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Scientology - ARD gut, ZDF schlecht

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Schattenjäger

Aktives Mitglied
Hallo Orbit!


Notorischen Lügnern gibt man keine Plattform, auf denen Sie Millionen anderer belügen können!
das sehe ich ach so, ich denke das scientologen viel zu sehr verharmlost werden.
ganz besonders schlimm finde ich es das schon ganz kleine kinder dazu gezwungen werden am auditing teilzunehmen, um ein clear zu werden.siehe hier:
Der Thetan: Das Geistwesen von Scientology


Scientology – Dianetik – Auditing – der Griff nach der Kinderseele!
bei jedem würde sofort das jugendamt anrücken und die kinder entziehen...
warum nicht bei scientolegen?:(
 

Schattenjäger

Aktives Mitglied
Hubbard über Scientology

Texte zum besseren Verständnis


Das polarisierende Schwarzweissdenken von L. Ron Hubbard

"In der Scientology also lehnt jeder, der die
Scientology ablehnt, zugleich auch, ob wissentlich
oder unwissentlich, den Schutz und die Vorzüge
der Scientology und die Gesellschaft von Scientologen
ab. Ob die Person nie Mitglied der Gruppe war oder ob
sie es einmal war - das Resultat ist das gleiche."

Hubbard-Richtlinie vom 17. März 1965 Organizational Suppressive Acts

"Es gibt zwei Arten von Verhalten: jenes
Verhalten, das darauf angelegt ist, konstruktiv
zu sein, und jenes, das darauf angelegt ist,
katastrophal zu sein.
Dies sind die zwei dominanten Verhaltensmuster.
Auf der einen Seite gibt es Menschen, die sich
bemühen, Dinge aufzubauen, und auf der anderen
Seite diejenigen, die versuchen, Dinge
niederzureissen.
Und es gibt keine anderen Typen. Genaugenommen
gibt es noch nicht einmal Grauschattierungen."
Hubbard-Aufsatz vom 2. April 1964 Two Types of People.

Rechtsverständnis bei L. Ron Hubbard

Die Justiz ist in der Hand der falschen Leute: erst wenn Scientology alles kontrolliert ist die allein «richtige» Rechtsprechung möglich!

"Ich habe festgestellt, dass der Mensch mit dem
Recht nicht betraut werden kann."
L. Ron Hubbard in Einführung in die Ethik der Scientology

"Die VERTEIDIGUNG von was auch immer ist
UNHALTBAR. Der einzige Weg, wie irgend etwas
verteidigt werden kann, ist ANZUGREIFEN. Und
wenn Sie sie jemals vergessen, dann werden Sie
jede Schlacht verlieren, in die Sie jemals verwickelt
werden, sei dies bei persönlichen Konversationen,
öffentlichen Debatten oder im Gerichtssaal.
SEIEN SIE NIE AN DEN ANKLAGEPUNKTEN
INTERESSIERT, KLAGEN SIE selbst NOCH VIEL
MEHR AN, und sie werden GEWINNEN. Und die
Öffentlichkeit, die Sie hat gewinnen sehen,
wird dann die Kommunikation empfangen, dass
Scientologen GEWINNEN. Lassen Sie die Leute
nie einen anderen Eindruck gewinnen als den,
dass die Scientology alle ihre Ziele erreicht."
Hubbard-Aufsatz in: Technical Bulletins, Ausgabe 1976


Die «unterdrückerische Person»

Kritiker innerhalb und ausserhalb der Scientology und Aussteiger werden zu «unterdrückerischen Personen» (SP: Suppressive Person) erklärt. Der Kontakt mit solchen ist Scientologen verboten, sie gelten als 'geisteskrank' und als 'Freiwild'. Dieser Begriff wird heute von CoS offiziell nicht mehr verwendet, die Handhabung blieb jedoch gleich.

