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Schichtendenken

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Zum einen hat dein Sohn offenbar materialistische Werte übermittelt bekommen. Da ist in der Erziehung was falsch gelaufen. Für die Erziehung bist du als Vater verantwortlich. Da gibt's kein Wenn und Aber. Ja, der Einfluß der Medien ist stark, aber gerade da musstest du gegensteuern.

Zum anderen hast du ihm Haus und Hof überlassen und ihm damit das Leben leichter gemacht. Hätte er wie viele sparen bzw. seine Immobilie aus eigener Tasche finanzieren müssen, würde er die Dinge anders sehen und vieles schätzen.
 
Zum einen hat dein Sohn offenbar materialistische Werte übermittelt bekommen. Da ist in der Erziehung was falsch gelaufen. Für die Erziehung bist du als Vater verantwortlich. Da gibt's kein Wenn und Aber. Ja, der Einfluß der Medien ist stark, aber gerade da musstest du gegensteuern.

Ich glaube nicht das du mir meine Erziehung erklären musst.
Er hat keine falschen Werte vermittelt bekommen, stattdessen wurde ich von Hof verdrängt und ihm wurde immer gesagt das ich mein Erbe schon bekommen hätte, in Form der Kosten für meine Erziehung.
Das kam nicht von mir sondern von meinen "Eltern".


Zum anderen hast du ihm Haus und Hof überlassen und ihm damit das Leben leichter gemacht. Hätte er wie viele sparen bzw. seine Immobilie aus eigener Tasche finanzieren müssen, würde er die Dinge anders sehen und vieles schätzen.

Das mag sein, dafür bin ich aber frei, mir bedeutet Geld nicht all zu viel, meine Werte sind andere.
 
In dem Anfangsbeispiel bedeutet 'aus schwierigen Verhältnisse' wohl rein finanziell, nehme ich an?
Es gibt nämlich durchaus auch Akademikerkinder, sogar aus reichen Familien, die in 'schwierigen Verhältnissen' aufwachsen. Ich persönlich würde das nicht monetär bemessen, sondern nach der Situation.
Auch gibt es für mich keine klaren Schichtengrenzen...es gibt Schichten und sie werden z.B. in der sozialen Forschung/Soziologie usw. genutzt und sind da auch gerechtfertigt. Trotzdem wüsste ich bei manch einem Beruf nicht, wo ich ihn einordnen sollte. Grade bei Handwerkern können die Unterschiede im Verdienst ja riesig sein.
Auch heißt viel Bildung ja nicht automatisch viel Geld...ich weiß nicht, wie Schichten 'berechnet' werden.
Schichtendenken an sich finde ich eigentlich garnicht so problematisch, eher, wenn man jemandem keinen Respekt entgegenbringt. Dann ist das der blöde, ungebildete Handwerker oder eben der reiche Schnösel, der eh nur von Papas Geld lebt. Beides sind totale Übertreibungen und das halte ich für das eigentliche Problem, nicht 'Schichten' an sich.
 
@ Shorn

Ich sehe das so: Wenn jemand mit seinem Vater nichts zu tun haben will weil dieser ihm zu arm ist, dann ist dieser Sohn eindeutig materislistisch verdorben. Und das liegt an der Erziehung, woran denn sonst? Und dann ihm seine falsche materialistische Entwicklung zusätzlich mit einem geschenkten Haus zu belohnen, macht ihn noch materialistischer und undankbarer.
 
Da kann ich mich auch nicht von freimachen - der Druck ist eindeutig zu groß, als das man sagen könnte: "Ich mach mein Ding."

Ich halte das auch für ne bittere Angelegenheit: "Schichtendenken", richtig abgefuckt, und hoffe, dass ihr da ne Lösung findet oder zumindest den Ansatz, möglichst bald. 😉
 
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