Werner
Sehr aktives Mitglied
Ich kann nur jedem, der zum Thema der
verschiedenen sexuellen Orientierungen
sich und andere besser verstehen möchte,
diesen Artikel empfehlen:
Da wird sehr gut erklärt, wie die sexuelle
Orientierung biologisch (höchstwahrschein-
lich) entsteht und warum es auch keine
"Phase" oder "Entscheidung" ist, was man
für andere Menschen empfindet auf sexueller
Ebene.
Dass man manches über sich selbst erst mit
der Zeit lernt/sich bewusst macht/eingesteht
ist klar – auch, weil die Gesellschaft (früher
noch mehr als heute) die Rollen ziemlich klar
vorgibt und wenn man von der Mehrheit ab-
weicht, man sich erst neue Rollenvorbilder
suchen muss.
Viele leben ihre Sexualität lange als reine
Rolle, wie einen Beruf und nicht aus sich
selbst heraus. Es ist wichtig, sich selbst mit
seinen angborenen (!) Neigungen als okay
zu sehen, auch wenn man dann nicht alles
praktisch auslebt, z. B. aus Respekt vor der
eigenen Biografie oder um nicht sozial auf-
zufallen etc. – niemand muss ja seine Sexua-
lität zwangsweise ausleben. Aber sie zu
unterdrücken oder zu verleugnen ist meist
keine gute Idee, denke ich.
Vom Lieben mal ganz zu schweigen, da ist
es ja häufig noch viel schwerer, zu zeigen und
zu leben, was man tatsächlich fühlt.
verschiedenen sexuellen Orientierungen
sich und andere besser verstehen möchte,
diesen Artikel empfehlen:
Ob Homo oder Hetero bestimmt die Natur
Schwul, lesbisch, bi-, trans- oder heterosexuell: Das Begehren sitzt in den Genen und jede Variante ist normal. Erstmals können Forscher das auch erklären. Von U. Bahnsen
www.zeit.de
Da wird sehr gut erklärt, wie die sexuelle
Orientierung biologisch (höchstwahrschein-
lich) entsteht und warum es auch keine
"Phase" oder "Entscheidung" ist, was man
für andere Menschen empfindet auf sexueller
Ebene.
Dass man manches über sich selbst erst mit
der Zeit lernt/sich bewusst macht/eingesteht
ist klar – auch, weil die Gesellschaft (früher
noch mehr als heute) die Rollen ziemlich klar
vorgibt und wenn man von der Mehrheit ab-
weicht, man sich erst neue Rollenvorbilder
suchen muss.
Viele leben ihre Sexualität lange als reine
Rolle, wie einen Beruf und nicht aus sich
selbst heraus. Es ist wichtig, sich selbst mit
seinen angborenen (!) Neigungen als okay
zu sehen, auch wenn man dann nicht alles
praktisch auslebt, z. B. aus Respekt vor der
eigenen Biografie oder um nicht sozial auf-
zufallen etc. – niemand muss ja seine Sexua-
lität zwangsweise ausleben. Aber sie zu
unterdrücken oder zu verleugnen ist meist
keine gute Idee, denke ich.
Vom Lieben mal ganz zu schweigen, da ist
es ja häufig noch viel schwerer, zu zeigen und
zu leben, was man tatsächlich fühlt.