"Unterdrückerische Gruppen werden als diejenigen
definiert, die versuchen, Scientology zu
zerstören, oder die darauf spezialisiert sind,
zu verletzen oder zu töten oder ihre Fälle
zu zerstören, oder die für die Unterdrückung
der Menschheit eintreten."
Hubbard-Richtlinie vom 29. Juni 1968, Enrollment in Suppressive Groups

"[Mit einer unterdrückerischen Person] ist eine
Person gemeint, die jede Unternehmung oder Gruppe,
die Verbesserung anstrebt, zu unterdrücken oder
fertigzumachen versucht. Eine unterdrückerische
Person unterdrückt andere Leute in ihrer Umgebung.
Das ist die Person, deren Verhalten auf verheerende
Auswirkungen berechnet ist. «Unterdrückerische
Person» ist eine andere Bezeichnung für
«antisoziale Persönlichkeit»."
L.Ron Hubbard: Einführung in die Ethik der Scientology

"Alle Merkmale, die als diejenigen einer
«unterdrückerischen Person» klassifiziert
werden, sind tatsächlich diejenigen eines
Geisteskranken."
Hubbard-Aufsatz vom 28. Nov. 1970, Psychose

«Unterdrückerische Personen» dürfen von Scientologen:
"belästigt, verletzt, geschädigt oder zerstört
werden, ohne dass Rücksicht auf Wahrheit, Ehrlichkeit
oder legale Rechte genommen wird. [...] Es wird als
akzeptabel betrachtet, zu lügen, zu betrügen und
illegale Handlungen zu begehen, wenn man es mit
einer «unterdrückerischen Person» zu tun hat."
Eidesstattliche Erklärung im März 1994 von Frau Vicky Aznaran,
ehemalige Vorstandsvorsitzende des RTC


Umgang mit Regierungen oder Gerichten

Die Anwendung der nachstehenden Texte wird heute gegenüber Deutschland (und Bayern:) praktisch demonstriert (auch das 'Fabrizieren' von Drohmaterial wie 'Verbrechen' einzelner Personen, Verleumdungen, gefälschten Zitaten usw.)

"Im Angesicht einer Gefahr durch Regierungen
oder Gerichte gibt es nur zwei Fehler, die man
machen kann:
(a) nichts zu tun und (b) sich zu verteidigen.
Die richtigen Dinge, die zu tun sind, um jeglicher
Bedrohung zu begegnen, sind:
1. herausfinden, ob wir das Spiel, das angeboten
wird, spielen wollen oder nicht;
2. falls nicht, das angebotene Spiel mit einem
Täuschungsmanöver oder einem Angriff auf den
verwundbarsten Punkt, der in den Reihen des
Feindes gefunden werden kann, zur Entgleisung
zu bringen;
3. genügend Drohungen oder Getöse veranstalten,
um dem Feind den Mut zu nehmen/ihn zum Zittern
zu bringen;
4. nicht versuchen, daraus irgendwelchen finanziellen
Gewinn zu erzielen;
5. jeden Angriff gegen uns auch dafür zu nutzen,
Scientology zu verkaufen, und
6. zu gewinnen."
.....
"Falls wir von irgend jemandem oder irgend
etwas oder irgend einer Organisation an einem
verwundbaren Punkt angegriffen werden, dann
finden Sie genügend Drohmaterial gegen sie
oder fabrizieren sie es, um sie zu veranlassen,
um Frieden zu bitten. Frieden wird durch einen
Austausch von Vorteilen gekauft, produzieren Sie
also einen Vorteil, und erzielen Sie dann eine
Einigung. Verteidigen Sie sich niemals. Greifen
Sie immer an. Unternehmen Sie nie Nichts.
Unerwartete Angriffe in den Rücken des
Feindes funktionieren am besten."
Hubbard-Aufsatz vom 15. August 1960, Department of Government Affairs

