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schwarze-magie

Hallo Salome3!


In meinem Weltbild gibt es keinen Satan. Würde es den geben, dann gäbe es folgerichtig auch keinen wirklichen Gott mehr. Gott wäre nicht Gott, wenn es eine gleichberechtigte Kraft neben ihm gäbe. Das wäre nicht mit seiner Allmacht vereinbar und somit unlogisch!

Man kann höchstens von einem Mangel an gottkonformem Verhalten bei den Menschen sprechen.

Du schneidest hier indirekt die philosophisch interessante Frage nach dem Ursprung des Bösen an. Damit will ich mich vielleicht noch einmal ausführlicher beschäftigen.


Wenn dein Weltbild keinen Satan zulässt, dann basiert es nicht - und damit dein Glaube auch nicht - auf der Bibel.
Luzifer, einst Gottes Lieblingsengel. lehnte sich gegen Gott auf, weil er genauso sein wollte wie sein Schöpfer - wie Gott.
Daraufhin verstieß Gott ihn aus dem Himmel samt der Engel, die sich Luzifer angeschlossen hatten.
So wurde aus Luzifer, dem einstigen Engel des Lichts, Satan und aus den ihm folgenden Engeln Dämonen.
Nach dem Sündenfall gab Gott Satan zwar Macht, über die Menschen zu herrschen und sie zu versuchen - so, wie Jesus selbst versucht wurde in der Wüste, du erinnerst dich? -, damit sie sich in ihrem freien Willen wirklich entscheiden pro oder contra Gott.
Doch der Weg Satans ist von Anbeginn an vorgegeben und er wird samit seinen Dämonen nach der Apokalypse im Feuersee enden.
Gott hat nie die Herrschaft abgegeben noch hat er einen "gleichberechtigten Partner" - Er ist und bleibt der Herr.
Aber er will eben auch unsere klare Entscheodung für ihn - so, wie auch Satan immer wieder versucht, uns auf seine Seite zu ziehen und von Gott abzubringen.
Und wie erfolgreich er damit leider ist, sieht man im ganz normalen Alltagsgeschehen.
Gruß Salome3
 
nach dem sündenfall gab gott satan zwar macht, über die menschen zu herrschen und sie zu versuchen - so, wie jesus selbst versucht wurde in der wüste, du erinnerst dich? -, damit sie sich in ihrem freien willen wirklich entscheiden pro oder contra gott.
doch der weg satans ist von anbeginn an vorgegeben und er wird samit seinen dämonen nach der apokalypse im feuersee enden.

😀 *lol* 😀
 
Die Rache wird kommen !

und die Magie wird dabei helfen. Bei Gott selbst kann sie nichts ausrichten bei seinen ganzen fanatischen Anhängern schon.
Am Ende wird er allein dastehen und machtlos sein.




Das ist die Stimme Satans, vor der die Bibel warnt! Du gebrauchst seine Worte - es ist der verzweifelte Aufschrei dessen, der genau weiß, dass er verloren hat und darum kämpft, bis dahin noch möglichst viele auf seine Seite zu ziehen.
Denn wie man im NT immer wieder lesen kann, erkennen die Dämonen ganz klar Jesu Stimme und seine Herrschaft und flehen um Gnade.
Nützen wird ihnen dies ebenso wenig wie ihrem Boss, dem Teufel.
Gott ist der Herr und eines Tages werden dies alle erkennen - die Worte der Schrift!
Shalom! Salome3
 
Ich hab mal gehört, dass besonders psychisch schwache Seelen von Satan in Besitz genommen werden, wie im Beispiel Anneliese Michel, eine Besessene.
 
Hallo Missis!

Nun ja, wir sind doch das Volk, oder nicht? 😉

Dein von mir zitierter Satz "Du willst "Tot und Vernichtung" und kritisierst Gott? " hat allerdings förmlich nach Vergleichen aus der Bibel geschrieen.
Was dem einen recht, darf dem anderen billig sein...usw, usw... 😉
Ich finde es etwas problematisch, wenn man Gott für bestimmte historische Begebenheiten verantwortlich macht. Nehmen wir das Erdbeben von Lissabon aus dem Jahre 1755. Dort ist eine fünfstellige Anzahl von Menschen ums Leben gekommen (ich glaube so ca. 20000 bis 30000 Menschen). Man könnte nun argumentieren, dass dies eine Strafe Gottes gewesen sei. Aber kann man das wirklich wissen?

Was möglicherweise an den Darstellungen der Bibel stimmt, könnte die Tatsache sein, dass man von Gott auch eine Art Strafe für unmoralisches Verhalten erwarten kann. Diese Strafe aber mit tatsächlichen Ereignissen der Geschichte zu verbinden, halte ich für gewagt.

Ich sehe es so, dass an der Bibel eine Vielzahl von "Theologen" gearbeitet haben mit unterschiedlichen Ansichten über Gott. Das relativiert die Bibel für mich. Der gemeinsame Kern der biblischen Aussagen ist vermutlich das positive und auch negative Verhältnis verschiedener Menschen zu Gott und die Präferenz für ein positives Gottesverhältnis. Die unterschiedlichen theologischen Meinungen der biblischen Autoren sind vermischt worden mit historischen und erfundenen Geschichten. Auf die historischen Inhalte kommt es dabei nicht so an, sondern eher um die Grundaussagen. Genauso besitzen vielleicht die Grimmschen Märchen eine wertvolle Grundaussage (ich weiß nicht, ob es so ist), obwohl die Märchen (größtenteils) erfunden sind.
 
Frank, damit kann jetzt sogar ich etwas anfangen. Es stimmt mit meiner Ansicht relativ überein. 🙂
 
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