S
Sonnenschein mit Tränen
Gast
Hallo an alle die diesen langen Text lesen und sich die Mühe machen hilfreich zu helfen...
Ich bin weiblich, 23 Jahre jung und mein Freund ist 24 Jahre.
Berufliche Situation: beide Zeitsoldaten am selben Standort
Wohnliche Situation: wg der Arbeit beide bei den Eltern (Baden-Württemberg und Bayern) gemeldet - leben aber unter der Woche in der Kaserne
Wo genau fange ich an...
Wir haben uns durch richtig schöne Zufälle in der Kaserne Anfang des Jahres kennen und lieben gelernt. Anfangs mit kleinen Hindernissen, da ich in einer Beziehung war. Haben dienstlich wie privat viele schöne Momente erlebt und auch richtig viel Spaß miteinander. Unsere Eltern, Familie und Verwandte finden unsere Beziehung richtig klasse und von beiden Seiten kommt sehr oft, dass wir uns gefunden hätten...
Nach außen ist es zur Zeit perfekt!!!
Wir haben beide in vorherigen Beziehungen sehr tiefe Rückschläge erleben müssen, die uns beide in unserer Beziehung sehr nachhängen! Vor allem seine Erlebnisse mit Ex-Partnerinnen, sind und werden mir zur Last gestellt. Da es immer öfter Situation zwischen uns gibt, die ihn an "DAMALS" erinnern. Somit folgt auch der indirekte/ direkte Vergleich... was ich schon mal richtig doof finde.
Mit vorliebe, wird die Vergangenheit als Ausrede benutzt, wo immer häufiger die Aussage von ihm fällt: "ich sei doch vorgeprägt..."
nun zu unserer Situation und somit mein Problem:
Wir haben beide festgestellt, dass wenn wir uns Streiten es „nur lächerliche“ Lappalien sind und mit absoluter vorliebe Streiten wir, solange wir dienstlich zu tun haben. Durch unsere Arbeitszeiten, ist er derjenige, der von 8h-23.30h arbeitet (oft auch länger) im Rhythmus von Mittwoch bis Mittwoch und dann eine Woche frei - und ich diejenige die einen 8 Stunden Tag hat immer Montag bis Freitag und Wochenende frei.
Wenn er nach einem langen Tag bei mir auf Stube schläft, bin ich halt soweit fit, um mit ihm noch zu kuscheln, seine Probleme oder Stress in der Arbeit anhöre und hin und wieder etwas an Zärtlichkeiten austauschen möchte... Leider sehr oft zum Missverständnis seiner Person, da er übermüdet kommt und das Ziel -schlafen- hat. Somit geraten meine Bedürfnisse in den Hintergrund und wenn ich irgendwelche Annäherungsversuche mache, heißt es „ich wolle immer nur Sex, könne ihn nie verstehen, würde kein Verständnis zeigen etc.“ Wenn es mal vorkommt ist es ja ok aber so gut wie immer?? Wenn ich dann natürlich mal was sage, beginnt eine rießige Diskussion (natürlich Nachts) die mit lauterwerdenden Stimmen, viel Tränen und absoluter Verzweiflung endet.
Oft tut es mir leid, da es aus heiterem Himmel passiert. Anfangs alles in Ordnung, friedlich und sogar kuschelig, dann wird was dummes von seiner Seite gesagt, es läuft nicht so ab, wie es mir vll vorgestellt habe oder ein Versuch der „ich will nur kuscheln, in deiner Nähe sein dich spüren -ohne Sex- „ Annäherung wird mit bösen Absichten abgestempelt... Zum Frust meiner Person...
Mittlerweile betrachtet er unsere Beziehung als Außenstehende Person um Fehler zu vermeiden bzw um nicht in Situation wie mit Ex-Freundinnen zu geraten...
Letztendlich fühle ich mich auf Prüfstand, beobachtet und irgendwie mach ich dann alles falsch. Mit vorliebe zählt er mir meine Fehler auf, was natürlich böse endet dieses Gespräch, weil es Dinge gibt, wo ich mir denke, dass er mich gar nicht kennen tut – kein kleines bisschen. Das angesprochene sind meine charakterlichen Eigenschaften (positive wie negative), Verhaltensweisen, mein tun und lassen oder mein reden.
