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schwule psychisch gestört?

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Arktur

Sehr aktives Mitglied
Homosexualität ist halt eine Abweichung von der Norm. Aber weicht nicht bei genauer Betrachtung fast jeder Mensch in irgendeiner Weise von der Norm ab? Und ist eine gewisse Variationsbreite an sich nicht wieder normal?
 
Z

zitronenfalterin

Gast
also das mit dem "es ist gegen die natur" ist ja wohl mal ganz großer quatsch.
karnickel bespringen sich gleichgeschlechtlich, pferde bereiten sich mit homosexuellem verkehr "spielerisch" auf den umgang mit stuten vor, hunde... ach fast alle tiere machen das. ich weiß auch nicht wie man sich über sowas aufregen kann, die machens ja nicht auf offener straße. im gegenteil, da finde ich einige heteros in der öffentlichkeit wesentlich penetranter.

wenn du vllt etwas weniger schwanz im kopf hättest würdest du nicht so nen müll daherreden....
danke rei, du hast immer wieder die herrlichsten sprüche auf lager:D.
...hoffe, du hast ihm das nicht wirklich gesagt:confused:
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
Die These dass Schwule generell psychisch gestört sein sollen ist diskriminierend und faschistoid...und totaler Quatsch..wahrscheinlich geäußert von kleinkarierten intoleranten Schissern..die man meiden sollte, damit man sich nicht ständig über solch einen Müll aufregen muss ;):D
 

pete

Sehr aktives Mitglied
Homosexualität ist halt eine Abweichung von der Norm.
Wobei diese Norm eine statistische Norm ist - ich als bisexuell empfindender Mensch aber der Meinung bin, dass die wenigsten Menschen ausschliesslich hetero oder schwul sind. Da wird wegen der gesellschaftlichen Ächtung einiges unterdrückt und sich selbst nicht eingestanden.

Wenn ich hier so lese, scheint sich in Sachen Toleranz gegenüber nicht allzuviel getan zu haben. In meiner Jugend habe ich mich für schwul gehalten - musste mir von "Freunden" anhören: Du bist ja ganz ok, aber allein auf der Strasse würd ich mich mit dir nicht sehen lassen - vom Vater eines Freundes: Da hilft dir nur beten - und von einem Vorgesetzten, das Schwule potentielle Kinderschänder seien. Ganz so krass ist es wohl nicht mehr, aber auch nicht wesentlich besser geworden.


Peter
 
G

Gast

Gast
Hallo,

ich brings mal auf den Punkt:

Homosexualität gibt es und wer so ist, der soll damit glücklich werden. Mein Rede: Leben und Leben lassen.

Aber: Die Natur wird es nie dominant werden lassen. Warum? Weil es nicht geht.. homosexuelle können sich nicht vermehren.

Also entweder wir finden uns damit ab, dass die Homosexuellen eine Minderheit bleiben oder wir finden uns mir dem Untergang der Menschheit ab.

Nachdem aber die Natur das nicht in der Mehrheit zulässt ist es "gegen" die Natur, ausser die Natur würde es bevorzugen sich selbst kaputt zu machen.

C´est la vie mon cherie

Asgi
 
G

Gast

Gast
Kannst mal deine Freunde Fragen ob sie auch finden, dass die Erde eine Scheibe ist und wir uns nicht um die Sonne drehen???
Ja, leider wurde Homosexualität früher als eine psychische Erkrankung gesehen, ich glaube sogar noch in den 70 igern. Aber jetzt weiß man es besser und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass intelligente Menschen heutzutage noch solchen Unsinn glauben bzw. behaupten...
Also, ich kann von mir sagen, dass ich mit Menschen die etwas gegen Homosexuelle oder auch Ausländer etc. haben nicht befreundet sein kann. Ich habe meine Prinzipien und mag der andere auch ein ach so guter Mensch sein, für mich ist er es dann jedenfalls nicht. Intoleranz führt zu Ausgrenzung, Hass, Krieg und ist mit meiner Weltsicht nur schwer in Einklang zu bringen...
 
