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Ratlos

A

Angel

Gast
Meine Ehe steht immer wieder zumindest von meiner Seite auf wackeligen Füßen.Mein Mann ist heillos überfordert mit den Kids.Er arbeitet Vollzeit,meine Jüngste ist regulär Zuhause, der Mittlere im KiGa, der Große in der 1.Klasse.Ich bin in Elternzeit,somit ist das wohl MEIN Hauptjob.Aber ich habe tatsächlich KEINE Atempause.Kein Mittagsschlaf der Jüngsten,der Große geht zur Ergo,zum Sport usw.Meine Mutter kümmert sich in ihrer Freizeit nahezu ausnahmslos um ihre andren Enkel,meine Schwiegereltern wohnen 500km weg u.meine Schwestern haben auch keine Kapazitäten.Und das alles auch schon vor Corona.Deshalb hatte ich eine Kur genehmigt bekommen,die jetzt dank Corona um 1Jahr verschoben wurde. Und dennoch besuchte ich ihn Pausen einzuräumen von mehreren Stunden oder auch mal einen Tag oder sogar Tage. Jetzt aktuell ist er bei Freunden und Familie zu Besuch seit Freitag. Eigentlich wollte er heute Früh zurück fahren, so dass er gegen Mittag/ früher Nachmittag wieder da ist und die Kids auch noch was von ihn haben. Und was passiert? Er ruft mich um 11Uhr an, dass er jetzt gleich losfährt - somit kommt er erst gegen Spätnachmittag/ Abend an. Und das ist nur eines der typischen Verhaltensweisen von ihm. Mein Mann ist sonst “gefühlt“ ein ziemlicher Flegmat.Auf der Couch, an seinem Handy.Hausarbeit, Kochen, Wäsche aber auch alles handwerkliche sowie Reparaturen mache ich. Eigentlich ist er wie ein viertes Kind.... und er ist ständig mürrisch,wir reden kaum.Wenn, redet ER und meckert dabei über seine Arbeit.Und das seit Jahren.Die Kids scheinen ihm oft nur Last zu sein (da z.B. laut,nicht gehorsam).Aber auch die Überlegungen an seiner Methode was zu ändern,scheinen aus seiner Sicht abwegig.Es folgt regelmäßige “Wochenend-Grippe“, Schreierei, so dass schon Nachbarn mich drauf ansprachen.Und auch Freunde u.Familie erleben ihn bei Unternehmungen und Besuchen fast nur missgelaunt.Abends, wenn die Kids im Bett sind,liegen wir gut 1m auseinander.Er dattelt am Handy,ich bingewatche.Keine körperliche Nähe,keine wirklich Unterhaltung.Ich weiß nicht mehr ob er mich je wirklich geliebt hat.Denn es ging alles sehr schnell (Okt.'11 kennengelernt,Febr.'12 zusammengezogen, dann starb überraschend mein Vater, Mai '12 schwanger, August'13 geheiratet -ich hatte ihm den Antrag gemacht und ganz allein die Hochzeit geplant,er musste nur den Anzug kaufen). Ich glaube, wenn ich ihm den Antrag nicht gemacht hätte, wären wir heute noch nicht verheiratet. Vielleicht gäbe es die Beziehung auch gar nicht mehr, wenn nicht damals mein Vater gestorben wäre und ich nicht ungeplant schwanger geworden wäre. Vllt. bleibt und blieb er auch nur aus Verantwortungsgefühl und Bequemlichkeit.Auf die Frage,warum er mich liebt kam IMMER nur “weil du so toll bist“. Erst vor 1Woche, kam die Antwort “weil du immer zu mir hälst“.Ergo:noch nie konnte er mir sagen, was er an mir liebt und als er jetzt darauf antwortet, kommt eine “auf sich bezogene Antwort“.Ich war schon 2xan dem Punkt,an dem ich über Trennung nachgedacht habe - u.das hatte ich ihm auch gesagt.Was niemand weiß,dass ich mich schon 2x in einen andren Mann verguggt habe,ich dem aber beide Male nicht nachgegeben hatte wegen meiner Ehe, unserer Kinder (aber auch weil dieses beiden selbst verheiratet sind).Ich bin aktuell dieser ständigen Negativität so überdrüssig und sonst kommt ja auch kein emotionaler Ausgleich durch “schöne Stunden“.Ich habe das Bedürfnis mich weiterzuentwickeln, mich zu verändern - aber er sumpft vor sich hin und bremst mich selbst dadurch auch aus, weil ich immer hinter ihm “aufräume“ (auch emotional).Tatsächlich fühlt es sich mehr an wie eine Zweckgemeinschaft als eine Partnerschaft.Und Leidenschaft - Fehlanzeige.Auf der anderen Seite hält er es aber auch wiederum mit mir aus, obwohl ich oft nicht einfach bin.Und das findet man auch nicht alle Tage... Aber ich ertappe mich immer wieder bei dem Gedanken “wenn ich wüsste wie ich es orgatechnisch und finanziell hinbekäme - dann würde ich gehen“. Ich vermisse positive Gespräche, gute Schwingungen, Genuss an dem was man hat, Freude an den Kindern - glückliche andere Menschen.
 
