ja, mir ist schon klar, dass sich Freundschaften entwickeln müssen, und das ist schwer (für mich)
Ich habe Probleme, auf Leute zuzugehen. Ich kann mich gut verstellen, aber das ist anstrengend. Und demotivierend. Entmutigend.
Ja, über gleiche Interessengruppen. Genau da liegt ja mein Problem, ich habe durch den ganzen Sch**** in den letzten Jahre jegliches Interesse/jegliche Freude an irgendwelchen Dingen/Aktivitäten verloren.
Jetzt in der Klinik konnte ich mich endlich wieder auf die Ergottherapie einlassen, versuche, kreativ zu sein.
Hätte Interesse an einer privaten Bastelgruppe, basteln, künstlerisch oder was praktisches, auch ruhig was anpruchsvolles.
Da möchte ich mal versuchen, so eine Gruppe ins Leben zu rufen.
Aber da ist auch das Problem, ob ich das wirklich durchhalte, solche Gedanken, Ideen, Wünsche sind im Moment reine Kopfsache, in mir sträubt sich alles dagegen. Aber wenn ich da nichts ändere, dann war's das für mich. Dann gehe ich komplett unter und werde aufgeben...
Und fotografieren möchte ich lernen. Habe nur ne 0815-DigiCam, aber die hat auch einige Funktionen, die ich noch nicht kenne, und wie man gute Motive findet und so.
Ich fühle mich so richtig einsam, und das tut weh.... Grad heute wieder, bin ja in der Klinik, totale Krise grad, vom Pflegepersonal sind keine dabei, mit denen man reden kann, die schicken einen eher wieder weg, ich wüsste doch am besten, was ich in solchen Situationen tun könnte.
Dann hatte ich guten Kontakt zu drei Mitpatienten, die eine wurde heute entlassen, die andere war selbst mies drauf und hat sich bei mir ausgeheult, und die dritte, hat mich grad auch nur mit ihren Dingen vollgequatscht. Dass mir zwischendurch Tränen in die Augen kamen, hat sie nicht mal gemerkt
Naja, und sonst bekommen sie auch viel Besuch, was bei mir nicht der Fall ist.
Und das Schlimme: Ich bin ja selbst Schuld, ich packe das einfachh alles nicht.
Würde am liebsten aufgeben.