L
Leandra1992
Gast
Hallo,
ich bin Mitte 20 und mache seit Oktober zum ersten Mal in meinem Leben eine Psychotherapie.
Zur Therapie bin ich gekommen, weil ich seit Jahren an vielen ungeklärten gesundheitlichen Beschwerden (pausenlose chronische Schmerzen u.A.) leide und sehr sehr oft Albträume habe und demnach echt schlecht schlafe & das seit Jahren.
Ich studiere derzeit und arbeite nebenbei. Ich habe aber schon das letzte Semester gemerkt, dass ich mich ganz stark durchquälen musste. Mein Tag sah so aus: Seminar belegen, danach weinen, weil ich keine Kraft mehr für nichts hatte; den ganzen Tag im Bett liegen und weinen bis das nächste Seminar beginnt.
Ich habe also mich sehr durchgequält und bin ansonsten viel alleine (aus eigenem Willen) und weiß auch ehrlich gesagt nicht, ob ich in dem Bereich später arbeiten will. Ich bin komplett verloren. In den Semesterferien ging es mir etwas besser.
Nun meine Frage: Soll ich eine "Pause" einlegen und möglichst wenig Seminare belegen? Meine Therapeutin deutet oft an, dass so ein Urlaubssemester gut tun würde, aber ich kriege mich irgendwie nicht dazu, weil ich mich dann noch nutzloser fühle. Was mache ich dann den ganzen Tag? Ich habe das Gefühl, ich habe es nicht verdient mir dann eine schöne Zeit zu machen. Außerdem habe ich davor ein ganzes Jahr lang schon fast nichts gemacht. Nur etwas nebenbei gearbeitet, aber da habe ich die Therapie auch noch nicht begonnen. Andererseits quäle ich mich echt jeden Tag zu den Seminaren, die mich null interessieren, weil mich zur Zeit auch einfach nichts interessiert.
Ich freue mich über Antworten und vielleicht auch eigene Erfahrungen dazu.
ich bin Mitte 20 und mache seit Oktober zum ersten Mal in meinem Leben eine Psychotherapie.
Zur Therapie bin ich gekommen, weil ich seit Jahren an vielen ungeklärten gesundheitlichen Beschwerden (pausenlose chronische Schmerzen u.A.) leide und sehr sehr oft Albträume habe und demnach echt schlecht schlafe & das seit Jahren.
Ich studiere derzeit und arbeite nebenbei. Ich habe aber schon das letzte Semester gemerkt, dass ich mich ganz stark durchquälen musste. Mein Tag sah so aus: Seminar belegen, danach weinen, weil ich keine Kraft mehr für nichts hatte; den ganzen Tag im Bett liegen und weinen bis das nächste Seminar beginnt.
Ich habe also mich sehr durchgequält und bin ansonsten viel alleine (aus eigenem Willen) und weiß auch ehrlich gesagt nicht, ob ich in dem Bereich später arbeiten will. Ich bin komplett verloren. In den Semesterferien ging es mir etwas besser.
Nun meine Frage: Soll ich eine "Pause" einlegen und möglichst wenig Seminare belegen? Meine Therapeutin deutet oft an, dass so ein Urlaubssemester gut tun würde, aber ich kriege mich irgendwie nicht dazu, weil ich mich dann noch nutzloser fühle. Was mache ich dann den ganzen Tag? Ich habe das Gefühl, ich habe es nicht verdient mir dann eine schöne Zeit zu machen. Außerdem habe ich davor ein ganzes Jahr lang schon fast nichts gemacht. Nur etwas nebenbei gearbeitet, aber da habe ich die Therapie auch noch nicht begonnen. Andererseits quäle ich mich echt jeden Tag zu den Seminaren, die mich null interessieren, weil mich zur Zeit auch einfach nichts interessiert.
Ich freue mich über Antworten und vielleicht auch eigene Erfahrungen dazu.