Hallo zusammen, hättet ihr ein paar nette Ratschläge für mich?
Ich besuche zurzeit mit 31 eine berufsbildende Schule, weil ich den Realschulabschluss nachholen wollte, um mir den Wunsch zu erfüllen, später mal im Bereich der Verwaltung arbeiten zu können. So der eigentliche Plan. Doch leider ist so, dass sich dieser Weg seit vielen Jahren - seit 2013 versuche ich es schon - aufgrund einer psychischen Erkrankung kaum bis gar nicht umsetzen lässt.
Mir sind damals im Schuljahr 2012/13 sehr schlimme Erlebnisse passiert, die ich viele Jahre nicht verarbeitet hatte, und bis heute mitschleppe. Es gab danach, bis heute, viele Schulwechsel, und sehr viele ärztliche Krankschreibungen. Mit der neuesten Schule ist es uns seit 2021 erstmals gelungen den ganzen Kram zumindest mal ein wenig aufzuarbeiten, der da damals passiert ist, auch mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst zusammen und mit der Schulsozialarbeit an der berufsbildenden Schule. Früher wurde ich immer nur weggeschickt. Das war viel Arbeit, das waren sehr viele Gespräche, viel probieren... Zuhause bin ich jetzt zumindest schon mal psychisch mittlerweile sehr gut gefestigt. Hat aber auch viel zu lange gedauert. Damals war das nicht so, da hatte ich noch sehr schwere Depressionen dabei.
Zusammenfassend kann man sagen: Daheim komme ich inzwischen sehr gut klar, aber alles was außerhalb ist, dann aktuell leider noch gar nicht. Das ist aber kaum mit Schule und später Arbeit vereinbar, wenn ich nur sehr eingeschränkt teilnehmen kann. Wie lösen wir das am besten? Gefühlt habe ich nur 50% meines Problems geschafft. 🙁 Das ist doch kein Dauerzustand, und der zermürbt mich. Dadurch, dass ich viele Jahre sehr isoliert, zurückgezogen war, komme ich draußen überhaupt nicht zurecht, und ich fühle mich draußen auch sehr unwohl. Wie ein Fremdkörper, der da nicht hinpasst, schwer zu beschreiben. Ich reagiere sowohl körperlich als auch psychisch. Das kommt dem einer Angststörung schon sehr nahe, was da draußen passiert, besonders wenn ich versuche, die Schule zu besuchen, darin teilzunehmen, oder auf den Hinfahrten und Rückfahrten. Alles sehr schwierig und nur sehr eingeschränkt möglich. Selbst kleinste Spaziergänge draußen fallen mir sehr schwer. Es betrifft also auch die Freizeit.
Aktuell fehlt mir Schulstoff im Zeitraum August bis Herbstferien beginn, 4 Klausuren sind offen... Die Abwesenheiten, wenn auch ärztlich entschuldigt, und klar begründet, sind enorm, nächste Woche beginnt ein zweiwöchiges Praktikum, für das trotz langfristiger Suchen keine Zusagen erfolgt sind + die obigen genannten Probleme. Ich bin wirklich am Überlegen hier schulisch jetzt den Stecker zu ziehen, und mich abzumelden, da der Schaden enorm ist, die Schule demnächst das Schulverhältnis ohnehin beenden muss, ohne Praktikumsplatz, und man sich vielleicht so mal intensiv um seine Gesundheit kümmern kann. Die Alternative wäre, jetzt doch noch auf letzten Meter irgendwas zu suchen, in der Hoffnung, dass noch ein Betrieb einen Platz aus dem Ärmel schüttelt, aber das sichert vielleicht den Schulplatz erst mal, löst aber nicht die eigentlichen Probleme, und den schulischen Schaden, der bisher entstanden ist. Was würdet ihr jetzt machen?
Ich besuche zurzeit mit 31 eine berufsbildende Schule, weil ich den Realschulabschluss nachholen wollte, um mir den Wunsch zu erfüllen, später mal im Bereich der Verwaltung arbeiten zu können. So der eigentliche Plan. Doch leider ist so, dass sich dieser Weg seit vielen Jahren - seit 2013 versuche ich es schon - aufgrund einer psychischen Erkrankung kaum bis gar nicht umsetzen lässt.
Mir sind damals im Schuljahr 2012/13 sehr schlimme Erlebnisse passiert, die ich viele Jahre nicht verarbeitet hatte, und bis heute mitschleppe. Es gab danach, bis heute, viele Schulwechsel, und sehr viele ärztliche Krankschreibungen. Mit der neuesten Schule ist es uns seit 2021 erstmals gelungen den ganzen Kram zumindest mal ein wenig aufzuarbeiten, der da damals passiert ist, auch mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst zusammen und mit der Schulsozialarbeit an der berufsbildenden Schule. Früher wurde ich immer nur weggeschickt. Das war viel Arbeit, das waren sehr viele Gespräche, viel probieren... Zuhause bin ich jetzt zumindest schon mal psychisch mittlerweile sehr gut gefestigt. Hat aber auch viel zu lange gedauert. Damals war das nicht so, da hatte ich noch sehr schwere Depressionen dabei.
Zusammenfassend kann man sagen: Daheim komme ich inzwischen sehr gut klar, aber alles was außerhalb ist, dann aktuell leider noch gar nicht. Das ist aber kaum mit Schule und später Arbeit vereinbar, wenn ich nur sehr eingeschränkt teilnehmen kann. Wie lösen wir das am besten? Gefühlt habe ich nur 50% meines Problems geschafft. 🙁 Das ist doch kein Dauerzustand, und der zermürbt mich. Dadurch, dass ich viele Jahre sehr isoliert, zurückgezogen war, komme ich draußen überhaupt nicht zurecht, und ich fühle mich draußen auch sehr unwohl. Wie ein Fremdkörper, der da nicht hinpasst, schwer zu beschreiben. Ich reagiere sowohl körperlich als auch psychisch. Das kommt dem einer Angststörung schon sehr nahe, was da draußen passiert, besonders wenn ich versuche, die Schule zu besuchen, darin teilzunehmen, oder auf den Hinfahrten und Rückfahrten. Alles sehr schwierig und nur sehr eingeschränkt möglich. Selbst kleinste Spaziergänge draußen fallen mir sehr schwer. Es betrifft also auch die Freizeit.
Aktuell fehlt mir Schulstoff im Zeitraum August bis Herbstferien beginn, 4 Klausuren sind offen... Die Abwesenheiten, wenn auch ärztlich entschuldigt, und klar begründet, sind enorm, nächste Woche beginnt ein zweiwöchiges Praktikum, für das trotz langfristiger Suchen keine Zusagen erfolgt sind + die obigen genannten Probleme. Ich bin wirklich am Überlegen hier schulisch jetzt den Stecker zu ziehen, und mich abzumelden, da der Schaden enorm ist, die Schule demnächst das Schulverhältnis ohnehin beenden muss, ohne Praktikumsplatz, und man sich vielleicht so mal intensiv um seine Gesundheit kümmern kann. Die Alternative wäre, jetzt doch noch auf letzten Meter irgendwas zu suchen, in der Hoffnung, dass noch ein Betrieb einen Platz aus dem Ärmel schüttelt, aber das sichert vielleicht den Schulplatz erst mal, löst aber nicht die eigentlichen Probleme, und den schulischen Schaden, der bisher entstanden ist. Was würdet ihr jetzt machen?