hallo,
es wird einfach nicht besser mit mir oder etwa doch?
Vor einigen Monaten habe ich hier einen Beitrag geschrieben in dem es um eine Identitätskrise geht. Nun die habe ich heute immer noch, denke ich.
Ich war damals einsam und bin es heute immer noch. Außer meiner Mitbewohnerin habe ich niemanden und es hört sich zwar komisch an, aber ich bin es leid mein Leben immer danach auszurichten wie ich es am besten hinbekommen Freundschaften zu schließen oder neue Leute kennenzulernen.
Damals weinte ich einer alten Liebe nach. Heute tue ich dies immer noch, allerdings wird es mir langsam selbst manchmal zu bunt. Irgendwann ist auch mal gut.
Damals hasste ich meine Universität. Daran hat sich nichts geändert.
Ich bereue nichts studiert zu haben was mehr meinen Interessen und vor allem Fertigkeiten entspricht. (Sprachen bzw. Übersetzung oder Psychologie anstelle von Kommunikation-und Medienwissenschaften).
Was ich mache? Studium (meistens notiere ich noch nicht mal was während der Vorlesungen und seufze schon beim Anblick des Gemäuers, was meine überquellende Motivation wohl sehr gut verdeutlicht), Nachhilfe, Sprachen lernen und gemeinnützige Arbeit.
Nun, das ist alles. Wenigstens kann ich mit meiner Mitbewohnerin reden.
Mit den Leuten auf der Uni kann ich zwar reden, aber nur oberflächlich. Mit den meisten von ihnen habe ich sowieso den Eindruck alleine zu sein, auch wenn ich mit ihnen Gedanken austausche (die meisten sind recht oberflächlich) und das zieht einen doch sehr sehr runter.
Ich habe schon seit jeher Pläne geschmiedet was ich machen kann, um Außerhalb des akademischen Kaders Gleichgesinnte zu finden. Das bin ich leid. Vermutlich sollte ich einfach mal das ausprobieren was mir gefällt, ohne mit dem Hintergedanken bei einer Aktivität unbedingt Freunde fürs Leben finden zu müssen.
Was sich geändert hat? Gute Frage. Ich weiß immer noch nicht wohin ich gehöre und irgendetwas in mir sehnt sich nach fortwährender Veränderung und stetem Wechsel.
Ich stehe kurz vor dem Bachelor und habe keine Ahnung was ich danach machen soll. Meine Therapeutin meinte, ich solle weitermachen wie bisher, aber darauf achten, nichts überstürzen zu wollen. Sie hat Recht.
Was meint ihr, könnte mir ein Wechsel der Hochschule für den Master guttun? Was kann ich machen, um irgendwie durchs Leben oder durch die Hallen der Uni zu schreiten ohne so auszusehen, als würde die Welt gleich untergehen?
danke & LG,
befaana
es wird einfach nicht besser mit mir oder etwa doch?
Vor einigen Monaten habe ich hier einen Beitrag geschrieben in dem es um eine Identitätskrise geht. Nun die habe ich heute immer noch, denke ich.
Ich war damals einsam und bin es heute immer noch. Außer meiner Mitbewohnerin habe ich niemanden und es hört sich zwar komisch an, aber ich bin es leid mein Leben immer danach auszurichten wie ich es am besten hinbekommen Freundschaften zu schließen oder neue Leute kennenzulernen.
Damals weinte ich einer alten Liebe nach. Heute tue ich dies immer noch, allerdings wird es mir langsam selbst manchmal zu bunt. Irgendwann ist auch mal gut.
Damals hasste ich meine Universität. Daran hat sich nichts geändert.
Ich bereue nichts studiert zu haben was mehr meinen Interessen und vor allem Fertigkeiten entspricht. (Sprachen bzw. Übersetzung oder Psychologie anstelle von Kommunikation-und Medienwissenschaften).
Was ich mache? Studium (meistens notiere ich noch nicht mal was während der Vorlesungen und seufze schon beim Anblick des Gemäuers, was meine überquellende Motivation wohl sehr gut verdeutlicht), Nachhilfe, Sprachen lernen und gemeinnützige Arbeit.
Nun, das ist alles. Wenigstens kann ich mit meiner Mitbewohnerin reden.
Mit den Leuten auf der Uni kann ich zwar reden, aber nur oberflächlich. Mit den meisten von ihnen habe ich sowieso den Eindruck alleine zu sein, auch wenn ich mit ihnen Gedanken austausche (die meisten sind recht oberflächlich) und das zieht einen doch sehr sehr runter.
Ich habe schon seit jeher Pläne geschmiedet was ich machen kann, um Außerhalb des akademischen Kaders Gleichgesinnte zu finden. Das bin ich leid. Vermutlich sollte ich einfach mal das ausprobieren was mir gefällt, ohne mit dem Hintergedanken bei einer Aktivität unbedingt Freunde fürs Leben finden zu müssen.
Was sich geändert hat? Gute Frage. Ich weiß immer noch nicht wohin ich gehöre und irgendetwas in mir sehnt sich nach fortwährender Veränderung und stetem Wechsel.
Ich stehe kurz vor dem Bachelor und habe keine Ahnung was ich danach machen soll. Meine Therapeutin meinte, ich solle weitermachen wie bisher, aber darauf achten, nichts überstürzen zu wollen. Sie hat Recht.
Was meint ihr, könnte mir ein Wechsel der Hochschule für den Master guttun? Was kann ich machen, um irgendwie durchs Leben oder durch die Hallen der Uni zu schreiten ohne so auszusehen, als würde die Welt gleich untergehen?
danke & LG,
befaana