Hallo Angel,

schau mal hier: Ratlos. Hier findest du was du suchst.

Uri

Aktives Mitglied
Hallo,
Eure Ehe ist insofern in einer Schieflage, weil....
--> Einer 100% die Kohle ranschafft und vollbeschäftigt am Arbeiten ist,
--> der Andere 100% für Haus und Kind zuständig ist.

Ihr solltet dieses "Modell" in Frage stellen.
Denn der Mensch will in der Regel eigentlich lieber ausgewogen leben, d.h. ca. 1/3 Arbeit, 1/3 Haus und Kind, 1/3 Privat, Freizeit und Liebe

Kann er mit der Arbeit runter?
Kannst Du einen Teilzeitjob annehmen?
Das wäre m.E. der erste Schritt.

Des Weiteren: Ihr braucht auch mal Zeit nur zu zweit.
 
G

Gelöscht 114884

Gast
Dein Mann hat wohl offensichtlich Probleme mit sich selbst. Keine Erfüllung auf der Arbeit und keine Erfüllung im Privatleben. Das solltest du nicht auf dich beziehen, das wäre wohl auch mit jedem anderen Partner so, wenn ihm selbst Ziele und Visionen im Leben fehlen und somit nur von sich selbst zur Couch hinter dem Handygedattel flüchtet, um überhaupt positive Gefühle durch seine kleinen Erfolgserlebnisse im Gewinnen seiner Spiele zu spüren. Er kann sich selbst nicht wirklich helfen also wird es umso schwieriger für ihn dir zu helfen - vor allem weil du ihm nebenbei beigebracht hast, dass er so sein darf wie er ist und alles für ihn gemacht hast. Aus dieser gewohnten Bequemlichkeit heraus würde er sich natürlich etwas wehren, wenn du jetzt neue Regeln aufstellen würdest. Er würde gar nicht erkennen, dass es auch zu seinem besten wäre. Wer rastet, der rostet - und neben seiner Arbeit rastet er zu sehr.

Du bist dagegen der stärkere Charakter, aber leider auch schon vollkommen ausgelastet. Ich denke, du bräuchtest Hilfe. Jemanden der deinem Mann unter die Arme greift, damit er nicht nur vor sich selbst flüchtet und seine einzige Lebensaufgabe in der Arbeit sieht und ansonsten davon erholen muss. Denn erst wenn er selbst in guter Laune kommt, kann er dir auch mit guter Laune entgegen treten und dich glücklich machen. Aber das kann bei weitem nicht deine noch zusätzliche Aufgabe werden, daher brauchst du Hilfe. Vielleicht Freunde von ihm mehr dazu verpflichten? Ansonsten müsstest du halt wirklich lernen auch alleine anders glücklicher zu werden, unabhängig von ihm.
 