Merke ich, dass er im Dienst komisch drauf ist, frage ich ihn danach – seiner Meinung nach, möchte ich wissen, warum ich jetzt nicht im Mittelpunkt stehe, warum er mich ignoriert und auf Abstand geht – meiner Meinung nach frage ich nur, um nichts falsch zu machen obwohl ich weiß, dass er einfach nur mal Zeit für sich braucht... Mir fällt es halt schwer ihn dann „links“ liegen zu lassen, da ich ja nur für ihn da sein möchte.
Kleinste Situation enden immer häufiger im Streit – und immer nur dann, solange wir in der Kaserne sind, solange wir im Dienst sind - es läuft eine Woche gut und am Wochenende eskaliert es... Freitag so, Samstag doller und Sonntag möchte jeder am liebsten wo anders sein...
Er ist vor meiner Zeit intensiver Partymensch mit ordentlichem Alkoholkonsum gewesen. Privat daheim wie nach Dienst. Durch mich, da ich mehr oder weniger das krasse Gegenteil bin hat er sich von seiner Seite aus umgestellt und beides stark reduziert (aber wenn, dann richtig) à nächster Streit und Angstpunkt meiner Person.
Ich geb mir ja mühe meine Ängste etwas ruhig zu fahren – klappt aber nicht immer!!
Wenn ich dann sage, mach langsamer und er solle es nicht übertreiben, heißt es irgendwann mal ich würde ihm nichts gönnen und ihm vieles verbieten. Meiner Meinung nach ist es ja so nicht. Er versteht nur nicht, dass er ein unwahrscheinliches Aggressionspotenzial hat, dass ich Angst habe, es könnte richtig Stress geben, dass ich Angst habe, wenn er betrunken ist, dass er mich betrügt oder Sachen macht, die ich niemals tolerieren würde. Andererseits ist es aber auch so, dass er mir noch nie den Grund für solch ein Verhalten gegeben hat, hier spricht bzw fühlt meine Erfahrung aus früheren Beziehungen und meine Angst einfach ist, dass ich vll so in Situationen komme, die ich nie wieder erleben möchte.
Meiner Meinung nach reden wir auch oft aneinander vorbei. Er ist müde oder nicht in Stimmung für ein Gespräch (!), ich zwinge ihm dann mehr oder weniger eins auf, er wird sauer, ich bohre nach, heule und er blockt dann vollkommen ab... Eigentlich verständlich und eigentlich weiß ich auch mittlerweile, wie es nach seinen Maßstäben ablaufen sollte... Leider kann ich es so nicht akzeptieren. Durch seine Dienstzeiten fehlt uns die Zeit und bei ihm dann die Lust (Müdigkeit), wenn alles Gut ist und wir grad eine „friedliche“ Phase haben möchte ich nicht mit reden von unseren Problemen anfangen, ja und sonst fehlt einfach irgendwie mal richtig Zeit um uns mal voll und ganz auszusprechen... wenn es dann mal klappt wird vieles nur Angesprochen und nie alles! Er schaltet auch ziemlich schnell ab und blockt, wird persönlich, wird lauter und naja – meine Reaktion darauf die selbe wie er...
Frag mich immer wieder, wie ich das anders machen kann, wie kann ich ihm so entgegenkommen, dass es zur Befriedigung von uns beiden ist. Was kann er tun??
Frag mich auch immer wieder, ob ich so ein schlechter Mensch bin, warum ich so bin wie ich bin. Ich kenn meine Fehler und gestehe sie auch gerne ein aber ich kann es irgendwie nicht umsetzen. Was fehlt mir dazu??
