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mikenull

Urgestein
Das erscheint aber nun auch nicht richtig zu sein. Tatsache ist doch, das entsprechende "Beiträge" immer nur vom selben User aufgemacht werden. Ob nun mit oder ohne besonderen Zweck.
Der Rest antwortet mehr oder weniger nur drauf.
 
B

Benjamin-29

Gast
Dann leg doch mal die Karten auf den Tisch.....

Welche Studien z.B.?
Vieleicht irre ich mich jetzt - aber es fällt mir doch schwer zu glauben, dass du fragst, weil du dich über Rechtsextremismus informieren willst. Wenn du René Bethage kennst, mit rechtsextremen Kleiderordnungen und Symbolik vertraut bist, weisst wie sich Rechtsextreme zum europäischen Ausland stellen, usw. - dann kennst du dich in der rechtsextremen Szene ja auch schon ganz gut aus. Nicht wahr, House ?


Aber das macht nix - Informationen sind immer gut. Wer sich über Rechtsextremismus informieren will, findet sehr viel im Internet. Zum Beispiel bei der Bundeszentrale für politische Bildung. Dort wird auch über die "neue Rechte" aufgeklärt. Da könntest du dich möglicherweise auch wiederfinden, House:.
Rechtsextremismus - Dossier
oder
Argumente gegen rechtsextreme Vorurteile - Dem Extremismus begegnen

Eine andere gute Quelle ist die Landeszentrale für politische Bildung von BW. Rechtsextremismus - Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Da findet sich auch eine Aufstellung über rechte Gewaltverbrechen. Willy meinte heute morgen ja noch, es wären meist die linken Chaoten, die gewalttätig wären.

Ansonsten gibts noch:
Online Beratung gegen Rechtsextremismus
NetzGegenRechtsExtremismus.de
Startseite*|*Verfassungsschutz gegen Rechtsextremismus
Netz gegen Nazis
und Vieles mehr.

Wenn man sich weiter vertiefen will, findet man in jeder grösseren Bibliothek eine Menge Literatur, z.b.:

"Handbuch deutscher Rechtsextremismus" von Jens Mecklenburg

"Intervenieren, nicht resignieren: Rechtsextremismus als Herausforderung für Bildung und Erziehung" von Politik und Bildung

"Lebensgeschichten rechtsextrem orientierter Mädchen und junger Frauen" von Michaela Köttig.

"Legenden, Lügen, Vorurteile. Ein Wörterbuch zur Zeitgeschichte" von Wolfange Benz

"Streiten mit Neonazis. Zum Umgang mit öffentlichen Auftritten von Rechtsextremisten" von Miteinander e.V.

"Knüppel aus dem Sack: zur Bedeutung und Wirkungsweise von Feindbildern" aus Materialien zum Rechtsexremismus.

"Wie man mit Extremisten diskutiert ohne den Verstand zu verlieren" hab ich grad verliehen, drum weiss ich den Author nicht.

Meiner Meinung nach besonders aktuell ist "Nazis in Nadelstreifen - Die NPD auf dem Weg in die Mitte der Gesellschaft" von Andrea Röpke, die in jedem Fall eine gute Quelle für dieses Thema ist.

Zum Extremismus im Allgemeinen hat Dr. Gero Neugebauer einiges veröffentlicht. Besonders zu den Unterschieden zwischen programmatischen Aussagen und tatsächlichem Verhalten. Das passt recht gut zu dir, House. So wie du z.b. behauptest, dass zwar alle Menschen gleich viel Wert sind, aber trotzdem andere Kulturen minderwertig wären. Oder dass du dich vehement als Demokrat zeigst, dich aber über Gesetze stellen willst, wenn du es für richtig hälst. Neugebauer erklärt gut, wie es zu solchen Aussagen kommt.

Einige User hier hatten von ein paar Wochen die Idee einen eigenen Thread oder eine IG aufzumachen, in denen man gute Texte zu extremen Einstellungen sammelt. Ein User ist auch seit einiger Zeit dabei für ein anderes Forum Regeln zu entwerfen, wie man diffuse rechte Statements erkennen kann. Passt zwar nicht unbedingt zu hilferuf.de, aber mal gucken, wie sich das entwickelt.
 
S

soulfire

Gast
Dr. House, es ist reichlich diskriminierend, einen Staat wie den Vatikan, der weltweit anerkannt ist, und das Staatsoberhaupt, den Papst, nicht anzuerkennen.

Der Papst ist kein Diktator, auch da irrst du dich: er ist der letzte absolute Monarch Europas.

Du kannst dir die Welt nicht biegen, bis sie dir passt, dass der Vatikan ein souveräner Staat ist, ist so unwiderlegbare Tatsache, wie dass mehrheitlich Weiße an der Finanzkrise Schuld sind.
 
D

Dr. House

Gast
Soulfire, es ist nicht diskriminierend, sondern schlicht die Wahrheit.
Es gibt sehr viele Dinge, die ich einem Staat zuschreibe und die auf den Vatikan nicht zutreffen. Und dann gibt es noch sehr viele Dinge, die ich westlichen Staaten zuschreibe und die ganz und gar nicht auf den Vatikan zutreffen.
 
S

soulfire

Gast
Dr. House, nach welchem Kriterium ein Staat als solcher legitimiert wird, liegt nicht in deiner Entscheidungsmacht.
Von "Wahrheit" kann keine Rede sein.
 
D

Dr. House

Gast
Dr. House, nach welchem Kriterium ein Staat als solcher legitimiert wird, liegt nicht in deiner Entscheidungsmacht.
Das ist allerdings richtig.

Es gibt ja viele Beispiele, wo "Staaten" nicht anerkannt sind.
Dein Vatikan ist übrigens u.a. von China nicht anerkannt.

Wie dem auch sei, der Vatikan ist und bleibt für mich kein Staat, der Papst ein undemokratischer Machthaber.
 

mikenull

Urgestein
Das weißt Du doch gar nicht. Der Papst wird von den Kardinälen gewählt - ob das aber demokratisch passiert oder abgesprochen ist - weißt Du eben nicht. Und vermutlich wirst Du es auch nicht erfahren.
 
D

Dr. House

Gast
Er wird aber nicht vom Volk gewählt oder besser gesagt, den paar Hundert Menschen, die dort leben. Er ist auch nicht abwählbar.
 
S

soulfire

Gast
Wenn's danach geht, ob ein machthaber wahrhaft demokratisch gewählt wurde oder nicht, dann fallen mir gleich noch ein paar nicht-Staaten ein.
Amerika (das system kann ich nicht als demokratisches betrachten)
vorneweg und sehr sehr viele kleine ziehen mit.
Das britische Staatsoberhaupt wird auch nicht demokratisch gewählt.

Und...direkte Demokratien gibt's ja eh kaum.

Klar kannst du deine Privatmeinung als Maßstab nehmen, im Allgemeinen ist der Vatikan aber anerkennt, wenn du ihm das absprichst, ist das Diskriminierung im tatsächlichen Wortsinn.

"Diskriminierung" ist ein weites Feld, wer den Umstand, dass "weiße blauäugige" an der Finanzkrise schuld seien, als Diskriminierend empfindet, muss sehr sehr gut aufpassen, wie er sich sonst so äußert. Die Aussage hat ja einen sehr großen wahren Kern...was man dann auch als "Offenheit" bezeichnen könnte, wenn man wollte.
 
Status
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