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Ratlos

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Angel

Gast
Komisch aus irgendeinem Grund fehlen zwei meiner Antworten - vllt. Hab ich was falsch gemacht....
Kinderbetreuung ist schon Erwägung gezogen worden. Tagesmutter ausgebucht (schon vor Corona), Haushaltshilfe zu teuer. Genehmigte Mutterkur wurde dank Corona um 1Jahr verschoben.Jetzt aktuell Homeschooling & Kids betreuen (und fad auf praktisch 2Zimmer gepresst, da msn Mann Home Office macht), Haushalt schmeißen, Handwerkliches/ Co. erledigen - und er geht arbeiten. Das war's. Das mit den getrennten Wohnungen war auch schon eine Überlegung, aber hier steht tatsächlich das finanzielle im Raum und ob er sich überhaupt darauf einließe. Wahrscheinlich nur, weil et dann denkt: wiw, nach der Arbeit Feierabend, Abends, nachts und vorallem morgens Ruhe.... Das will ich schreibe auch nicht fördern....
 
Hallo Angel,

schau mal hier: Ratlos. Hier findest du was du suchst.
G

Gelöscht 114884

Gast
Höchstens weil er dann sieht bzw. Denkt: Wow, Abends endlich Feierabend, durchschlafen, morgens in Ruhe aufstehen ohne “nervige“ Kids und dass möchte ich auch irgendwie nicht fördern.... 😕.
Vom Prinzip her würde ich ihm das bisschen mehr anhand deiner Beschreibung auch nicht gönnen. Aber jetzt ist die Situation nicht viel anders, daher wäre mir die Chance auf Verbesserung in dem Sinne lieber.

Leider bist du die Person, die sich nach der Veränderung sehnt. Er wird sich mit seiner Rolle im Leben schon mehr oder weniger abgefunden habe und hat somit sein bequemlichen Fleckchen auf der Couch eingerichtet. Daher wird er generell weniger bereit für Veränderungen sein, außer wenn er spüren würde selbst das was er jetzt noch hat auch verlieren zu können. Denn für dich bedeuten die Veränderungen ein besseres Leben, für ihn zumindest auf den ersten Blick ein unbequemeres, wo er auf einmal mehr machen muss. Er wird nicht erkennen, dass mehr Aktivität Heilung/Enstpannung/Freude bedeutet als durch hinzulegen und sich nur auszuruhen.

Wie du eigentlich siehst, sitzt auch dort wieder die Aufgabe, die Arbeit, die Verantwortung alles bei dir. Wie fühlst du dich denn eigentlich dabei? Und wie gehst du innerlich damit um, dass wenn du diese Krise retten könntest, du ihn auch glücklich machen würdest, ohne dass er schon wieder den Hauptteil daran beiträgt. Du machst und tust, bereitest dir all diese Gedanken und am Ende provitiert er auch, obwohl er eigentlich mit das Problem ist. Ist deine Liebe stark genug dafür, oder möchtest du das zwar kannst ihm das eigentlich nicht gönnen, weil du es eigentlich in der Hinsicht mehr verdient hättest, dass es andersrum laufen würde? Ich muss das fragen, weil ich langsam ein schlechtes Gewissen bekommen dir nur Ratschläge geben zu können, in denen du wieder alles tun musst. Daher muss es bei dir ja noch schlimmer in dir aussehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht

Gast
Sorry, aber dein Mann ist nicht in einem "Loch", der ist so.
Und den kriegst du auch nicht "umerzogen". Der ist von einer Mama zur nächsten gewandert und bekommt von dir nun genau so den Hintern gepudert wie von seiner Mama.

Was du tun kannst? Haushaltsplan. Wenn er nicht planen hilft, plan allein, teil ihm Aufgaben zu. Und übernimm diese dann nicht, wenn er es nicht tut!
Gib ihm Aufgaben, die deinen Alltag mit den Kids nicht einschränken, also nicht kochen oder Wäsche machen (ausser vielleicht seine eigene).

Aber wie gesagt, der ist so und wird sich nicht ändern. Und wenn du jetzt unbequem wirst (aka von ihm Leistung verlangst), kann es sogar sein dass er wieder zur Mama zieht. Also zu seiner.
 
A

Angel

Gast
Vom Prinzip her würde ich ihm das bisschen mehr anhand deiner Beschreibung auch nicht gönnen. Aber jetzt ist die Situation nicht viel anders, daher wäre mir die Chance auf Verbesserung in dem Sinne lieber.

Leider bist du die Person, die sich nach der Veränderung sehnt. Er wird sich mit seiner Rolle im Leben schon mehr oder weniger abgefunden habe und hat somit sein bequemlichen Fleckchen auf der Couch eingerichtet. Daher wird er generell weniger bereit für Veränderungen sein, außer wenn er spüren würde selbst das was er jetzt noch hat auch verlieren zu können. Denn für dich bedeuten die Veränderungen ein besseres Leben, für ihn zumindest auf den ersten Blick ein unbequemeres, wo er auf einmal mehr machen muss. Er wird nicht erkennen, dass mehr Aktivität Heilung/Enstpannung/Freude bedeutet als durch hinzulegen und sich nur auszuruhen.