Sind meine Ängste allgegenwärtig, dass ich nie eine glückliche Beziehung führen kann?? Ich weiß das niemand perfekt ist und das auch Streitereien mal dazu gehören. Aber doch nicht fast immer dann, wenn wir uns sehen. Wie gesagt es läuft ne weile gut und dann -PENG-
Ich fühl mich so unverstanden, stellenweiße ungeliebt und wie das 5te Rad am Wagen. (vor allem nach einer einmaligen Aussage wie: „ich kann heute Abend zu der Bunny-Schoko-Veranstaltung nicht, da meine Frau da ist...“) vor anderen Leuten ist doch dies eine tolle Aussage und für mich ein Stich ins Herz!!! Oder nach unserem aller Ersten bösen Streit seine Aussage: „ich fühle mich wie mit meiner Ex-Freundin als es bei uns dem Ende zu ging“. Darüber haben wir geredet und er sieht unsere Beziehung nicht vor dem aus, ich kann ich verstehen warum er es sagte und wie genau es gemeint war aber trotzdem sitzt es tief. Andererseits macht er mir viele kleine Geschenke, Überraschungen und immer wieder eine Freude - da läuft dann aber auch alles super. Da werde ich auch mal fest gedrückt aber wehe es ist mal nicht so, dann kann ich bitterböse vor ihm weinen, ich werde nicht in den Arm genommen und getröstet (auch wenn ich einen Fehler gemacht habe oder eine dumme Aussage) nein, ich war böse also bestraft er mich irgendwie mit Liebesentzug. So kommt es mir zumindest vor – weiß nicht, ob er es nicht sieht oder ob er es nicht kann. Er meint immer, er könne es nicht – erst streiten und 10 Minuten später Friede-Freude-Eierkuchen – er müsse erst abschalten, runterfahren und dann (wohlgemerkt auch mal Stunden später) können wir darüber reden. Irgendwo verstehe ich es aber ich mache mir in der Zeit übelst Gedanken und das Talent für Hineinsteigern habe ich perfekt...
Wie man es vll rauslesen kann, dreht sich vieles im Kreis – wir sind immer auf dem selben Level und kommen momentan kein Schritt voran, so dass es vll beiden recht ist...
Trotz allem steht für uns beide fest, dass genügend Liebe vorhanden ist um das zu überwinden, dass wir definitiv zusammen bleiben wollen und an unserer Situation was ändern wollen – nur wie genau? Wissen tun wir es nur die Lösung fehlt uns. Wohlgemerkt sehen wir unsere Probleme und unsere Beziehung nicht durch die sogenannten „rosa Brille“ dies haben wir beide schon vor unserer gemeinsamen Zeit abgelegt!!
Kann jemand vll helfen oder aus eigener Erfahrung sprechen?? Wenn vll etwas unvollständig ist oder nicht ganz ersichtlich, bitte einfach nachfragen!!
Vielen lieben Dank im Voraus für diejenigen, die sich mühe geben diesen langen Text zu lesen und einem fremden Mädchen „Erste Hilfe leisten“
Liebe Grüße
Ich bin weiblich, 23 Jahre jung und mein Freund ist 24 Jahre.
Berufliche Situation: beide Zeitsoldaten am selben Standort
Wohnliche Situation: wg der Arbeit beide bei den Eltern (Baden-Württemberg und Bayern) gemeldet - leben aber unter der Woche in der Kaserne
Wo genau fange ich an...
Wir haben uns durch richtig schöne Zufälle in der Kaserne Anfang des Jahres kennen und lieben gelernt. Anfangs mit kleinen Hindernissen, da ich in einer Beziehung war. Haben dienstlich wie privat viele schöne Momente erlebt und auch richtig viel Spaß miteinander. Unsere Eltern, Familie und Verwandte finden unsere Beziehung richtig klasse und von beiden Seiten kommt sehr oft, dass wir uns gefunden hätten...
Nach außen ist es zur Zeit perfekt!!!
Wir haben beide in vorherigen Beziehungen sehr tiefe Rückschläge erleben müssen, die uns beide in unserer Beziehung sehr nachhängen! Vor allem seine Erlebnisse mit Ex-Partnerinnen, sind und werden mir zur Last gestellt. Da es immer öfter Situation zwischen uns gibt, die ihn an "DAMALS" erinnern. Somit folgt auch der indirekte/ direkte Vergleich... was ich schon mal richtig doof finde.
Mit vorliebe, wird die Vergangenheit als Ausrede benutzt, wo immer häufiger die Aussage von ihm fällt: "ich sei doch vorgeprägt..."
nun zu unserer Situation und somit mein Problem:
Wir haben beide festgestellt, dass wenn wir uns Streiten es „nur lächerliche“ Lappalien sind und mit absoluter vorliebe Streiten wir, solange wir dienstlich zu tun haben. Durch unsere Arbeitszeiten, ist er derjenige, der von 8h-23.30h arbeitet (oft auch länger) im Rhythmus von Mittwoch bis Mittwoch und dann eine Woche frei - und ich diejenige die einen 8 Stunden Tag hat immer Montag bis Freitag und Wochenende frei.