G

Gelöscht

Gast
Du brauchst dringend Entlastung. Gibt es bei euch sowas wie eine psychiatrische Spitex? (Ähm, gibt es in DE überhaupt sowas wie eine Spitex? Das sind Pfleger, die sich zu Hause um Leute kümmern, manchmal mit medizinischem Hintergrund, manchmal geht es einfach um Unterstützung im Alltag.)
Und ansonsten: Babysitter, Putzfrau, Nanny, Aupair.
Ich habe selber viel zu lange auf einen Babysitter verzichtet, und lief dadurch zwei Mal fast ins Burnout. Daher: hol dir einen. Es klingt so simpel, aber es ist eine enorme Hilfe.
Und du kannst auch einen Babysitter nach hause holen, wenn du anwesend bist, dann kannst du zum Beispiel mal ein laaaanges Schaumbad nehmen.
Zusätzlich würde ich dir raten, kein Handy-/ Tabletkonsum im Bett. Mach das auf der Couch, und versuch auch deinen Mann da ranzuführen.
Ausserdem würde ich dir raten, deinen Mann mit den Kids auch einfach mal spontan allein zu lassen. Er ist immerhin der Vater, und wenn er keine Lust hat, dann zwing ihn halt. Logisch wird das für ihn und die Kids erstmal unlustig, aber du musst auch irgendwann mal für dich schauen.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Hallo,
Eure Ehe ist insofern in einer Schieflage, weil....
--> Einer 100% die Kohle ranschafft und vollbeschäftigt am Arbeiten ist,
--> der Andere 100% für Haus und Kind zuständig ist.

Ihr solltet dieses "Modell" in Frage stellen.
Denn der Mensch will in der Regel eigentlich lieber ausgewogen leben, d.h. ca. 1/3 Arbeit, 1/3 Haus und Kind, 1/3 Privat, Freizeit und Liebe

Kann er mit der Arbeit runter?
Kannst Du einen Teilzeitjob annehmen?
Das wäre m.E. der erste Schritt.

Des Weiteren: Ihr braucht auch mal Zeit nur zu zweit.
Und das endet dann wie?
Genau. Die TE hat neben dem ganzen Haushalt und den Kids auch noch den Job zu stemmen, währen der Mann weitermacht wie bisher.
Ich glaube auch nicht, dass es irgendein Patentrezept gibt, ihn zu verändern.

Hast du, TE, schonmal ein ernsthaftes, ausgiebiges Gespräch mit ihm geführt? In dem du ihm genau das gesagt hast was du hier beschrieben hast, inklusive fremdverlieben?
Das solltest du zumindest mal machen.
Und dann...entweder mit ihm leben lernen (die Kids werden ja auch grösser) oder dich doch trennen.
Liebst du ihn noch?
 
A

Ano666

Gast
@swisswitch
Es gibt bei uns Familienhelfer und Familienpfleger.
Das wäre so etwas ähnliches. Sie sind keine "Putzen", sondern schauen, wie die Familie so den Tag verbringt, wo es Engpässe, Probleme, Verbesserungen gibt und stehen eher mit Rat zur Seite.

Ansonsten würde ich an Stelle der TE auch über Haushaltshilfe und Babysitter nachdenken. Einfach, damit Du mal rauskommst, durchatmen kannst. Sonst gehst Du vor die Hunde.
Muss ja nicht 7 Tage die Woche sein, aber halt mal einen Vormittag Babysitter und einen Nachmittag die Haushaltshilfe pro Woche um zu sehen, wie es läuft. Natürlich vorher mal gucken, wie das finanziell zu machen ist.

Und versuch noch einmal das Gespräch mit Deinem Mann zu suchen. Wenn er wieder nicht erkennt, dass die Luft brennt und er da eine Mitschuld trägt, nun... da wäre bei mir irgendwann auch der Ofen aus und ich würde gehen. Jeder Mensch hat seine Grenzen und wenn die zu oft überschritten werden, bleibt einem irgendwann keine andere Wahl.
"Nur wegen der Kinder" muss man heute zum Glück nicht mehr zusammen bleiben.

Ich wünsche Dir viel Glück und viel Kraft.
 
