Hallo zusammen,
folgender Sachverhalt: Mein Lebenslauf ist so ziemlich eine Katastrophe. Ich habe zwar zwei Studienabschlüsse (einen Diplomingenieur und einen Master), der Rest passt aber nicht wirklich. Mein erstes Studium als Diplomingenieur (Chemieingenieurwesen, Fachrichtung Biotechnologie) hat schon 17 Semester gedauert. Danach habe ich einige Jahre im Ausland gelebt und habe zwar hin und wieder gearbeitet aber nicht wirklich etwas Fachbezogenes, sondern etwas völlig anderes. Danach habe ich noch einmal in Deutschland einen Master draufgesetzt. Auch der Master (Pflanzenbiotechnologie) hat satte 8 Semester gedauert, statt der üblichen 4 Semester (Hauptsächlich, weil sich die Masterarbeit gefühlt ewig gezogen hat). Ich möchte dass selbstverständlich nicht schön reden, aber es ist nunmal gelaufen wie es glaufen ist. Die Ursachen liegen hauptsächlich im persönlichen Bereich. Wie durch ein Wunder wurde bei einer Firma, in der ein guter Freund gearbeitet hat eine Stelle frei, die ich dann über "Vitamin B" bekommen habe. Die Stelle hat wenig mit meiner akademischen Ausbildung zu tun, ist aber grundätzlich eine passende Stelle für Akademiker im Bereich Ingenieur/Naturwissenschaften. Ich arbeite als Regulatory Affairs Manager in der Medizintechnik. Mittlerweile bin ich vier Jahre im Unternehmen und habe mich relativ gut in meiner neuen Tätigkeit eingelebt. Nun steht aber wegen eines Umzugs ein Jobwechsel an, auch würde ich mich gerne beruflich weiterentwickeln und mein Gehalt steigern. Ich dachte eigentlich, dass ich durch meine Arbeitserfahrung jetzt bessere Chancen hätte, zumal mein Tätigkeitsbereich sehr gefragt ist. Leider hat sich aber bisher trotz einiger Bewerbungen nichts ergeben. Ich war mal zu einem Beratungsgespräch bei einem Berater von der Arbeitsagentur. Ich war schockiert, als der mir sagte dass ich zusehen sollte auf der Stelle zu bleiben wo ich bin, weil ich mit dem Lebenslauf quasi auf immer für den Arbeitsmarkt verbrannt wäre. Hat jemand Erfahrung damit? Wie ernst sollte ich solch eine Aussage nehmen?
Vielen Dank im Voraus für die Antworten...
folgender Sachverhalt: Mein Lebenslauf ist so ziemlich eine Katastrophe. Ich habe zwar zwei Studienabschlüsse (einen Diplomingenieur und einen Master), der Rest passt aber nicht wirklich. Mein erstes Studium als Diplomingenieur (Chemieingenieurwesen, Fachrichtung Biotechnologie) hat schon 17 Semester gedauert. Danach habe ich einige Jahre im Ausland gelebt und habe zwar hin und wieder gearbeitet aber nicht wirklich etwas Fachbezogenes, sondern etwas völlig anderes. Danach habe ich noch einmal in Deutschland einen Master draufgesetzt. Auch der Master (Pflanzenbiotechnologie) hat satte 8 Semester gedauert, statt der üblichen 4 Semester (Hauptsächlich, weil sich die Masterarbeit gefühlt ewig gezogen hat). Ich möchte dass selbstverständlich nicht schön reden, aber es ist nunmal gelaufen wie es glaufen ist. Die Ursachen liegen hauptsächlich im persönlichen Bereich. Wie durch ein Wunder wurde bei einer Firma, in der ein guter Freund gearbeitet hat eine Stelle frei, die ich dann über "Vitamin B" bekommen habe. Die Stelle hat wenig mit meiner akademischen Ausbildung zu tun, ist aber grundätzlich eine passende Stelle für Akademiker im Bereich Ingenieur/Naturwissenschaften. Ich arbeite als Regulatory Affairs Manager in der Medizintechnik. Mittlerweile bin ich vier Jahre im Unternehmen und habe mich relativ gut in meiner neuen Tätigkeit eingelebt. Nun steht aber wegen eines Umzugs ein Jobwechsel an, auch würde ich mich gerne beruflich weiterentwickeln und mein Gehalt steigern. Ich dachte eigentlich, dass ich durch meine Arbeitserfahrung jetzt bessere Chancen hätte, zumal mein Tätigkeitsbereich sehr gefragt ist. Leider hat sich aber bisher trotz einiger Bewerbungen nichts ergeben. Ich war mal zu einem Beratungsgespräch bei einem Berater von der Arbeitsagentur. Ich war schockiert, als der mir sagte dass ich zusehen sollte auf der Stelle zu bleiben wo ich bin, weil ich mit dem Lebenslauf quasi auf immer für den Arbeitsmarkt verbrannt wäre. Hat jemand Erfahrung damit? Wie ernst sollte ich solch eine Aussage nehmen?
Vielen Dank im Voraus für die Antworten...