Wenn er nach einem langen Tag bei mir auf Stube schläft, bin ich halt soweit fit, um mit ihm noch zu kuscheln, seine Probleme oder Stress in der Arbeit anhöre und hin und wieder etwas an Zärtlichkeiten austauschen möchte... Leider sehr oft zum Missverständnis seiner Person, da er übermüdet kommt und das Ziel -schlafen- hat. Somit geraten meine Bedürfnisse in den Hintergrund und wenn ich irgendwelche Annäherungsversuche mache, heißt es „ich wolle immer nur Sex, könne ihn nie verstehen, würde kein Verständnis zeigen etc.“ Wenn es mal vorkommt ist es ja ok aber so gut wie immer?? Wenn ich dann natürlich mal was sage, beginnt eine rießige Diskussion (natürlich Nachts) die mit lauterwerdenden Stimmen, viel Tränen und absoluter Verzweiflung endet.
Oft tut es mir leid, da es aus heiterem Himmel passiert. Anfangs alles in Ordnung, friedlich und sogar kuschelig, dann wird was dummes von seiner Seite gesagt, es läuft nicht so ab, wie es mir vll vorgestellt habe oder ein Versuch der „ich will nur kuscheln, in deiner Nähe sein dich spüren -ohne Sex- „ Annäherung wird mit bösen Absichten abgestempelt... Zum Frust meiner Person...
Mittlerweile betrachtet er unsere Beziehung als Außenstehende Person um Fehler zu vermeiden bzw um nicht in Situation wie mit Ex-Freundinnen zu geraten...
Letztendlich fühle ich mich auf Prüfstand, beobachtet und irgendwie mach ich dann alles falsch. Mit vorliebe zählt er mir meine Fehler auf, was natürlich böse endet dieses Gespräch, weil es Dinge gibt, wo ich mir denke, dass er mich gar nicht kennen tut – kein kleines bisschen. Das angesprochene sind meine charakterlichen Eigenschaften (positive wie negative), Verhaltensweisen, mein tun und lassen oder mein reden.
Merke ich, dass er im Dienst komisch drauf ist, frage ich ihn danach – seiner Meinung nach, möchte ich wissen, warum ich jetzt nicht im Mittelpunkt stehe, warum er mich ignoriert und auf Abstand geht – meiner Meinung nach frage ich nur, um nichts falsch zu machen obwohl ich weiß, dass er einfach nur mal Zeit für sich braucht... Mir fällt es halt schwer ihn dann „links“ liegen zu lassen, da ich ja nur für ihn da sein möchte.
Kleinste Situation enden immer häufiger im Streit – und immer nur dann, solange wir in der Kaserne sind, solange wir im Dienst sind - es läuft eine Woche gut und am Wochenende eskaliert es... Freitag so, Samstag doller und Sonntag möchte jeder am liebsten wo anders sein...
Er ist vor meiner Zeit intensiver Partymensch mit ordentlichem Alkoholkonsum gewesen. Privat daheim wie nach Dienst. Durch mich, da ich mehr oder weniger das krasse Gegenteil bin hat er sich von seiner Seite aus umgestellt und beides stark reduziert (aber wenn, dann richtig) à nächster Streit und Angstpunkt meiner Person.
Ich geb mir ja mühe meine Ängste etwas ruhig zu fahren – klappt aber nicht immer!!
Wenn ich dann sage, mach langsamer und er solle es nicht übertreiben, heißt es irgendwann mal ich würde ihm nichts gönnen und ihm vieles verbieten. Meiner Meinung nach ist es ja so nicht. Er versteht nur nicht, dass er ein unwahrscheinliches Aggressionspotenzial hat, dass ich Angst habe, es könnte richtig Stress geben, dass ich Angst habe, wenn er betrunken ist, dass er mich betrügt oder Sachen macht, die ich niemals tolerieren würde. Andererseits ist es aber auch so, dass er mir noch nie den Grund für solch ein Verhalten gegeben hat, hier spricht bzw fühlt meine Erfahrung aus früheren Beziehungen und meine Angst einfach ist, dass ich vll so in Situationen komme, die ich nie wieder erleben möchte.
