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Reich & Arm?!?

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Ihr gutes Recht und der Grund für deine Zinsen.

Leider hat halt alles zwei Seiten.

Wer Geld hat bekommt Zinsen, wer kein Geld hat bekommt viel von Nix und wer einen Kredit hat der zahlt die Zinsen.

Mir ist aufgefallen, dass noch vor -ich schätze mal- 40 Jahren Jemand als reich galt wenn er Millionär war. Da wurden bei den meisten Menschen die Augen ganz groß.

Heute gibt es immer mehr Milliadäre......1000Millionen.....und davon gleich Mehrere.

Was ich damit sagen will: irgendwie scheint sich die Welt zweizuteilen. Einige Wenige bekommen immer mehr und mehr......dafür gibts aber auch immer mehr Menschen die richtig arm sind, hungern müssen.

Meinst Du nicht, dass man Obergrenzen setzen sollte? Wenn Jemand sich 200 Millionen erarbeitet hat is erstmal Schluss. Davon müsste man doch recht gut leben können, oder 😉 Und was drüber geht, kriegen die Armen - als Entwicklungshilfe z.B.

Klar kann man sich fragen ob Jemand der 200 Millionen hat dann noch einen Anreiz hat noch mehr zu verdienen? Aber vielleicht sind die Menschen edler als wir uns vorstellen können?
 
Leider hat halt alles zwei Seiten.

Wer Geld hat bekommt Zinsen, wer kein Geld hat bekommt viel von Nix und wer einen Kredit hat der zahlt die Zinsen.
Gut und recht so.
Mir ist aufgefallen, dass noch vor -ich schätze mal- 40 Jahren Jemand als reich galt wenn er Millionär war. Da wurden bei den meisten Menschen die Augen ganz groß.

Heute gibt es immer mehr Milliadäre......1000Millionen.....und davon gleich Mehrere.
Die Million von früher ist die Milliarde von heute. Der Wert des Geldes hat sich durch die stete Inflation verringert. Ansonsten hätte ich gern eine Quelle.
Was ich damit sagen will: irgendwie scheint sich die Welt zweizuteilen. Einige Wenige bekommen immer mehr und mehr......dafür gibts aber auch immer mehr Menschen die richtig arm sind, hungern müssen.
Sehe ich nicht so.
Meinst Du nicht, dass man Obergrenzen setzen sollte? Wenn Jemand sich 200 Millionen erarbeitet hat is erstmal Schluss. Davon müsste man doch recht gut leben können, oder 😉 Und was drüber geht, kriegen die Armen - als Entwicklungshilfe z.B.
[...]
Ich kenne keinen Grund jemanden vorzuschreiben, wie viel er rechtschaffend verdienen darf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:

Weil das Geld der Bank nicht in irgendwelchen Kellern bunkert, sondern auf Umwegen als Kredit oder Investition der Wirtschaft zugänglich bleibt.
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Dem scheint aber im Moment nicht so zu sein. Denn es müssen Betriebe schließen, weil Kredite ausbleiben.
 
Ich kenne keinen Grund jemanden vorzuschreiben, wie viel er rechtschaffend verdienen darf.

Ich finde es nicht wirklich "rechtschaffend", wenn man Geld für sich arbeiten lässt. Es ist gesetzlich zulässig, aber richtig?
Oder wenn man ganz gezielt Menschen die in großer Armut und Not leben, ausbeutet und sie für einen Hungerlohn arbeiten lässt um einen möglichst großen finanziellen Profit zu erzielen, wissend dass die Menschen dennoch arm bleiben.

Das mag sich zwar alles innerhalb irgendwelcher Gesetzgebungen abspielen, aber deswegen wird es nicht automatisch richtig.