Z

zitronenfalterin

Gast
Nachdem aber die Natur das nicht in der Mehrheit zulässt ist es "gegen" die Natur, ausser die Natur würde es bevorzugen sich selbst kaputt zu machen.
aber auch diese minderheit ist natürlich nur weil es eine abweichung von der mehrheit ist, brauch es nicht gleich unnatürlich sein.
 

Sissy73

Sehr aktives Mitglied
...Hallo rei,

hast Du Dir mal erklären lassen-worin eine Störung vorliegen soll?

Ich kann nicht erkennen-warum sich ne Mehrheit über eine Minderheit erhaben fühlt...ich würde mir nie anmaßen-jemanden pauschal zu verurteilen, nur weil er nicht denkt und fühlt wie ich ...oder..keine Ahnung was.

Solche hirnrissigen Äußerungen sind in meinen Augen mehr als gefährlich...-denn ...wer bestimmt-was "Norm" ist und was nicht! Wer? Darf sich überhaupt jemand anmaßen -sich als "Vorbild" oder "normgerecht" einzustufen? Gibt s sowas wie "Norm" überhaupt?
Ist es nicht die Vielseitigkeit der Menschen an sich-die das Leben soviel bunter gestalten?

Vor allen Dingen-wo enden denn solche Diskussionen? Minderheiten gibt es -wenn man so will...in allen Bereichen...aber-das kann manchmal auch ganz gut sein...dass sich manche Menschen von anderen unterscheiden...von daher...

....ein bisschen mehr Akzeptanz untereinander-könnte auch schon zu einem besseren Miteinander beitragen...das ist meine Meinung dazu!

Vor allen Dingen hat niemand das RECHT -über andere zu urteilen...NIEMAND!

LG
Sissy
 
D

Dreamcatcher

Gast
Nachdem ich selbst bisexuell bin, ist das ein mir sehr gut bekanntes Thema...

Nun, ich bin immer wieder entsetzt, wie viele Leute was gegen Schwule haben in der heutigen Zeit.
Und nach meinen Erfahrungen spielt auch weder die Bildung, noch der Wohnort eine Rolle. Ich habe auch schon tolerante Landbevölkerung erlebet, genau so wie Gymnasiasten in der Stadt.

Ich habe doch relativ viele schwule Freunde und für mich war das immer schon was ganz normales. Auch bevor ich mir darüber klar war, dass ich bi bin. So hatte ich selbst nie ein Problem damit und war dementsprechend überrascht, dass es Leute gibt, die etwas gegen Schwule (und irgendwie auch gegen mich als Bisexueller) was haben.

Der Grund ist meiner Meinung nach auch ganz einfach: Sie kennen einfach keine Schwulen. Sie kennen nur die Klischees und übertragen das auf alle. Sie wissen es halt einfach nicht besser!
Und die Schule versäumt hier natürlich auch die Aufklärung...zumindest wars bei mir so. Schwule waren NIE ein Thema - weder in Biologie noch in Religion oder sonst wo...

Ich hör bei den abwertenden Sprüchen meiner Mitmenschen gar nicht mehr hin...klar, ich fühl mich blöd, weil ich selbst ja doch irgendwie betroffen bin, aber was solls. Sie wissen ja alle nicht, dass ich bi bin.

Und die Freundschaft gleich kündigen? Dann würde ich fast nur noch alleine da stehen...das ist es mir nicht wert. Ich hoffe einfach mal, dass sie irgendwie vernünftig werden...
Mich direkt für Schwule einzusetzen, hab ich aufgegeben. Es macht mich einfach nur zu aggressiv wenn ich diese hirnlosen Behauptungen von ihnen höre...ich könnte mich da jedes Mal so reinsteigern...
 
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