Meiner Meinung nach reden wir auch oft aneinander vorbei. Er ist müde oder nicht in Stimmung für ein Gespräch (!), ich zwinge ihm dann mehr oder weniger eins auf, er wird sauer, ich bohre nach, heule und er blockt dann vollkommen ab... Eigentlich verständlich und eigentlich weiß ich auch mittlerweile, wie es nach seinen Maßstäben ablaufen sollte... Leider kann ich es so nicht akzeptieren. Durch seine Dienstzeiten fehlt uns die Zeit und bei ihm dann die Lust (Müdigkeit), wenn alles Gut ist und wir grad eine „friedliche“ Phase haben möchte ich nicht mit reden von unseren Problemen anfangen, ja und sonst fehlt einfach irgendwie mal richtig Zeit um uns mal voll und ganz auszusprechen... wenn es dann mal klappt wird vieles nur Angesprochen und nie alles! Er schaltet auch ziemlich schnell ab und blockt, wird persönlich, wird lauter und naja – meine Reaktion darauf die selbe wie er...
Frag mich immer wieder, wie ich das anders machen kann, wie kann ich ihm so entgegenkommen, dass es zur Befriedigung von uns beiden ist. Was kann er tun??
Frag mich auch immer wieder, ob ich so ein schlechter Mensch bin, warum ich so bin wie ich bin. Ich kenn meine Fehler und gestehe sie auch gerne ein aber ich kann es irgendwie nicht umsetzen. Was fehlt mir dazu??
Sind meine Ängste allgegenwärtig, dass ich nie eine glückliche Beziehung führen kann?? Ich weiß das niemand perfekt ist und das auch Streitereien mal dazu gehören. Aber doch nicht fast immer dann, wenn wir uns sehen. Wie gesagt es läuft ne weile gut und dann -PENG-
Ich fühl mich so unverstanden, stellenweiße ungeliebt und wie das 5te Rad am Wagen. (vor allem nach einer einmaligen Aussage wie: „ich kann heute Abend zu der Bunny-Schoko-Veranstaltung nicht, da meine Frau da ist...“) vor anderen Leuten ist doch dies eine tolle Aussage und für mich ein Stich ins Herz!!! Oder nach unserem aller Ersten bösen Streit seine Aussage: „ich fühle mich wie mit meiner Ex-Freundin als es bei uns dem Ende zu ging“. Darüber haben wir geredet und er sieht unsere Beziehung nicht vor dem aus, ich kann ich verstehen warum er es sagte und wie genau es gemeint war aber trotzdem sitzt es tief. Andererseits macht er mir viele kleine Geschenke, Überraschungen und immer wieder eine Freude - da läuft dann aber auch alles super. Da werde ich auch mal fest gedrückt aber wehe es ist mal nicht so, dann kann ich bitterböse vor ihm weinen, ich werde nicht in den Arm genommen und getröstet (auch wenn ich einen Fehler gemacht habe oder eine dumme Aussage) nein, ich war böse also bestraft er mich irgendwie mit Liebesentzug. So kommt es mir zumindest vor – weiß nicht, ob er es nicht sieht oder ob er es nicht kann. Er meint immer, er könne es nicht – erst streiten und 10 Minuten später Friede-Freude-Eierkuchen – er müsse erst abschalten, runterfahren und dann (wohlgemerkt auch mal Stunden später) können wir darüber reden. Irgendwo verstehe ich es aber ich mache mir in der Zeit übelst Gedanken und das Talent für Hineinsteigern habe ich perfekt...
Wie man es vll rauslesen kann, dreht sich vieles im Kreis – wir sind immer auf dem selben Level und kommen momentan kein Schritt voran, so dass es vll beiden recht ist...
Trotz allem steht für uns beide fest, dass genügend Liebe vorhanden ist um das zu überwinden, dass wir definitiv zusammen bleiben wollen und an unserer Situation was ändern wollen – nur wie genau? Wissen tun wir es nur die Lösung fehlt uns. Wohlgemerkt sehen wir unsere Probleme und unsere Beziehung nicht durch die sogenannten „rosa Brille“ dies haben wir beide schon vor unserer gemeinsamen Zeit abgelegt!!
Kann jemand vll helfen oder aus eigener Erfahrung sprechen?? Wenn vll etwas unvollständig ist oder nicht ganz ersichtlich, bitte einfach nachfragen!!
Vielen lieben Dank im Voraus für diejenigen, die sich mühe geben diesen langen Text zu lesen und einem fremden Mädchen „Erste Hilfe leisten“
Liebe Grüße