Recht und Gerechtigkeit haben leider nichts miteinander zu tun.
That´s life 🙁
 
Ich finde es nicht wirklich "rechtschaffend", wenn man Geld für sich arbeiten lässt. Es ist gesetzlich zulässig, aber richtig?
Oder wenn man ganz gezielt Menschen die in großer Armut und Not leben, ausbeutet und sie für einen Hungerlohn arbeiten lässt um einen möglichst großen finanziellen Profit zu erzielen, wissend dass die Menschen dennoch arm bleiben.

Das mag sich zwar alles innerhalb irgendwelcher Gesetzgebungen abspielen, aber deswegen wird es nicht automatisch richtig.

Recht und Gerechtigkeit haben leider nichts miteinander zu tun.
That´s life 🙁

Was ist denn Gerechtigkeit? Das einzig gerechte im Leben ist, dass wir alle einmal ins Gras beißen. Egal, ob nun reich oder arm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es nicht wirklich "rechtschaffend", wenn man Geld für sich arbeiten lässt. Es ist gesetzlich zulässig, aber richtig?
Was sollte daran falsch sein. Wenn ich anderen mein Geld zur Verfügung stelle, also ausleihe, will ich davon auch profitieren. Aber das haben die Leute im Mittelalter auch schon nicht kapiert. Letztlich mussten die Juden dran glauben.
Oder wenn man ganz gezielt Menschen die in großer Armut und Not leben, ausbeutet und sie für einen Hungerlohn arbeiten lässt um einen möglichst großen finanziellen Profit zu erzielen, wissend dass die Menschen dennoch arm bleiben.
[...]
Du polarisierst.
 
Was sollte daran falsch sein. Wenn ich anderen mein Geld zur Verfügung stelle, also ausleihe, will ich davon auch profitieren. Aber das haben die Leute im Mittelalter auch schon nicht kapiert. Letztlich mussten die Juden dran glauben.

Du polarisierst.

Man kann es natürlich so sehen wie Du: man lässt andere am eigenen Reichtum teilhaben indem man Geld verleiht - und als Lohn bekommt man Zinsen. Das ist legal und ist nicht grundsätzlich und immer schlecht..........

...........aber: ab einem gewissen Betrag sind die Zinsen derart hoch, dass ein Otto-Normalverbraucher damit Probleme bekommt. Wenn ein Normalverdiener (männlich, verheiratet, 2 Kinder - als Beispiel) monatlich alleine an Zinsen 800-1000 Euro abdrücken muss, weil er ein Haus haben wollte - ich weiß nicht, ist das nicht doch zu viel?

Das Problem ist, dass der Mensch allgemein wohl dazu neigt, immer mehr haben zu wollen. Ist vielleicht ein Grundbedürfnis um das eigene Überleben zu sichern - oder nennen wir es mal Instinkt.

Richtig eng wird´s wenn die Zinsen nicht mehr zu schaffen sind. Man denke mal an Drittländer. Die kommen nicht auf die Beine, weil sie überschuldet, die gehn daran kaputt.

DAS finde ich ungerecht.
Aber diese Ungerechtigkeit fing schon vor längerer Zeit an. Mit der Koloniesierung und der Versklavung der schwarzen Bevölkerung.

Verstehst Du was ich meine? Das große Ganze. Ich bin auch davon überzeugt, dass irgendwann dieses System zusammenbricht.
Wir Deutschen haben zweimal den Resetknopf gedrück und ne Währungsreform gehabt. Irgendwann geschieht so was weltweit. Damit hätte jeder die gleichen Ausgangsbedingungen.
Klar: die die viel Geld haben sind dann sauer, oder kaufen vorher Immobilien.........wobei es da schon wieder ungerecht wird.

Alles net so einfach 🙁

PS: habe schon von einigen Menschen gesagt bekommen, dass die Juden "geschäftstüchtig" waren und deshalb den Neid auf sich zogen. Ist alles irgendwie ungerecht und unfair.

Aber wie ich schon oft sagte, steckt der Mensch noch in den Kinderschuhen. Es fehlt meiner Ansicht nach einfach noch die Reife eines jeden Einzelnen.
 
