Das Problem hatte ich auch schon öfter mal, wie wahrscheinlich jeder andere Mensch auch, und obwohl es mir lange Zeit auch extrem schwer gefallen ist Abschied von Gewohntem zu nehmen, komm ich mittlerweile wirklich gut damit zurecht. Was mir dabei hilft ist der Gedanke daran, dass das Leben zu Schade ist um ständig am gleichen Punkt stehen zu bleiben.
Die Tatsache, dass du deine Freunde jetzt nichtmehr jeden Tag in der Schule siehst, solltest du nicht unbedingt als schlecht oder traurig ansehen. Vielmehr eben einfach als neue Herausforderung und einer neuen Perspektive im Leben. Neue Freunde bedeuten neue Freizeitaktivitäten, neue Erfahrungen, neues Wissen, usw. und darin sehe ich nun wirklich nichts Negatives.
Zudem schadet ein kleiner Tapetenwechsel überhaupt nicht. Wenn man ständig im gleichen Umfeld bleibt, entwickelt man sich auch nur in diesem kleinen Bereich. Alles was darüber hinaus liegt, bleibt einem also mehr oder weniger verborgen. Das liegt zum einen daran, dass man sich als Mensch ständig an Gruppen anpasst und zum anderen daran, dass Veränderungen eben etwas beängstigend sein können.
Letztlich muss man aber auch sagen, dass dein neues Umfeld nicht unbedingt den kompletten Kontaktabbruch zu deinen jetzigen Freunden sein muss. Ihr seht euch vielleicht nichtmehr 5 Tage die Woche aber dafür gibts ja das Wochenende.
Versuch also immer ans positive zu denken. Statt Angst vor diesem Wechsel zu haben seh die ganze Sache einfach als neue Möglichkeit, die du nutzen kannst. Vielleicht willst du Dinge anders/besser machen oder mal was neues ausprobieren? Dann ist jetzt eine gute Möglichkeit dafür.