A

Angel

Gast
Erst einmal vielen lieben Dank für eure schnellen Antworten.
Zu Uri:
Aktuell bin ich noch bis Januar in Elternzeit, danach ist Teilzeit meinerseits zumindest angedacht. Die Frage ist wie gut dass umsetzbar ist und meine Befürchtung ist, dass ich dann immer noch alles andere mache - nur dass ich eben dann noch zusätzlich arbeite. Denn als ich ihn kennenlernte (wir waren beide 33), war er selbst 7Jahre single, fuhr alle 2 Woche zu seinen Eltern und bekam Wäsche gewaschen und wurde bekocht. Zuhause bei sich hat er nie wirklich gekocht, sondern sich Essen geholt, seine Bude bzw. seine Küche sah furchtbar aus.
Er hat praktisch noch nie Hausarbeit o.ä. gemacht. Zuhause wurde er von seiner Mutter sehr verwöhnt. Er bekommt sogar heute noch (mit 41) eine Stulle geschmiert, wenn wir dort zu Besuch sind.

Zu Joergii:
Ich weiß, dass er sich letztlich nur selbst aus diesem “Loch“ holen kann indem er sich einen Ausgleich holt. Und das habe ich ihm auch versucht immer wieder zu vermitteln. Lieber ist er dann 3Abende nicht zuhause, dafür aber besser drauf und dann auch wirklich DA, wenn er Zuhause ist. Aber es ändert sich nichts. Es ist auch nicht so, dass ich glaube, dass ich der Auslöser für seinen Unmut bin. Zumindest nicht im Ursprung, da ich natürlich mittlerweile auch zu einer Meckerhexe werde (wie ich mich selbst nicht mag). Aber er lässt es an mir und den Kindern gegenüber dauerhaft aus durch Motzen, Geseufze, Geschrei. Und kommt aber kommt nicht aus den Puschen. Und letzte hab ich keinen der wirklich einspringen kann, damit ich mal durchschnaufen kann.
Er selbst holt sich keine Hilfe oder Tipps bei Freunden oder Familie (ich schon immer wieder, da ich ja auch genug Fehler mache), da er dann anderen gegenüber zugeben müsste, einer Situation nicht gewachsen zu sein und (hat er selbst gesagt) und von mir nimmt er die Tipps auch nicht an Stunden schaltet tatsächlich auf bockig wie ein Kind (sicherlich auch aus Hilflosigkeit und weil es eben unangenehm ist). Also ändert sich nichts, ausser ich ändere um ihn herum. Bei einer Eheberatung waren wir vor Jahren schon, aber tatsächlich auch nur 1x weil ich ihm das “Messer auf die Brust gesetzt“ habe, weil sonst die Ehe in die Brüche gegangen wären. Und ich bin mittlerweile so ausgelaugt immer allein dafür Kämpfen zu müssen, vor allem da ich in den letzen Jahren selbst mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte. Und ich auch voll für die Kids dasein muss und möchte. Vorallem jetzt in dieser Coronaphase...
Ich bin so erschöpft und mittlerweile auch einsam von dieser Negativität und es kommt nichts wirklich zurück.
Ja, ich habe ihm gesagt, dass es bei mir kritisch aussieht und seitdem sagt er mir jetzt häufiger “ich liebe dich“ doch klingt es wie eine “Formel“ um dich zu versichern, dass ich nicht weg bin. Denn sonst hat sich nichts geändert zwischen uns oder zu den Kids... Und ich habe ihn nicht ein bisschen vermisst als er jetzt drei Tage weg war, sondern hatte dass Gefühl “mal wieder durchschnaufen zu können“ - ich finde es furchtbar und fühle mich schuldig, weil ich glaube ich denke “praktisch nur noch“ an ihn wegen der Kids (er ist ja ihr Papa und die haben ihn lieb usw.).
 
