu gesessen hab und handzahme Tauben gefüttert hab.

Über die anderen Leute, die ich durch meine Freundin kennen lernte, unsere Ausflüge, die drei Monate in der WG, über meine Streifzüge durch Yokohama, über Chinatown und Kannai, über meine kleine Freundschaft mit Frau Doktor Kubota, die im wunderschönen Motomachi in der Nähe vom Ausländerfriedhof eine kleine Zahnarztpraxis hat.

Ich habe soooo vieles ausgelassen. 💔

@Mandrayke was für ein unglaublicher Beitrag und was für eine Liebesgeschichte!
Danke dass man mich nicht für all das verurteilt...

Ich denke, ja, das ist alles schon sehr extrem und traurig, aber war sicher auch irgendwie eine schöne Erfahrung.
Es war pure Magie

Würdest du nochmal mit ihr zusammen kommen wollen, wenn sie nach Deutschland käme oder du zurück nach Japan gehen könntest?
Ja, aber in meinem Herzen spüre ich ja, dass es nicht sein wird, denn selbst wenn ich die perfekte Hilfe bekomme und ein ganz neuer, durch und durch toller Mensch werde, so hab ich keine Garantie, dass wir dadurch besser klar kommen. Und es ist so endlos traurig.

das ist ja der absolute Wahnsinn! Normalerweise lese ich mir hier gar keine längeren Texte durch, weil sie meistens total wirr sind. Aber du hast wirklich so fantastisch geschrieben, dass ich nach Teil 4/4 fast traurig bin weil es zu ende ist!

Das war ja eine absolut irre Zeit in Japan!
Ich habe nur an der Oberfläche gekratzt...

Die meisten Leute würden alles darum geben, das erleben zu dürfen.
Na, ob das stimmt....

Und stolz solltest du sein. Denn egal wie aussichtslos alles manchmal war und wie sehr du am Boden warst, du hast einfach immer weiter gemacht und hast einfach immer einen Weg gefunden.
Wie gesagt ich habe extrem viel gar nicht erwähnt und überlege ob ich all das vielleicht nachtragen sollte.

Sieh das alles als eine wunderbare Erfahrung. Als ein Geschenk. Auch die schlechten Zeiten. Denn du bist unglaublich daran gewachsen und hast viel gelernt.
Wenn es denn nur so ist, aber ich weiß, dass ich noch nicht satt bin

Werde dir darüber bewusst, dass du vielleicht gar nicht diese Frau liebst. Sondern nur das Gefühl, das du hattest. Dieses Feeling, frisch verliebt nachts am Hafen... dieses exotische Abenteuer in der Ferne. Ich glaube, DAS ist es, was dich so tief berührt.
Vielleicht stimmt das sogar

Ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel, wenn ich das schreibe, ich weiß, dass es dein echtes Leben ist und echtes Leiden dahinter steht, aber, meine Güte, hast du da ein gutes Material für einen autobiografischen Roman. Dazu kannst du auch noch schreiben und hast vielleicht sogar das Bedürfnis danach. Schon allein die japanische Arbeitswelt und der furchtbare Chef? Und diese intensive, aber „toxische“ Beziehung, das Appartement, deine traumartige Reise durch das traditionelle Japan mit dem Bummelzug?

Also ich würde es lesen wollen, mit allen Details.
Wie sollte ich es übel nehmen. Ich hab ja nun noch einiges weiteres erwähnt, über das ich schreiben könnte. Aber bin noch unschlüssig...

@Mandrayke :

Erstmal herzlich Willkommen zurück im Forum.
Danke 😟

Tja, was soll man dazu sagen... deine Geschichte... atemberaubend. Ein nicht kleiner Teil meiner selbst beneidet dich um diese Zeit. Das mag für dich ein wenig grotesk klingen, doch es stimmt genauso wie ich es schon einmal schrieb.
Ich wünsche dir, dass du mal dort hin kommst, und dann selbst die Magie Japans kennen lernen darfst.

An deinen Zeilen habe ich förmlich geklebt, mir noch mehr Details und Ausführungen gewünscht. Vieles konnte ich mir bildlich vorstellen obwohl ich noch nie da war (es aber gerne gewesen wäre).
Auch dir sag ich jetzt, vielleicht schreib ich noch mehr wie oben erwähnt, aber ich will auch niemanden hier mit meinem Gefasel nerven daher bin ich unschlüssig.

Darf ich zum Schluss noch fragen, wie es denn bei dir gegenwärtig ausschaut? In deinen letzten Posts (vor diesem hier) sprachst du von einer neuen Wohnung in Deutschland für dich...
Ja die Wohnung hab ich bekommen und habe nun meine Ruhe. Bin aber unglaublich einsam. Letzten Mittwoch war ich auf einem Treffen von Japan-Freunden in der Nähe. Das war schön. Einfach mal wieder essen gehen und mit Leuten reden.

Eine Arbeit habe ich immer noch nicht. Ich bin zu schwach und ganz unten, mir geht es nicht gut. Ich würde gerne wieder glücklich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Tut mir wirklich leid, dass es Dir so schlecht geht. Bist Du in Therapie oder nimmst Du was an Medikamenten, die Dir helfen, Dich etwas besser zu fühlen für eine Zeitlang?

Deine Erfahrungen waren wirklich sehr intensiv - also von außen betrachtet wirkte das schon wie ein aufregender, melancholischer und spannender Film, für Dich war es sicherlich etwas anderes.

