Herbstsonne007
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Mein Sohn leidet an einer schweren Psychose, er hört Stimmen, die er als Stimme des Teufels bezeichnet. Er hat sich sozusagen im April letzten Jahres geoutet. Mein Sohn hatte sich einer Lehrerin mitgeteilt und diese hat uns, seine Eltern, dann informiert. Es folgte eine Einweisung in die Kinder- u. Jugenpychiatrie. Er wurde auf Seroquell eingestellt. Im großen und ganzen kam er damit gut zurecht. Nach ca. einem Jahr ging es aber nicht mehr, auch wegen der Nebenwirkungen. Es ging im sehr schlecht. Es wurde kurz Risperdal probiert....wurde nicht vertragen. Denke aber der gesamt Stoffwechsel war gestört. Er kam zur Umstellung wieder in die Klinik. Kurzzeitig wurde Haldol gegeben. Was ihn sehr ruhig stellte. Kurzzeitig sollte es dann ohne Medikamente probiert werden. Es kam aber zu einem schweren Rückfall....Nun wird seit zwei Tagen eine geringe Dosis Risperdal gegeben. Verschiedene Therapien werden gemacht. Er will aber nur nach Hause und versucht uns mit verschiedenen Dingen unter Druck zu setzen um ihn nach Hause zu holen.....Er ist 16 Jahre. Wer hat ähnliche Erfahrungen oder Vorschläge wie man mit so einer Psychose umgehen kann. Bei weiteren Fragen gerne melden....Bin für jede Antwort dankbar.