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Schwanger vom eignen Onkel- was nun?

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Für weitere Antworten geschlossen.
M

Mo44

Gast
@Germ
Deine Begeisterung für innerfamiliären Geschlechtsverkehr und deine Abneigung gegen die katholische Kirche sind hier nicht das Thema.

@helples.s
In deinem Fall könnte es gerade eine Beratungsstelle der Caritas sein, die eine Abtreibung befürworten würde. Du bist frei in deiner Wahl der Beratungsstelle.

Im Wesentlichen wirst DU deine Entscheidung jedoch erst einmal für dich treffen müssen, ohne dass du dich in die eine oder andere Richtung drängen lassen musst. Du und ggf. auch dein Kind und deine Familie werden mit deiner Entscheidung leben müssen.

Üblich wäre folgende Vorgehensweise, wenn du dich für einen Abbruch entscheidest.

Zuerst den Frauenarzt/die Frauenärztin anrufen und einen Untersuchungstermin ausmachen. (Wenn du keinen Frauenarzt hast, frage bei der Beratungsstelle nach.) Falls dein Frauenarzt die Abtreibung durchführen wird, lege so bald wie möglich einen Termin dafür fest.
Dann eine
offizielle Beratungsstelle[FONT=Times New Roman,Times,Times NewRoman][SIZE=+1] anrufen und einen Termin zur Schwangerschaftsberatung vereinbaren.
Wichtig: Du brauchst eine Schwangerschaftsbescheinigung vom Frauenarzt und eine Bescheinigung, daß du beraten worden bist, von der Beratungsstelle.
Zwischen Beratung und Abtreibung müssen mindestens drei Tage Bedenkzeit liegen. Du darfst also erst am vierten Tag nach der Beratung den Abbruch vornehmen lassen.
Weitere Informationen findest du hier: Home

Alles Gute!

mo44
[/SIZE][/FONT]
 

smooth_gentle

Mitglied
Hallo Helples,

erstmal ist mir die Luft weg geblieben. Was sagt denn eigentlich, der zukünftige Vater zu der Sache:mad:? - ist ja nicht mehr der jüngste, der Gute - hätte sich ja auch ein Paar gedanken über sein Verhalten machen können, anscheinen ist er noch immer unreif.

In der vievielten SSW bist Du denn? Wie auch immer, welche Entscheidung Du nun triffst, ist allein Deine Sache. Wie groß die Gefahr einer möglichen Behinderung ist, kann ich nicht sagen.

Ich kann mir gut vorstellen, das die gesammte Familie, nebst Frau und Kinder Deines Onkels über Dich herfallen werden, wenn sie von der Schwangerschaft erfahren.
Da ist es vllt. sinnvoll schon im Vorraus Unterstützung von nicht familiärer Seite zu suchen - damit Du Dir wirklich Deine eigene Meinung bilden kannst und etwas Rückhalt hast.

Hier hast Du ja schon einmal einen guten Anfang gemacht, jetzt sollten Arztbesuch, Familienberatung.......als nächstes auf Deinem Plan stehen.

Mich würde noch interessieren, welches Gefühl hast Du, kannst Du jetzt schon sagen ob Du gerne dieses Kind haben würdest, wenn die Umstände andere wären?

Alles erdenklich Gute
Smooth
 

JaneDoe

Aktives Mitglied
Ein erhöhtes Wahrscheinlichkeit für eine Behinderung besteht schon.
Aber dies sollte möglichst nicht der Grund für eine Abtreibung sein!

Wenn Du das Kind austragen möchtest, wird Dir wohl nicht anderes übrig bleiben, als mit Deiner Familie zu sprechen.

Spätestens wenn Dein Kind alt genug ist, wird es wissen wollen, wer sein leiblicher Vater ist.
Der Versuch, so etwas vor dem Kind (der Familie) geheim zu halten, geht häufig schief.

Egal, wie Du Dich entscheidest - Du mußt die Entscheidung mit Deinem Gewissen vereinbaren können.
Laß Dich nicht von dem Kindsvater unter Druck setzen!
Für ihn wäre eine schnelle Lösung (Abtreibung) sicherlich am angenehmsten.
Abtreibung und Schwamm drüber - so daß sein Leben in Friede, Freude, Eierkuchen mit seiner Familie und derzeitigen Kindern weiter läuft.

Es ist wichtig, daß Du für DICH die gangbarste Lösung findest - so schwer dies auch ist.

Wie Du Dich auch entscheidest - ich wünsche Dir viel Kraft!

GlG
JaneD.
 
A

aphrodite

Gast
Natürlich ist das Risiko, dass das Kind eine Erbkrankheit erleidet, erhöht - aber das Kind hat auch gute Chancen, gesund auf die Welt zu kommen: Es kann sein, dass es von Geburt an schwerbehindert ist, es kann sein, dass erst im hohen Alter erkrankt, es kann sein, dass es selber etwas an seine Enkelkinder vererbt, es kann aber eben auch gar nichts passieren... Es lässt sich nicht abschätzen, ob der Inzest Folgen nach sich zieht und falls ja welche.

Was ich eher problematisch finde, ist die Familiensituation. Vermutlich werden die irgendwie Involvierten alles andere als begeistert reagieren - ich rate dir, genau zu überlegen, wie du die Sache angehst. Das muss irgendwie taktisch klug geschehen, sonst setzt du und dein Onkel wohl das Vertrauen der Verwandtschaft aufs Spiel.
 

Artemisia

Aktives Mitglied
Liebe Fragestellerin,

worin besteht denn für dich das Problem oder Konflikt?
Wünschst du dir eine offizielle Beziehung mit deinem Onkel? Hast du hauptsächlich Angst, wie deine Familie reagiert?
Weißt du nicht ob und wie du das Kind bekommen sollst: wenn das dein Problem ist, worin besteht der Konflikt?
Hast du Angst alleine da zu stehen?
Versuche uns doch mal zu verdeutlichen, wo dir der Schuh konkret drückt. Dann können wir auch konkretere Ratschläge geben....
Wenn deine Angst sich hauptsächlich um die Gesundheit des Kindes dreht, wäre eine genetische Beratungsstelle sicher der kompetentere Ansprechpartner als ein Laienforum. Ich gehe aber mal davon aus, dass es um etwas anderes geht.

Wenn du Lust hast, erzähl uns mehr. Im Moment scheinst du ja ziemlich alleine zu stehen....
 

Sori

Sehr aktives Mitglied
Eine Grundsatzdiskussion über wissenschaftliche Fakten von Inzestgeburten möge bitte an einer anderen Stelle geführt werden!

Danke!
 
O

Oh_jee, oh_jee

Gast
@Germ
Deine Begeisterung für innerfamiliären Geschlechtsverkehr und deine Abneigung gegen die katholische Kirche sind hier nicht das Thema.

[FONT=Times New Roman,Times,Times NewRoman][SIZE=+1]Alles Gute!

mo44
[/SIZE][/FONT]
Ich möchte mich nur der Meinung hier anschließen, da der eine befürwortende Beitrag noch steht.
 
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