Nachbarschaft betreibt kollektives Mobbing, Rufmord, Verleumdung und üble Nachrede

Hallo Miteinander,
folgende schwierige Situation durchlebe ich gerade:
Ich werde psychisch von meiner Nachbarschaft fertig gemacht. Die verbreiten Lügen, dass ich arbeitslos, asozial und Alkoholiker sei. Vielleicht auch noch weit aus schlimmeres. Doch nichts von dem stimmt, ich trinke nichtmal Alkohol, rauche nicht, arbeite in der IT (im Homeoffice) und gehe immer gepflegt raus. Die Lügen glauben mittlerweile mindestens schon 70 Leute (Viele ältere Leute, Ladenbesitzer, viele Studenten u.s.w.) und ich kann das Gegenteil nicht beweisen weil mir keiner glaubt oder nicht ernst genommen werde.
Ständig hört man die jenigen Personen vor der Tür oder draußen lästern. Und Nein, ich bilde mir das nicht ein. Die lachen mich aus, beleidigen mich u.ä. Ich bin komplett am verzweifeln, kann nicht essen, nicht schlafen, hab Wutausbrüche und möchte nicht mehr Leben.

Psychotherapeutische Unterstützung bzgl. Selbstwert stärken und Methoden des Ignorieren und weiter lächeln sind mir bekannt. Aber innerlich merk ich wie es mich komplett auffrisst. Es gibt bestimmt viele Methoden damit einigermaßen klar zu kommen. Doch in erster Linie würde mich interessieren ob hier jemand ähnliche Erfahrungen hat und wie ihr damit klar kommt oder klar kommen könntet?

Vielen Dank

Kyniker meinte:

Ständig hört man die jenigen Personen vor der Tür oder draußen lästern. Und Nein, ich bilde mir das nicht ein. Die lachen mich aus, beleidigen mich u.ä.

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Was machen diese Leute denn ständig vor der Tür? Hast Du sie schon mal angesprochen und gefragt, warum sie das machen?

Hey @Kyniker
das hört sich übel an, bist du dir ganz sicher, dass du keine Stimmen hörst? Warum sollten sich alle gegen dich wenden. Oder bist du irgendwie aufgefallen.

Ansonsten hilft eventuell nur wegziehen.

Kyniker meinte:

Aber innerlich merk ich wie es mich komplett auffrisst.

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Nicht das Mobbing frisst dich, es frisst dich deine Haltung, deine Art, wie du bist und umgehst mit solchen Sachen.

Weißt eh, was ein "Normaler" machen würde, er würde nicht nachdenken, was Mob, depperte Leute, Primitive so alles ausdenken.

Lass los und zieh endlich wo anders hin.

Lieber Kyniker, stell dir vor, ich wollte mir tatsächlich einmal das Leben nehmen, als ich in so einer Mobbing-Hatz drin war. Es wäre intelligenter gewesen, ich hätt mein Köfferchen gepackt und wär von denen weggegangen, nein, ich blieb ( es wurde immer ärger, ich blieb trotzdem) und weil ich geblieben bin, bin ich halt elend dran verreckt- selbst schuld. Kurz bevor ich den letzten Schritt machte, kams dann anders, aber trotzdem, so weit wäre ich gegangen. Bissi dumm, oder?

Wenn du aussteigst, bekommst du eine Belohnung. Erstens eine schönere Behausung und dann an einem Ort, wo du gute Kontakte haben wirst- weil beim Loslassen von Bäh automatisch das andere dann dran ist. Das hat mit einer Entscheidung zu tun, die man trifft. Ich entscheide mich gegen Ekliges und nimm vom Lebensbuffet ab nun so etwas nicht mehr.

Mich kann man heute nicht mehr ärgern, sekkieren, nötigen, drücken, jagen, pressen etc- über solche Leute bin ich hinausgewachsen. Läuse, keine Elefanten mehr sind solche Menschen. Betrachtest du wirklich deren Meinung so wichtig? Denk nach.. wer sind die, wer bist du...? Du hast diesen Zug nicht an dir, alleine deshalb müsstest du schon registrieren, dass du Grund für hohen Selbstwert hast.

Das Leben ist zu schön, zu kurz, zu kostbar, um es mit Ärgern zu verbringen, oder länger als unbedingt nötig an Orten zu verbringen, wo es grausig ist. Es gibt Ausweichmöglichkeiten.

Gute Besserung wünsch ich dir! Verzweiflung war gestern, heute verbesserst du dich, indem du dir was einfallen lässt. Bona causa triumphat..

Kyniker meinte:

Ständig hört man die jenigen Personen vor der Tür oder draußen lästern. Und Nein, ich bilde mir das nicht ein. Die lachen mich aus, beleidigen mich u.ä. Ich bin komplett am verzweifeln, kann nicht essen, nicht schlafen, hab Wutausbrüche und möchte nicht mehr Leben.

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Zeichne die Beleidigungen auf, lass dich bei der Polizei beraten.
Wende dich an eine Kirchengemeinde vor Ort, dort gibt es nette Gesprächsangebote und Treffen. Geh in den Chor. Wenn du nicht mehr so allein bist, bist du weniger verletzbar.

Ich kann Dir nur ein Beispiel von mir hinterlassen:
Unser Nachbar pflegte zum Wochenende hin die Strasse zu fegen, um zum heiligen Sonntag den Kirchgang mit Frau und Hut zu absolvieren.
Derweil hatte ich mich umgezogen und war unterwegs, um auf dem Hof nebenan die Schweine zu füttern und zu misten. Ebenfalls sonntags.
Vater stand in solchen Momenten zwischen den Stühlen... Er wusste nicht , ob er sich schämen sollte, und wofür.
Dass Lästerei vor programmiert war, dürfte klar sein.

Leuten, die sich mit jemandem auseinander setzen möchten, dürfen gerne fragen warum man was tut, weil alles seinen Grund hat.
Fehlen erziehungsweise jedoch Hintergrund, Tiefgang und Empathie, so kann es nur bei Oberflächlichkeit bleiben.
Solche gibt es. Sie dürfen aber gerne unter ihresgleichen bleiben.

Bei einer toxischen Umgebung hilft nur eines, wegziehen und weggehen, sonst kommst du nicht raus und du wirst immer drin bleiben egal wie selbstbewusst du bist.
Ich kenne das selbst.
Ich muss niemanden beweisen wie stark ich bin um dagegen zu halten. Ich ziehe einfach aus und leb mein Leben so viel ruhiger..

Die Frage ist, warum machen die das?
So etwas geschieht nicht ohne Anlass.
Ist niemand dabei, mit dem Du mal ein intensives Gespräch führen kannst?

Wenn Du nicht in der Lage bist, Dich zu wehren, wirst Du wohl umziehen müssen.
Aber auch dort kann es wieder beginnen.
Ich sehe in solchen Fällen nur die Möglichkeit eines Frontalangriffs.
Wenn Du Leute lästernd hörst, direkt darauf ansprechen, Lästerer sind meist feige.
Ich entspreche auch nicht dem Mainstream, weiß mich allerdings zu wehren.

Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe, dass Du einen Weg aus der Misere findest.