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Schulplatz retten oder abbrechen?

Normalerweise haben Berufsschulen auch "Notpraktikumsstellen". Die kennen sich ja in der Region aus und können Notfälle i.d.R. noch unterbringen. Frage ist natürlich, ob du dir das zutraust, und das hast du ja für dich schon mit nein beantwortet, oder?
 
Ob mich die Schule jetzt direkt ausschulen wird, oder erst ab Zeitpunkt X weiß ich auch noch nicht. Fakt ist, dass ohne das Praktikum, das am nächsten Montag startet, kein Abschluss in diesem Schuljahr mehr möglich ist.
Naja, solltest du nach den Sommerferien wieder auf die Schule gehen wäre es ja nicht schlecht, wenn man dich jetzt einfach erst einmal weiter mitlaufen lassen würde. So könntest du schon mal in den Stoff reinschnuppern und profitierst dann davon, manches schon zu kennen, wenn du dann im Sommer wiederholen würdest. So würde ich auch vor der Schule argumentieren, wenn du keine gute Alternative zur Überbrückung der Zeit hast.
 
Wir haben/hatten einen ähnlichen Fall im Familienkreis. Da wurde das Praktikum angetreten, dann aber nicht komplett beendet. Die Schule war sehr kooperativ und hat das Kind wiederholen lassen und schon im laufenden Schuljahr am Unterricht der zukünftigen Klasse teilnehmen lassen, damit die sich kennenlernen. Da gab es auch psychische Probleme, weshalb das pädagogisch so im Sinne des Kindes/jungen Erwachsenen gelöst worden ist.
Das neue Schuljahr läuft nun und das Kind ist viel motivierter.
 
Zieh durch. Es wird nicht besser. Entweder du machst es fertig oder das war's. Nehmen wir an, deine gesundheitliche Situation bleibt wie sie ist, was sind dann deine Optionen?
 
Naja, solltest du nach den Sommerferien wieder auf die Schule gehen wäre es ja nicht schlecht, wenn man dich jetzt einfach erst einmal weiter mitlaufen lassen würde. So könntest du schon mal in den Stoff reinschnuppern und profitierst dann davon, manches schon zu kennen, wenn du dann im Sommer wiederholen würdest. So würde ich auch vor der Schule argumentieren, wenn du keine gute Alternative zur Überbrückung der Zeit hast.
Das geht nicht. Entweder besucht man die Schule und erbringt die nötigen Leistungen oder nicht. Es gibt sicher sowas wie formloses Hospitieren für ein bis wenige Tage, aber das war es dann auch.

Man kann nicht in Schulen "mitlaufen", mal am Unterricht teilnehmen, mal nicht. Klausuren probehalber mitschreiben oder eben nicht usw.

Das geht schulrechtlich nicht, funktioniert pädagogisch nicht (Gruppendynamik, Klassenverband, Verlässlichkeit bei Gruppenarbeiten und Projekten) und ich als Lehrerin würde mir das verbitten.

@TE
Solche Konstellationen haben wir auch immer mal. Man kann pausieren und nach Stabilisierung in die entsprechende Stufe zurückkehren. Bei Dir hängt das JC mit drin, daher wirst Du all das neben der Schule auch dort besprechen müssen.

Ich finde, dass Du gesundheitlich stabil sein solltest und Dich zuerst darum kümmern solltest. Wenn Du langfristig beeinträchtigt sein wirst, dann wäre es auch sinnvol, über eine entsprechende Einstufungen nachzudenken und gestützte Ausbildungen anzustreben.
 
Guten Morgen,

Was genau verstehst du unter dich "um die Gesundheit" kümmern:
- längerer stationärer Aufenthalt?
- ambulante Psychotherapie?
-Sport?
-.....?

Bist du denn aktuell in Psychotherapie?

Ich persönlich (war selbst psychisch krank) ....ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll(?).... halte es nicht unbedingt für jeden für sinnvoll, mehr oder weniger dauerhaft in Therapie zu sein. Psychotherapie hat auch negative Nebeneffekte. Letzteres sind persönliche Gedanken/Erfahrungen - ich will dich damit keinesfalls beeinflussen.

Zum eigentlichen Thema: Mal angenommen, du würdest das OK für diese Umschulung bekommen - was spricht dafür, dass das gelingen könnte? .....das die bisherigen Probleme dich nicht wieder einholen würden?
 
Lass es. Wer 12-13 Jahre warum auch immer braucht bis Er oder Sie einen Schulabschluss nachgeholt hat und dann erst bei 50% hängt.

Verstehe das nicht als Kritik aber du solltest wirklich erst deine psychischen Baustellen angehen so wird das nichts. Du musst auch bedenken das die Rentenuhr tickt und viele Fehlzeiten wegen Weiterbildung oder sonstigen Gründen wirken sich sehr nachteilig auf die zu erwartende Rentenhöhe aus.
 

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