Anleitung zum Psychoterror


"Wenn das Departement für Regierungsangelegenheiten
mit Schwung und Elan, ja sogar mit Tollkühnheit
arbeitet, dann wird es ein Schild aufbauen, hinter
dem die Organisationen arbeiten können.
Beispiel: Die BMA [British Medical Association]
greift Scientology in Australien über die
Regierung an.
1. Antwort: Schleudern Sie massive Kommunikation
gegen den schwächsten Punkt der BMA - ihre
individuellen Ärzte. Überschütten Sie sie mit
Petitionen zur Modifikation der Gesundheitsgesetzgebung,
welche sie unterschreiben sollen.
2. Stellen Sie den Angriff auf die BMA mit
irgendeiner Gruppe in Verbindung, die von der
Regierung gehasst wird.
3. Greifen Sie jede Person, die auch nur
irgend etwas für die BMA unterschreibt, mit
Drohungen und Zivilprozessen persönlich an.
4. Werfen Sie die Angelegenheit auf die politische
Bühne, bringen Sie einen Gesetzesvorschlag ein,
der der BMA alle legalen Rechte entzieht, indem
Heilen für jederman erlaubt wird.
5. Lassen Sie die Angriffe der BMA in
lächerlichem Licht erscheinen.
6. Greifen Sie ärztliche Praktiken an.
7. Untersuchen Sie grässliche Praktiken in
lauter Form. (Führen Sie Untersuchungen
immer laut durch, niemals leise.)
8. Erwecken Sie den klaren Eindruck bei der
Öffentlichkeit und der Regierung und ebenso
bei der BMA, dass sie in ein Sperrfeuer von
Pfeilen oder elektronischen Kanonen geraten
sind und dass jeglicher weiterer Angriff von
ihrer Seite zu ihrer eigenen Desintegration
führen wird.
Da alles dies auf einer Gedanken- oder Ideenebene
durchgeführt wird, wird die Wachrüttelung ihrer
Engramme im vollständigen Eindruck resultieren,
dass sie von ihren eigenen Leichen umgeben sind
und dass die Geschützbatterie jeden Augenblick
wieder zu feuern beginnen kann.
Und wenn man in Schriftform keine beleidigende
oder verleumderische Aussagen macht, dann
haben sie keine Verteidigung."
Hubbard-Aufsatz vom 15. August 1960, Department of Government Affairs

Praktischer Umgang mit Kritikern

Da sich nach Auffassung von Scientology die 'kriminelle Vergangenheit' von Gegnern und Kritikern auf Millionen von Jahren erstreckt, können somit mit 'Hubbard's Technik' beliebige 'Verbrechen' wie Vergewaltigung, Kindsmissbrauch, Mord usw. konstruiert und in Tat und Wahrheit unbescholtene Personen damit beschuldigt werden.

"Der Kriminelle scheut das Tageslicht.
Und wir sind das Tageslicht.
Und begreifen Sie dies als eine technische
Tatsache, nicht eine hoffnungsvolle Idee.
Jedesmal, wenn wir den Hintergrund eines
Kritikers der Scientology untersucht haben,
haben wir Verbrechen gefunden, für die
die Person oder Gruppe gemäss den gültigen
Gesetzen ins Gefängnis gesteckt werden
könnte. Wir finden keine Kritiker der
Scientology, die keine kriminelle
Vergangenheit haben. Dies beweisen wir
immer und immer wieder.
Da Kriminelle nur etwa 20 Prozent der
Menschheit ausmachen, befinden wir uns
auf der Seite der Mehrheit.
.....
Langsam und gründlich lehren wir die
Unheiligen eine Lektion. Und diese lautet:
«Wir sind keine Strafverfolgungsbehörde,
ABER wir werden und für die Verbrechen
derjenigen Personen interessieren, die uns
aufhalten wollen. Wenn Sie Scientology
bekämpfen oder sich ihr widersetzen,
dann werden wir sofort Ihre Verbrechen
suchen - und wir werden sie finden und
offenlegen. Wenn Sie uns in Ruhe lassen,
dann werden wir Sie in Ruhe lassen.»
Das ist sehr einfach. Selbst ein Dummkopf
kann das verstehen.
.....
Diskutieren Sie mit einem Kritiker niemals
Scientology. Diskutieren Sie ausschliesslich
seine oder ihre Verbrechen, ob sie bekannt sind
oder nicht. Und agieren Sie mit völliger
Gewissheit, dass es diese Verbrechen gibt.
Denn sie existieren."
Hubbard-Aufsatz vom 5. Nov. 1967, Critics of Scientology

Die übersetzten Hubbard-Zitate stammen aus
Tom Voltz: "Scientology und (k)ein Ende"
Walter Verlag, Zürich und Düsseldorf, 1995​
 
L

Lilli1958

Gast
Hallo:)

habe mal vor ein paar Jahren (1994) das Buch von Renate Hartwig Heyne -Verlag gelesen mit
dem Titel
Scientology Ich klage an!
Eine Frau kämpft gegen Scientology!