...........aber: ab einem gewissen Betrag sind die Zinsen derart hoch, dass ein Otto-Normalverbraucher damit Probleme bekommt. Wenn ein Normalverdiener (männlich, verheiratet, 2 Kinder - als Beispiel) monatlich alleine an Zinsen 800-1000 Euro abdrücken muss, weil er ein Haus haben wollte - ich weiß nicht, ist das nicht doch zu viel? .

Es zwingt den Normalverbraucher doch niemanden einen Kredit aufzunehmen mit dem er nicht klar kommt.
Wenn der Verdienst für ein Haus nicht ausreicht, dann muss er halt eine Mietwohnung nehmen.


Das Problem ist, dass der Mensch allgemein wohl dazu neigt, immer mehr haben zu wollen. Ist vielleicht ein Grundbedürfnis um das eigene Überleben zu sichern - oder nennen wir es mal Instinkt. .

Das ist von Mensch zu Mensch verschieden. Aber die Mehrheit strebt nach mehr. Ohne dies würde die Wirtschaft auch nicht funktionieren.


Richtig eng wird´s wenn die Zinsen nicht mehr zu schaffen sind. Man denke mal an Drittländer. Die kommen nicht auf die Beine, weil sie überschuldet, die gehn daran kaputt..

Es wird immer arm und reich geben. Selbst wenn alle bei Null anfangen , so wird es in kürze wieder Arme und Reiche geben.



DAS finde ich ungerecht.
Aber diese Ungerechtigkeit fing schon vor längerer Zeit an. Mit der Koloniesierung und der Versklavung der schwarzen Bevölkerung..

Das stimmt zwar, ist nun aber nicht mehr zu ändern.
Es gibt aber durchaus frühere Kolonien, die sehr gut dastehen.


Verstehst Du was ich meine? Das große Ganze. Ich bin auch davon überzeugt, dass irgendwann dieses System zusammenbricht. .

Eventuell schon z. B. durch Kriege. Aber es wird sich in ähnlicher Form wieder etablieren.

Wir Deutschen haben zweimal den Resetknopf gedrück und ne Währungsreform gehabt. Irgendwann geschieht so was weltweit. Damit hätte jeder die gleichen Ausgangsbedingungen..

Und es würde bald darauf wieder Arme und Reiche geben.
Wäre das nicht so , dann müssten ja heute - nach den Währungsreformen - alle gleich dastehen. Tun sie aber nicht.

Klar: die die viel Geld haben sind dann sauer, oder kaufen vorher Immobilien.........wobei es da schon wieder ungerecht wird..

Die , die viel Geld haben , haben es sich auch zum Großteil hart erarbeitet und es sich verdient.

PS: habe schon von einigen Menschen gesagt bekommen, dass die Juden "geschäftstüchtig" waren und deshalb den Neid auf sich zogen. Ist alles irgendwie ungerecht und unfair..

Ja und zwar mit den gleiche Argumenten, die Du teilweise gegen die Reichen und Kapitalisten hervorbringst. Bei den Juden findest Du das unfair und bei Dir selber o.k.?


Aber wie ich schon oft sagte, steckt der Mensch noch in den Kinderschuhen. Es fehlt meiner Ansicht nach einfach noch die Reife eines jeden Einzelnen.

Findest Du es reif zu sagen, dass aller Reichtum ungerecht ist und selber aber nichts zu tun um sich zu verbessern?
 
Ja und zwar mit den gleiche Argumenten, die Du teilweise gegen die Reichen und Kapitalisten hervorbringst. Bei den Juden findest Du das unfair und bei Dir selber o.k.?
Findest Du es reif zu sagen, dass aller Reichtum ungerecht ist und selber aber nichts zu tun um sich zu verbessern?

DAS meine Liebe ist der einzige Grund warum Du reagierst.

Die Wahrheit über mich, warum, weshalb und wieso ich etwas schreibe, wirst DU nie erfahren.

Ich war nur Dein Echo - mehr nicht.
 
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