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Rauhnächte ?

Ja, leider. Entwurzelung/Entfremdung scheint der Preis der Moderne zu sein.
Weiter darauf einzugehen, mündet jedoch in Gesellschaftskritik und wäre OT.


Die Rauhnächte sind eine Zeit der inneren Einkehr, eine Zeit des Rückblicks und auch des nach Vorne schauens. Die Rituale in dieser Zeit können dabei helfen.
Das hat nichts mit Hokuspokus oder Esoterik zu tun, auch nicht mit Frömmigkeit.

Vielen Dank für diese tollen Worte!
 
Wir wollen doch nicht, dass sich Neuzugänge ausgeschlossen fühlen.
Ich musste eine Zeitlang grübeln, um welche Neuzugänge es im Zusammenhang mit den Rauhnächten gehen könnte. Meinst Du Neuzugänge im Sinne von "neue Bräuche"?
Soweit ich weiß, ist die Geschichte von den Rauhnächten ziemlich alt und wurde im Alpenraum zum Beispiel schon jahrhundertelang tradiert. Gefeiert wurde aber eigentlich nichts. Es war glaube ich eher eine zurückhaltende Zeit, weil man Angst vor bösen Mächten hatte, die in der Zeit nach Weihnachten ihr Unwesen treiben sollten.
 
Mir sind gestern die Kartoffeln angebrannt, ich hab genug Rauchnacht für dieses Jahr. Ne also ich hab davon noch nie gehört. Ab und zu mal ein Räucherstäbchen anmachen, dass reicht.
 
wenn man keine Wäsche zwischen Weihnachten und Neujahr waschen und aufhängen sollte, weil man sonst die bösen Geister ins Haus locken würde und im Folgejahr was schlimmes passieren würde.
Die Geschichte mit dem Wäsche waschen kenne ich auch, und ich glaube, es gibt tatsächlich einige Leute im sozialen Umfeld, die darauf verzichten, zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag Wäsche zu waschen. Ob sie aber ernsthaft denken, sonst würde was Schlimmes passieren, weiß ich nicht.
 
Alle die hier von Hokuspokus und von „wir sind doch im Jahr 2024“ schreiben:

Überlegt Euch bitte mal ob Ihr in die Kirche geht, Euere Kinder getauft sind und wer am Karfreitag alles kein Fleisch ist…
 
Überlegt Euch bitte mal ob Ihr in die Kirche geht, Euere Kinder getauft sind und wer am Karfreitag alles kein Fleisch ist…
Ich kann bei allen genannten Dingen sagen: "Ist bei mir anders". Wobei ich keine Kinder habe, weswegen sich die Frage nach der Taufe nicht stellt, aber da ich keiner Kirche angehöre, wäre eine Taufe sowieso wahrscheinlich gar nicht möglich.
 
Merkwürdigerweise hatte ich schon vor sehr vielen Jahren (als älteres Kind/ Teenager, und nicht wirklich an Mystik und ähnlichem interessiert) immer das Gefühl, dass diese Nächte was besonderes sind.
Ich mag diese Zeit auch ganz gern, aber hauptsächlich, weil der Alltag weitgehend zur Ruhe kommt, aber andererseits keine Feiertagsbräuche wie zB. an Weihnachten zu erwarten sind. Es sind einfach ein paar ruhige Tage ohne große Erwartungen, was ich ganz angenehm finde.
 
Sind Spiritualität, Naturverbundenheit und Brauchtum für dich Hokuspokus?
Ich meine, dass man das in manchen Fällen so bezeichnen kann.
Das Vertreiben von Geistern und Dämonen ist für mich Hokuspokus.
Dass einige Rituale auch sinnhaft waren, tritt in den Hintergrund, denn diese Sinnhaftigkeit war nicht die Triebfeder für die Rituale.
Nur, weil etwas Brauchtum ist, ist es deshalb nicht zwingend kein Hokuspokus.
Auch Spiritualität kann Hokuspokus sein.
Die ursprüngliche Intension der Raunächte war vordergründig Hokuspokus.

Ein jeder darf das gerne anders sehen, allerdings soll er dann denen, die es wiederum anders sehen, auch ihre Meinung lassen.
 

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