Wie du eigentlich siehst, sitzt auch dort wieder die Aufgabe, die Arbeit, die Verantwortung alles bei dir. Wie fühlst du dich denn eigentlich dabei? Und wie gehst du innerlich damit um, dass wenn du diese Krise retten könntest, du ihn auch glücklich machen würdest, ohne dass er schon wieder den Hauptteil daran beiträgt. Du machst und tust, bereitest dir all diese Gedanken und am Ende provitiert er auch, obwohl er eigentlich mit das Problem ist. Ist deine Liebe stark genug dafür, oder möchtest du das zwar kannst ihm das eigentlich nicht gönnen, weil du es eigentlich in der Hinsicht mehr verdient hättest, dass es andersrum laufen würde? Ich muss das fragen, weil ich langsam ein schlechtes Gewissen bekommen dir nur Ratschläge geben zu können, in denen du wieder alles tun musst. Daher muss es bei dir ja noch schlimmer in dir aussehen.

Ein schlechtes Gewissen musst du nicht wirklich bekommen. Mein Thema ist tatsächlich auch nicht ,dass ich nicht bereit wäre für diese Beziehung noch etwas zu tun, solange es nicht darauf hinausläuft, dass wieder nur ich etwas dafür tue. Denn das ist das, was mich so unsagbar erschöpft. Und ich möchte auch nicht als selbstverständlich gelten. Denn ich war schon immer jemand der gerne etwas für andere tut, aber wenn es dann zu einer Selbstverständlichkeit wird, mache ich irgendwann dicht. Denn ich möchte nicht ausgenutzt werden. Ich unterstelle ihm noch nicht einmal böse Absichten, aber diese Gedankenlosigkeit verletzt mich. Und ich verstehe einfach nicht wie man so gedankenlos sein kann, wenn man sieht oder sogar hört, dass es dem anderen nicht gut geht damit. Und irgendwann spielt es auch keine Rolle mehr ob eine Verletzung absichtlich geschieht oder ob versehentlich. Denn es tut nun mal weh.
Nur mal so ein Beispiele aus dem Stegreif: ich liege im Krankenhaus mit Verdacht auf Herzinfarkt, dann mit Verdacht auf Lungenembolie und plötzlichen Sauerstoffabfall. Am selben Tag kommt er mich am Nachmittag besuchen ( mit dem Wissen um den Vorfall) und das erste was er tut, ist darüber zu jammern wie starke Rückenschmerzen er doch hat und dass es ihm ja gar nicht gut geht. Zwar hat sich dann medizinisch soweit alles in Wohlgefallen aufgelöst bei mir, aber das wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Da fragte ich mich zum ersten Mal so richtig “wen habe ich da geheiratet?“ Das ist der Inbegriff der Gedankenlosigkeit.


Zu swisswitch:
Und ja, ich gebe dir Recht. Man kann Menschen nicht umerziehen. Und das ist auch nicht meine Aufgabe, denn ich bin ja nicht seine Mutter. Aber ich bin dennoch der Meinung dass jeder Mensch dazu in der Lage ist sich stetig weiterzuentwickeln und zu verbessern und somit zur besten Version seiner selbst zu werden.
Das Mit dem Haushaltsplan habe ich auch schon überlegt und sogar zum Teil durchgesetzt. Ich habe es nach acht Jahren Beziehung geschafft, ihn dazu zu bringen zumindest seine eigene Wäsche zu waschen. Zwar bleibt sie meistens 2-3 Wochen in seinem Wäschekorb liegen, aber das ist mir mittlerweile egal. Die Frage die ich mir nur stelle ist, warum muss ich alles so erkämpfen und dann die Buu-Ehefrau sein, die dann zur Strafe auch keine Zärtlichkeiten oder ähnliches mehr bekommt. Weil ich ja immer am Meckern bin ...
 
A

Angel

Gast
Sorry, aber dein Mann ist nicht in einem "Loch", der ist so.
Und den kriegst du auch nicht "umerzogen". Der ist von einer Mama zur nächsten gewandert und bekommt von dir nun genau so den Hintern gepudert wie von seiner Mama.

Was du tun kannst? Haushaltsplan. Wenn er nicht planen hilft, plan allein, teil ihm Aufgaben zu. Und übernimm diese dann nicht, wenn er es nicht tut!
Gib ihm Aufgaben, die deinen Alltag mit den Kids nicht einschränken, also nicht kochen oder Wäsche machen (ausser vielleicht seine eigene).

Aber wie gesagt, der ist so und wird sich nicht ändern. Und wenn du jetzt unbequem wirst (aka von ihm Leistung verlangst), kann es sogar sein dass er wieder zur Mama zieht. Also zu seiner.

Ja, viel ist sicherlich seiner Persönlichkeit geschuldet und da frage ich mich in letzter Zeit immer wieder, wenn mir diese Seiten schon vorher aufgefallen wären - ob ich überhaupt mit ihm zusammen gekommen wäre.
Aber er war selbst ganz lange unzufrieden, wie er damals bei unsrer ersten Krise selber sagte. Sein Job hat ihn unglücklich gemacht, er hat(te) keine Ziele, er hat keine Hobbys und et ist dauernd schlecht drauf. Sagte selbst er hat das Gefühl nix auf die Reihe zu bekommen, die Kids hören nicht auf ihn etc. - Und dass macht ihn unglücklich. DEN job hat er verändert, dann war es kurzzeitig besser - Aber er ändert nix wirklich. Und jetzt ist er wieder dauernd schlecht drauf und das fällt Freunden und meiner Familieauf. Er ist ständig nur am lammentieren was andere falsch machen.Aber er hat sieht keinen Verä derungsbedarf bei sich selbst....
 
A

Angel

Gast
Vielen Dank für eure Hilfe Joergii und swisswitch und natürlich auch den anderen. Es hat mir deutlich gut getan und es sind gute Tipps dabei.. Vielen Dank euch 💓
 

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