G
Gast
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Ihr Lieben,
Ich muss mir mal was von der Seele schreiben, da ich niemanden habe, mit dem ich reden kann.
Ich bin verheiratet und habe 2 Kinder. Das Verhältnis zu meiner Schwiegerfamilie war von Anfang an sehr schwierig. Es würde zu weit führen, genau zu schreiben was da los ist aber soviel kann ich sagen, dass ich mich in deren Nähe nicht sehr wohl fühle... Ich muss aufpassen was ich sage weil sonst getratscht wird und einem
Das Wort im Mund umgedreht wird. Ich habe mich immer gefühlt, als wenn ich nicht die sein kann, die ich eigentlich bin.
In letzter Zeit ging es mit dem
Nötigen abstand und ich habe ja auch in den Jahren gelernt... Nun war es schon immer so, dass wir ( mein Mann und ich) vor vollendete Tatsachen gestellt wurden, soll heißen wenn was Familientechnisches anstand würde es mit allen besprochen und uns wurde dann der " fertig Plan" serviert und wir mussten mitziehen.
Nun zu meinem Problem was mich nicht schlafen lässt:
Im September feiern meine Schwiegereltern Rubinhochzeit. Es kam
Ein Anruf wo wir gefragt wurden. Ob unsere ältester Sohn ( 6j.) eine Fürbitte lesen würde... Die anderen Enkelkinder ( alle schon was älter und gefestigt im lesen) würden eine vortragen. Kein Problem, wir haben mit ihm drüber gesprochen und wir gucken wie er dann an dem Tag letztendlich reagiert.
Wir waren gestern zu Besuch bei den Schwiegereltern und da hieß es jetzt ich müsste eine Lesung lesen. Schweißausbruch, Tränen in den Augen! Ich kann es nicht! Ich kann sowas nicht und erst recht nicht vor dieser Familie. Ich teilte es mit, dass ich es nicht mache. Aber es stand ja schon fest! Schwiegervater meinte dann nur, dass er es gar nicht gesagt hätte sondern erst kurz vorher. Ähm, geht gar nicht! Alle Kinder würden was lesen alle Enkelkinder und die schwiegerkinder. Wie sieht es denn dann aus, wenn ich es nicht machen würde?!
Also kommt zu dem Druck etwas vorlesen zu müssen, der Angst und Panik jetzt auch noch das Gefühl vom hintergehen, überrumpeln, ich weiß nicht, wie ich es sagen soll hinzu.
Es stellte sich dann weiter hinaus, dass alle anderen wohl den Text schon gelesen haben, die Reihenfolge stand auch schon fest nur wir wussten wieder von nichts. Meinem
Mann Nachtrags nichts aus, aber ich wäre gerne gefragt worden. Ich könnte nur heulen. Für Koch ist das der pure Stress. Ich habe zwar gesagt dass ich nicht der Gruppe hinterher laufen müsste und nur weil alle es machen dass ich das dann auch müsste, aber Schwiegervater hat ja recht wenn er sagt wie sieht das denn aus wenn alle was lesen nur ich nicht... Es ist erst im
September und ich bekomme jetzt schon bei dem Gedanken nasse Hände, herzrasen und heule...
Und ich habe keine Ahnung was ich machen soll... Mich wiedermal fügen oder diesmal " zickig" sein und auf mich hören...
Ich habe zum Schluss nur gesagt dass ich den Text sehen möchte und dann entscheide... Aber die Entscheidung haben ja eigentlich andere schon für mich getroffen...
Wahrscheinlich denkt ihr jetzt, mein Gott, es gibt schlimmeres. Ja, das gibt es mit Sicherheit aber dieses Gefühl, was das mit mir macht, ist kaum zu beschreiben...
Danke dass ihres hierher gelesen habt undich bin auch für den einen oder anderen Tipp oder Ratschlag oder Meinung einfach nur dankbar.
Ich muss mir mal was von der Seele schreiben, da ich niemanden habe, mit dem ich reden kann.
Ich bin verheiratet und habe 2 Kinder. Das Verhältnis zu meiner Schwiegerfamilie war von Anfang an sehr schwierig. Es würde zu weit führen, genau zu schreiben was da los ist aber soviel kann ich sagen, dass ich mich in deren Nähe nicht sehr wohl fühle... Ich muss aufpassen was ich sage weil sonst getratscht wird und einem
Das Wort im Mund umgedreht wird. Ich habe mich immer gefühlt, als wenn ich nicht die sein kann, die ich eigentlich bin.
In letzter Zeit ging es mit dem
Nötigen abstand und ich habe ja auch in den Jahren gelernt... Nun war es schon immer so, dass wir ( mein Mann und ich) vor vollendete Tatsachen gestellt wurden, soll heißen wenn was Familientechnisches anstand würde es mit allen besprochen und uns wurde dann der " fertig Plan" serviert und wir mussten mitziehen.
Nun zu meinem Problem was mich nicht schlafen lässt:
Im September feiern meine Schwiegereltern Rubinhochzeit. Es kam
Ein Anruf wo wir gefragt wurden. Ob unsere ältester Sohn ( 6j.) eine Fürbitte lesen würde... Die anderen Enkelkinder ( alle schon was älter und gefestigt im lesen) würden eine vortragen. Kein Problem, wir haben mit ihm drüber gesprochen und wir gucken wie er dann an dem Tag letztendlich reagiert.
Wir waren gestern zu Besuch bei den Schwiegereltern und da hieß es jetzt ich müsste eine Lesung lesen. Schweißausbruch, Tränen in den Augen! Ich kann es nicht! Ich kann sowas nicht und erst recht nicht vor dieser Familie. Ich teilte es mit, dass ich es nicht mache. Aber es stand ja schon fest! Schwiegervater meinte dann nur, dass er es gar nicht gesagt hätte sondern erst kurz vorher. Ähm, geht gar nicht! Alle Kinder würden was lesen alle Enkelkinder und die schwiegerkinder. Wie sieht es denn dann aus, wenn ich es nicht machen würde?!
Also kommt zu dem Druck etwas vorlesen zu müssen, der Angst und Panik jetzt auch noch das Gefühl vom hintergehen, überrumpeln, ich weiß nicht, wie ich es sagen soll hinzu.
Es stellte sich dann weiter hinaus, dass alle anderen wohl den Text schon gelesen haben, die Reihenfolge stand auch schon fest nur wir wussten wieder von nichts. Meinem
Mann Nachtrags nichts aus, aber ich wäre gerne gefragt worden. Ich könnte nur heulen. Für Koch ist das der pure Stress. Ich habe zwar gesagt dass ich nicht der Gruppe hinterher laufen müsste und nur weil alle es machen dass ich das dann auch müsste, aber Schwiegervater hat ja recht wenn er sagt wie sieht das denn aus wenn alle was lesen nur ich nicht... Es ist erst im
September und ich bekomme jetzt schon bei dem Gedanken nasse Hände, herzrasen und heule...
Und ich habe keine Ahnung was ich machen soll... Mich wiedermal fügen oder diesmal " zickig" sein und auf mich hören...
Ich habe zum Schluss nur gesagt dass ich den Text sehen möchte und dann entscheide... Aber die Entscheidung haben ja eigentlich andere schon für mich getroffen...
Wahrscheinlich denkt ihr jetzt, mein Gott, es gibt schlimmeres. Ja, das gibt es mit Sicherheit aber dieses Gefühl, was das mit mir macht, ist kaum zu beschreiben...
Danke dass ihres hierher gelesen habt undich bin auch für den einen oder anderen Tipp oder Ratschlag oder Meinung einfach nur dankbar.