schulmüde

Selbst wenn (und das ist ja noch nicht gesagt) du das Abitur nicht bestehen würdest wäre da ja immer noch die Option zu
wiederholen ?!
Mal unabhängig vom Abitur, wie siehst du deine Zukunft ?
(Wo du stehen möchtest, welchen Beruf etc.)

Ich würde wiederholen müssen, aber für mich wäre das noch ne größere Art von Versagen und eigener Dummheit.

Aber ich würde es tun, sollte es so passieren. Ich kanns mir nur nicht recht vorstellen, bin überall gut, außer BWL.

Mein Beruf muss nicht unbedingt ne Fürhungsposition sein. Ich möchte das machen was mir persönlich Spaß macht und meine Interessen unterstützt. Ich kann gut mit Sprachen umgehen, Deutsch, Englisch, Französisch und gern auch weitere Sprachen. Aber der Arbeitsmarkt sieht für Sprachen nicht rosig aus. Mich interessiert auch Biologie, Biotechnik sowas...(dass ich auf der falschen Schule bin ist mir bewusst! ) Wirtschaftsinformatik schwebt mir auch seit längeren im Kopf rum, nur glaube ich dass das zu schwer für mich wird.

Hallo Pseudosmile!

Pseudosmile meinte:

...
Ein konkretes Ziel gibt es noch nicht. Aber ich weiß dass ich auf keinen Fall BWL studieren werd

Zum Vergrößern anklicken....

Es wäre schon gut, wenn Du Dich für ein Ziel entscheiden könntest. Sonst entscheidet das Leben für Dich.

ICh besuche ebenfalls die 13. Jahrgangsstufe und kann diese mangelnde Motivation absolut nachvollziehen. Ich bin ebenfalls eher still in der Schule und in letzter Zeit aufgrund familiärer Probleme sogar noch zurückhaltender geworden. Was mich unglaublich demoralisiert ist, dass ich nichts von dem Wissen, was ich mir zuhause aneigne im Unterricht wiedergeben kann. Die Überwindung ist für mich zu groß mich zu melden und irgendwann bin ich an einem Punkt angekommen, wo ich mir dachte: wieso überhaupt noch was sagen? Mittlerweile sitze ich die meisten stunden in der Schule nur noch ab bzw. fange an zu Schwänzen. Mit jeder weiteren Unterrichtsstunde enttäusche ich mich selbst noch mehr.

Das Schulsystem selbst finde ich persönlich auch sehr zweifelhaft. Gerade das 13. Schuljahr ist meiner Meinung nach überflüssig. In den meisten anderen europäischen Ländern gibt es bloß 12 Jahre. Der Lehrplan der 13. Stufe ist doch größenteils schon viel zu spezifisch, sowas kann man lernen, wenn man das entsprechende Fach studieren möchte, aber es zählt nie im Leben zum Grundlagenwissen. Auch bezüglich des Arbeitsmarkts wäre es doch viel sinnvoller, wenn man früher aus der Schule entlassen werden würde...

das war bei mir früher auch so wie bei dir!

ich hatte riesen probleme bei Mahte und bin einfach nicht klar gekommen

aber ich dürfte keine schlechten noten schreiben weil ich sonst mein

abschluss nicht bekommen hätte.

Ich habe alles gegeben ich habe yednen gefragt Eltern Freunde.....

dan habe ich bemerkt das es eine haufgaben hilfe gab da bin ich dan hin

gegangen zu erst hatte ich nur 5 geschrieben aber das war noch nicht mein

abschluss zeugnis. Nästes jahr hatten wir dann teilweise die gleichen temen

und dar ich eine jahr zuvor zur hausaufgaben hilfe gegangen bin konnte ich alles

und habe nur 2 geschrieben.

Zum schluss bin ich so gut geworden das ich das selbst nicht gedacht hätte

ich war der klassen beste da war meine mutivisation ganz oben.

aber dieses jahr gehe ich in eine andere schule
und yetzt fängt alles wieder von vorn an aber ich versuche das beste draus
zu machen und ziehe das einfach durch !!!

dan rat gebe ich dir auch zieh das einfahc durch egal wie schwerr es ist
vieleicht wirt su ihrgednwann so gut ds du dich selbst nicht mehr wieder erkenns!!

Den einzigen Trost, den ich geben kann:
Ihr seid nicht allein -
für die meisten Jugedlichen dreht sich die Schulspirale auswärts -
einmal drin gibt es kaum ein Entrinnen und zwar vor dem Abschluss.
Die netten Sprüche, der besorgten Eltern, die immer nur das Beste für Ihren Nachwuchs wollen - kenn ich zur Genüge.

In der 11. Klasse wollte ich mal ein bisschen Spaß am Leben, nicht nur Lernen.
Im Prinzip war ich aber damals schon passiver Schulverweigerer. Ich war zwar körperlich anwesend, geistig dagegen weniger.
Die gute aufgeweckte Schülerin wurde immer mehr zur Aussenseiterin, sowohl für die wenigen Streberfreundinnen als auch für den Lehrkörper.
Die 12. Klasse, Horror pur, endete bereits im April mit einem Rausschmiss.
Was nun?
Davon abgesehen, dass ich mich wie ein endgültiger Versager fühlte, mehrere Stockwerke tief unten kraftlos am Boden liegend - war dies wohl meine Rettung.

Wer sich bereits mehrere Jahre durch Lehranstalten gekämpft hat ist lebensfähig, das braucht dieser junge Mensch nicht mehr zu beweisen.

Für mich begann ein Neuanfang. FOS, FH, Arbeit, ein neuer Weg mit kleinen Schritten. Ok, ich wurde kein Professor, kein Staatsanwalt, kein Notar, kein Arzt, kein Manager..... - aber dafür bin ich dankbar.
Heute 25 Jahre später bin ich ein zufriedener Mensch, weil ich meinen Weg gefunden habe - und das wünsche ich euch allen. Findet euern Weg, euere Bestimmung, sie ist da.
Zweifelt nicht an euch.
Heute habe ich drei fast erwachsene Söhne und was soll ich sagen - die Schulspirale dreht sich-
nach wie vor.

hey,

ich gehe im moment auch in die 13. klasse , kurz vorm abi , und wie du vielleicht merkst , sitze ich vor dem pc anstatt am schreibtisch ....
in 2 wochen gehts los und ich hab fast noch gar nichts gemacht

habe auch schon an mir selbst gezweifelt und mich gefragt wo mein ganzer ehrgeiz hin is....

ABER

gestern nacht , so gegen 1 uhr , hab ich angefangen meine blätter zu ordnen , ordner angelegt (z.b. für deutsch ) alles aufschrieben zu kafka, räuver etc eingeordnet und habe mich richtig richtig gut danach gefühlt. =)

am wochenende werde ich mit freundinnen zusammen lernen ...dann kann ich mich eher aufraffen ....

das kann ich dir weiterempfehlen ...zusammen is manchmal echt leichter als allein

lg mia