Psychologiestudium?

Ein Psychologiestudium ohne weitere Zusatzqualifikation
ist i.d. Regel eine brotlose Kunst.

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Ach was. Das kann jede "Kunst" sein, wenn man nichts daraus zu machen weiß. Wer sucht, der findet. Möglichkeiten gibt es viele und Netzseiten gibt es auch andere, auf denen genau das Gegenteil steht - so wie für alles, immer Pro X und Contra X. Man kann mit Psychologie ohne th. Ausbildung in der Personalabteilung z.B. arbeiten, Assessment Center, Uni Proseminare und Tutorien geben, Weiterbildungsmaßnahmen, etc. pp. Das ist wie mit z.B. Germanistik. Da gibt es auch Haufen Möglichkeiten: Zeitschriften, Redaktionen, Verlag, Uni, etc. und jeder sagt, es gibt keinen Berufszweig.

Ich finde wenn man etwas gerne macht und sich durchsetzen kann hinterher, findet man IMMER einen job. Man muss offen und flexibel sein und sich gut verkaufen können. Am allerwenigsten bringt es was, wenn einer etwas studiert was ihm gar keinen Spaß macht, es aber gute Chancen auf dem AM bringt. Und ich weiß wovon ich rede, selbst so gemacht....

Gruß, N.

Germ meinte:

Meiner Kenntnis nach falsch.

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Dann ist deine Kenntnis etwas veraltet. Wie gesat, hab ne Freundin und die hat mir das alles erklärt. Ich hab mir das eigentlich auch nur deshalb so gemerkt, weil ich vorher dachte, mit Psychologie würde man später Psychiater sein. Früher war das tatsächlich auch überhaupt nciht möglich. Seit einiger Zeit gibt es aber eine Zusatzausbildung für Psychologen.
Das mit dem Medizinstudium ist natürlich der klassische Weg, obwohl ich ein Medizinstudium weiter weg vom Psychiater sehe, als Psychologie. Aber da fehlt mir vielleicht wirklich irgendwo das wissen, was man als Pschiater machen muss und was im genauen die Studieninhalte sind.

Ich glaub, jedes zweite Studienfach is ne brotlose Kunst. Es kommt immer drauf an, was man später daraus machen will. Und Psychologie hat doch insgesamt eine sehr große Spannweite, was das Tätigkeitsfeld angeht...Kriminalpsychologie, Forschung, Therapie (mit oder ohne Ausbildung 😉), Schulpsychologie, Marktforschung und überall, wo irgendwie menschliches Verhalten ausgewertet werden muss.

Übrigens heißt das "Psychiater", lol.

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😀alte Gewohnheit

Psychologie untergliedert sich meines Wissens nach in Arbeitspsychologie, in Kinder- und Jugendpsychologie und klinische Psychologie.

Mit der Schwerpunkt Arbeitspsychologie ist man in jedem Unternehmen willkommen, häufig in der Personalabteilung.

An einen Studium der anderen beiden Schwerpunkt kann man einen (kostenpflichtige) Ausbildung zum Psychotherapeuten anschließen und im Anschluss Leute therapieren und, das wichtigste, diese Leistungen mit Krankenkassen abrechnen.

Mit einem Medizinstudium kann man Facharzt für Psychiatrie werden, oder auch eine Ausbildung zum Psychotherapeut machen. Der Arzt hat den entscheidenden Vorteil, dass er, allein schon weil er Arzt ist, mit Krankenkassen abrechnen kann. + Er kann Psychopharmaka verschreiben, das kann ein ehemaliger Psychologiestudent nie.

Jeder andere der meint, Menschen therapieren zu können, kann beim Gesundheitsamt eine Zulassung zum Heilpraktiker für Psychotherapie beantragen und nach Test erhalten.
Nachteil: Keine Abrechnung mit Krankenkassen möglich, also keine Lizenz zum Geld drucken.

Ich persönlich allerdings sehe alle biologisch-reduktionistischen Modelle des Mentalen höchst skeptisch.

Hey, hey,
der NC für Psychologie liegt meistens zwischen 1,0- 1,3 je nach Uni... Mit 2,2 könnte es schwierig werden. Allerdings gibt es viele Möglichkeiten in das Studium zu kommen. 1. Wartesemester
2. Einklagen (Was gar nicht so viele Menschen tun und du somit eine gute Chance hast deinen Studienplatz zubekommen)!

Ist ja nett ^^, dass noch ma mein Thema rausgefischt wurde 😀
Inzwischen bin ich allerdings schon im 2ten Semester und Studiere Psychologie 😉.
Vielen Dank aber an alle noch mal 😀
lg hopeless-believing

Hallo,
eine Alternative für dich wäre z.B. auch eine Ausbildung zum Heilpraktiker/ Gesprächstherapeuten (das könntest du auch machen, während du auf deinen Studienplatz wartest). Hier kannst du dich informieren: INTEGRIO: Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie & mehr

Liebe Grüße 🙂

Lara