Ihre These: Scientology ist staatlich geduldeter, von der Justiz nicht verfolgter,von Prominenten,Künstlern und Medien verharmloster Terror.
Ist zu empfehlen;)

Ihre Informationen zu diesem Buch, hat sie von Aussteigerwilligen.
 

Venwiel

Aktives Mitglied
Ich habe die Hart aber Fair Sendung ebenfalls gesehen und war ziemlich schockiert. V.a. vom Herrn Fliege, der das alles ziemlich verharmlost hat.
Außerdem kann ich nicht nachvollziehen, wie man einen Scientologen in die Sendung einladen kann. Zwar soll dies den Anschein von Seriösität und einer tatsächlichen Diskussion geben, aber sein wir doch mal ehrlich: Wo war den die Diskussion ?
Alles verlief nach demselben Schema.
Der Herr Plasberg fiel allen ständig ins Wort (wovon ich jedesmal Sodbrennen bekomme) und der Scientologe stritt alles ab und beteuerte wie ein Lamm, dass alles nur falsch dargestellt sei.
Mal abgesehen davon, bin ich der Meinung, dass man Sektenführern und anderen anti-demokratischen Kräften (wie z.B. die NPD) keine Plattform geben darf.
Indem man mit ihnen "diskutiert" gesteht man ihnen indirekt einen Platz in unserer Gesellschaft zu.
 

FreshDumbledore

Aktives Mitglied
Also Plasberg kann ich auch nicht ausstehen. Da sind wir absolut einer Meinung.

Allerdings muss man eindeutig sagen, dass die Sendung gut gemacht war. Durch die Einladung von diesem Scientologen hat man der Organisation zwar eine Plattform gegeben, allerdings war Hart aber Fair so gut vorbereitet, dass jede Behauptung gut widerlegt wurde. Aus meiner Sicht hat sich das Risiko also gelohnt. Der Auftritt war eindeutig ein Rückschlag für Scientology in Deutschland und über die Behandlung in der Sendung kann sich dieser Herr sicher nicht beschweren. Er wurde behandelt wie jeder andere auch.
 
E

EuFrank

Gast
Ich möchte mich eher Venwiel anschliessen.

"Hart aber fair" ist eine Sendung, die dafür bekannt ist, dass sie kontroverse Themen anspricht. Dass hier das Theme "Scientology" aufgegriffen wird, könnte den Anschein erwecken, dass man darüber streiten kann, dass es also durchaus ein Für und Wider geben kann.

Tatsache ist aber, dass Scientology eindeutig zu verurteilen ist. Hier gibt es nichts zu diskutieren! Hier hat man niemandem von den Menschenfeinden der Scientology das Wort vor einem Millionenpublikum zu geben! Das war eine tolle Gratiswerbung für Scientology. Der Film hätte vollkommen gereicht.

Die anschließende Diskussion stand dann nur unter dem Zeichen: "Ist es wirklich so schlimm, wie im Film beschrieben?". Und dann qatscht auch noch der den Film nicht mal gesehene Fliege sinngemäß: Scientolgoy ist gar nicht so schlimm. Das kennen wir doch auch von den Zeugen Jehowas. Es geht hier nur um Vertrauen etc. Thema verfehlt, Herr Plaßberg!
 

FreshDumbledore

Aktives Mitglied
Es gibt ja durchaus ein für und wider bei scientology. zumindest für diejenigen die Mitglied sind oder für so etwas empfänglich. Da finde ich es durchaus überzeugender direkt mit einem Scientologen zu diskutieren als über deren Köpfe hinweg. Ich finde man kann dem Fernsehzuschauer durchaus so viel eigenständiges Denken zugestehen, dass er in der Sendung klar erkennt dass Scientology Mist ist. Und das wirkt dann eben viel überzeugender Zumindest für mich.
 
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