Anna123456
Mitglied
Hallo,
wir werden Montag zur Theraphie gehen. Ich will wissen, was genau er denkt/ fühlt, um endlich eine endgültige Entscheidung treffen zu können. Zur Zeit wohne ich wieder zu Hause. Mein Mann ist gerade bei Fussballfreunden, trotz Corona und trotz der Tatsache, dass unser jüngster COPD (eine Lungfnkrankheit) hat. Er braucht das angeblich als Ausgleich, weil wir so anstrengend sind.
Ich habe gestern Abend nochmal mit ihm geredet. Er sagte früher wäre sein Leben so einfach gewesen. Um sechs auf der Couch mit Fernsehen.... Und jetzt hat er die Kinder und die sind seiner Meinung nach sehr fordernd und würden ihm die letzte Kraft rauben. Dann hätte er auch nicht viel Positives für mich über, weil er selbst um "sein Überleben" kämpft. Anstatt mit mir mal drüber zu reden, wie belastend der Stress (Kinder, normaler Alltag) für ihn sind blockt er und sucht nach Ausfüchten. Scheinbar kann er mit seinen Freunden über unsere Probleme reden. Mich ließ er bisweilen im Dunklen. Durch seinen Stress wäre auch sein Umgangston harscher geworden.
Um nochmal zur Arbeit zurück zu kommen. Er hatte vor fünf Jahren eine Weiterbildung gemacht für zwei Jahre und arbeitet jetzt in einem "besonderen" Bereich bei der Polizei. Er wird auch von früheren Kollegen bewundert. Auch andere Menschen finden seinen neuen Job immer mega spannend. Ich habe ihm viel geholfen, unser erstes Kind oft abgenommen, habe seine Vorstellungsunterlagen geschrieben und mit ihn gecoacht. Bin selbst oft in Bewerbungsgesprächen in der Kommission. Habe ihn auch oft abgefragt und mit ihm gelernt vor Prüfungen. Aber das zählt nicht mehr. Er ist sehr undankbar. Ich stand immer hinter ihm. Nur nicht, dass ich ihn wie ein kleiner Teenager jeden Tag aufs Neue anhimmele und bewundere wegen seines Jobs. Ich find dadurch wird man ja kein besserer Mensch und ich wäre auch ohne diesen Job bei ihm geblieben. Es zählen die inneren Werte.
wir werden Montag zur Theraphie gehen. Ich will wissen, was genau er denkt/ fühlt, um endlich eine endgültige Entscheidung treffen zu können. Zur Zeit wohne ich wieder zu Hause. Mein Mann ist gerade bei Fussballfreunden, trotz Corona und trotz der Tatsache, dass unser jüngster COPD (eine Lungfnkrankheit) hat. Er braucht das angeblich als Ausgleich, weil wir so anstrengend sind.
Ich habe gestern Abend nochmal mit ihm geredet. Er sagte früher wäre sein Leben so einfach gewesen. Um sechs auf der Couch mit Fernsehen.... Und jetzt hat er die Kinder und die sind seiner Meinung nach sehr fordernd und würden ihm die letzte Kraft rauben. Dann hätte er auch nicht viel Positives für mich über, weil er selbst um "sein Überleben" kämpft. Anstatt mit mir mal drüber zu reden, wie belastend der Stress (Kinder, normaler Alltag) für ihn sind blockt er und sucht nach Ausfüchten. Scheinbar kann er mit seinen Freunden über unsere Probleme reden. Mich ließ er bisweilen im Dunklen. Durch seinen Stress wäre auch sein Umgangston harscher geworden.
Um nochmal zur Arbeit zurück zu kommen. Er hatte vor fünf Jahren eine Weiterbildung gemacht für zwei Jahre und arbeitet jetzt in einem "besonderen" Bereich bei der Polizei. Er wird auch von früheren Kollegen bewundert. Auch andere Menschen finden seinen neuen Job immer mega spannend. Ich habe ihm viel geholfen, unser erstes Kind oft abgenommen, habe seine Vorstellungsunterlagen geschrieben und mit ihn gecoacht. Bin selbst oft in Bewerbungsgesprächen in der Kommission. Habe ihn auch oft abgefragt und mit ihm gelernt vor Prüfungen. Aber das zählt nicht mehr. Er ist sehr undankbar. Ich stand immer hinter ihm. Nur nicht, dass ich ihn wie ein kleiner Teenager jeden Tag aufs Neue anhimmele und bewundere wegen seines Jobs. Ich find dadurch wird man ja kein besserer Mensch und ich wäre auch ohne diesen Job bei ihm geblieben. Es zählen die inneren Werte.