G

Gelöscht 114884

Gast
Ich könnte mir vorstellen, dass euch zwei getrennte Wohnungen gut tun würden. Jeder ist somit für sein eigenes Reich verantwortlich und der Alltag wird wieder interessanter, weil man wieder etwas tun muss um sich zu sehen und der Treffpunkt nicht mehr allein die Couch ist. Es gäbe wieder Dates zwischen euch, was für dich wichtig wäre um die gewünschten Gefühle zu bekommen. Zwei Wohnungen bedeuten zwar wieder einen finanziellen Einschnitt, aber es bedeute nicht, dass man sich zwangsläufig weniger sieht oder Kontakt haben muss. Man darf es nicht als Pause ansehen, sondern um den faden Alltagstrott raus zu bekommen. Momentan seid ihr zwei Menschen die nicht zusammen passen aber durch die Lebensweise in einer gemeinsamen Wohnung zusammengepresst werden - also ihr kommt wohl wenig aus dem Kreislauf raus euch gegenseitig zu erdrücken. So hätte jeder sein Rückzugsort und weniger Gemecker und Geschrei. Sollte selbst das mit den zwei Wohnungen scheitern, seid ihr zumindest schon mal ein Schritt weiter doch das Glück auf anderen Wegen zu suchen und die Kinder wären auch ein klitzekleines bisschen daran gewöhnter... dann bleibt irgendwann der Papa halt nicht mehr über Nacht. Die Wohnungen müssen ja nicht weit auseinander liegen.. könnten ja trotzdem im selben Haus sein und diese gewünschten Veränderungen könnten schon funktionieren.
 
A

Angel

Gast
Ich könnte mir vorstellen, dass euch zwei getrennte Wohnungen gut tun würden. Jeder ist somit für sein eigenes Reich verantwortlich und der Alltag wird wieder interessanter, weil man wieder etwas tun muss um sich zu sehen und der Treffpunkt nicht mehr allein die Couch ist. Es gäbe wieder Dates zwischen euch, was für dich wichtig wäre um die gewünschten Gefühle zu bekommen. Zwei Wohnungen bedeuten zwar wieder einen finanziellen Einschnitt, aber es bedeute nicht, dass man sich zwangsläufig weniger sieht oder Kontakt haben muss. Man darf es nicht als Pause ansehen, sondern um den faden Alltagstrott raus zu bekommen. Momentan seid ihr zwei Menschen die nicht zusammen passen aber durch die Lebensweise in einer gemeinsamen Wohnung zusammengepresst werden - also ihr kommt wohl wenig aus dem Kreislauf raus euch gegenseitig zu erdrücken. So hätte jeder sein Rückzugsort und weniger Gemecker und Geschrei. Sollte selbst das mit den zwei Wohnungen scheitern, seid ihr zumindest schon mal ein Schritt weiter doch das Glück auf anderen Wegen zu suchen und die Kinder wären auch ein klitzekleines bisschen daran gewöhnter... dann bleibt irgendwann der Papa halt nicht mehr über Nacht. Die Wohnungen müssen ja nicht weit auseinander liegen.. könnten ja trotzdem im selben Haus sein und diese gewünschten Veränderungen könnten schon funktionieren.
Tatsächlich habe ich auch schon über so ein ähnliches Konzept nachgedacht. Allerdings ist da wirklich die finanzielle Frage zu klären. Und ich bin mir nicht sicher ob er sich darauf einlassen würde. Höchstens weil er dann sieht bzw. Denkt: Wow, Abends endlich Feierabend, durchschlafen, morgens in Ruhe aufstehen ohne “nervige“ Kids und dass möchte ich auch irgendwie nicht fördern.... 😕.
 

cucaracha

Urgestein
Vielleicht hilft eine Partnerberatung.

Möglicherweise könntest du dich entlasten, wenn ab und zu eine Haushaltskraft oder Putzhilfe zu euch kommt.

Viele Paare mit oder ohne Kinder entfremden sich mit der Zeit.

Mit einem Babysitter könntet ihr abends auch mal etwas zu zweit machen.
 

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K Ratlos wegen seinem Verhalten Liebe 66
H Ratlos Liebe 13
B Ich bin sehr Ratlos und hoffe das mir hier jemand helfen kann Liebe 3

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