Ich finde Japan auch sehr interessant, gucke viele VIdeos über Japan oder lese ab und zu japanische Autoren. Ich denke auch, dass es eine tolle Idee wäre, wenn Du ein Buch oder Geschichten über Japan schreiben würdest über Deine Erlebnisse, also nur, wenn Du es selbst willst oder das Gefühl hast, dass s Dir gut tut bzw. hilft, alles zu verarbeiten.

Du kannst es ja hier, wenn Du willst, in der Rubrik "Blog" machen, ich denke, dass es einige interessieren würde und wir könnten Dir ein Feedback geben. Aber wie gesagt, es muss sich für Dich gut anfühlen.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Ich schließe mich meinem Vorredner an.
Ich fand deine Beiträge Japan betreffend immer sehr fesselnd. Gerne mehr davon.

Und ja... ich würde liebend gerne Japan, generell Südostasien, live erleben und ein paar Monate dort wohnen oder work and travel.

Am Ende meines Studiums 2013 hätte ich die Möglichkeit für einen Postdoc gehabt an einem Partner-Institut meines Doktorvaters in Kurashiki (in der Nähe von Okayama). Die Bewerbung aufs Stipendium war schon raus, der Japanisch-Grundkurs bereits bestanden.
Doch parallel bewarb ich mich in der Industrie (typisch deutsches Sicherheitsdenken). Die Industrie war schneller und so blieb ich in Deutschland und trat Ende 2013 meine erste Arbeitsstelle an statt mich ein Jahr auf das Japan-Abenteuer einzlassen. Vielleicht eine der weniger guten Entscheidungen meines Lebens.

Ob ich vor meiner Rente nochmal so eine Möglichkeit bekomme? Fraglich...

Ich denke um wirklich einen Eindruck von Japan zu bekommen sollte man, wie du, mindestens ein paar Monate dort richtig leben und auch seine Brötchen verdienen.

Überlege dir das in jedem Fall mit dem Buch. Zeit hättest du. Und ich denke viele hier im Forum würden sich freuen, Auszüge daraus zum Gegenlesen zu bekommen.

Und wenn es erfolgreich verlegt wird... schicke ihr ein Exemplar. Ich denke, sie hätte Tränen in den Augen vor Freude. Außerdem wäre das doch für dich eine Motivation, dich ordentlich reinzuhängen.
 

Mandrayke

Aktives Mitglied
Und ja... ich würde liebend gerne Japan, generell Südostasien, live erleben und ein paar Monate dort wohnen oder work and travel.
Work & Travel geht nur bis 30, deswegen habe ich es mit 26 gewagt. Später muss man einen Job finden, bevor man ein Langzeitvisum kriegt. In Australien ist auch so. Da zieht es mich auch sehr hin...

Am Ende meines Studiums 2013 hätte ich die Möglichkeit für einen Postdoc gehabt an einem Partner-Institut meines Doktorvaters in Kurashiki (in der Nähe von Okayama). Die Bewerbung aufs Stipendium war schon raus, der Japanisch-Grundkurs bereits bestanden.
Doch parallel bewarb ich mich in der Industrie (typisch deutsches Sicherheitsdenken). Die Industrie war schneller und so blieb ich in Deutschland und trat Ende 2013 meine erste Arbeitsstelle an statt mich ein Jahr auf das Japan-Abenteuer einzlassen. Vielleicht eine der weniger guten Entscheidungen meines Lebens.

Ob ich vor meiner Rente nochmal so eine Möglichkeit bekomme? Fraglich...
Das tut mir sehr Leid, wie schade. Aber gerade wenn du gut verdienst, kannst du ja durch deine Ersparniss auch irgendwann sagen: Jetzt mach ich mal Sabbatt und wende alles darauf an, dass ich in meinem Traumland Arbeit finde. Gerade wir Deutschen haben es ja mit Arbeitnehmerrechten. Viele nehmen einen ja nach so einem Erlebnis zurück. Und wenn nicht, geht es vielleicht anders weiter. Aber ja, muss man für gemacht sein.

Ich denke um wirklich einen Eindruck von Japan zu bekommen sollte man, wie du, mindestens ein paar Monate dort richtig leben und auch seine Brötchen verdienen.
Ja, das stimmt. Ich finde aber, das ist mit jedem Land so. Sonst ist man nur Tourist. Man kann das ein wenig herauskitzeln, wenn man Freude daran hat, statt dem typischen "Wir klappern jetzt die berühmten Sachen ab" einfach mal in der Menge zu verschwinden. Und sich das Reiseziel einfach selber erforschen. Vielleicht ein paar berühmte Sachen verpassen. Na und. Gerade die kann man ja ganz leicht im Internet ansehen. Aber die kleinen Momente und Erlebnisse. Die Freude, wenn man in einem anderen Land ist und es passiert vielleicht auch einfach mal gar nichts. Sondern man saugt einfach auf, wie das Leben da ist.

Das ist nicht für jeden geeignet, die meisten Leute (Gerade Westler/Deutsche) würden wohl sagen, dafür ist mir mein Urlaub zu schade, ich will was besonderes. Aber für mich ist es genau das richtige, wenn man schon nicht ein Arbeitsvisum hat und es wirklich ein Leidenschaftsziel von einem ist.
 
G

Gelöscht 115368

Gast
Auch von mir ein Lob. Du hast einen fantastischen Schreibstil. Man fühlt sich in die Geschichte einbezogen.
Nicht schön zu lesen ist das es dir nicht gut geht, aber das kommt schon wieder.
 

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