Pink Unicorn
Mitglied
Hallo,
ich hoffe ich bin hier richtig. Seit kurzem weiß ich, dass mein Bruder 31 psychisch krank ist und ich weiß nicht so recht wie ich damit umgehen soll...
Mein Bruder war gerade in einer Tagesklinik und dort wurde die Erkrankung festgestellt. An sich finde ich das gut, endlich wissen wir was Sache ist, aber...
Seit er in dieser Klinik ist hat er sich stark zum negativen verändert. Er ist fast nur noch schlecht gelaunt, er redet fast gar nicht mehr mit mir und wenn er von dort kommt verzieht er sich ins Bett und kann trotzdem nicht schlafen. Dazu kann sich die Klinik über seinen weiteren Werdegang auch nicht entscheiden. Erst war es Wiedereingliederung, jetzt ist es plötzlich stationärer Aufenthalt oder noch eine Reha hinterher und vielleicht auch nie wieder richtig arbeiten?
Ich bin schon total verwirrt, aber meinen Bruder macht dieses hin- und her glaube ich total fertig.
Das macht mir Angst und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Die Tagesklinik spricht nur mit meinem Bruder, aber uns bezieht sie nicht mit ein.
Deshalb habt ihr eine Idee wie ich ihm helfen oder wie ich damit umgehen soll?
Dazu kommt noch, dass ich mich irgendwie schuldig an seinen Problemen fühle.. Ich bin relativ gesund, er bekommt immer alles schlimme ab. Dazu wohne wohne und arbeite ich 300 km von Ihm und meinem Eltern weg. Ich sehe sie für gewöhnlich nur an den Wochenenden oder wenn ich Urlaub habe. Er ist unter der Woche der Ansprechpartner für meine Eltern, wenn sie Hilfe brauchen. Ich über-nehme dann wenn ich da bin und mache alles schriftliche für alle 3. D. h. Ich tue auch was. Ich versuche auch schon seit Monaten sehr intensiv einen Job in deren Nähe zu finden, aber es klappt einfach nicht. Jedes Mal wenn ich wieder weg muss, habe ich so ein schlechtes Gewissen ihn bzw. sie alle drei alleine zu lassen.
Was kann ich also tun? Ich möchte meinen Bruder irgendwie helfen, kann aber nicht ständig da sein usw.. Dadurch fühle ich mich dadurch noch schlechter und schuldig...
ich hoffe ich bin hier richtig. Seit kurzem weiß ich, dass mein Bruder 31 psychisch krank ist und ich weiß nicht so recht wie ich damit umgehen soll...
Mein Bruder war gerade in einer Tagesklinik und dort wurde die Erkrankung festgestellt. An sich finde ich das gut, endlich wissen wir was Sache ist, aber...
Seit er in dieser Klinik ist hat er sich stark zum negativen verändert. Er ist fast nur noch schlecht gelaunt, er redet fast gar nicht mehr mit mir und wenn er von dort kommt verzieht er sich ins Bett und kann trotzdem nicht schlafen. Dazu kann sich die Klinik über seinen weiteren Werdegang auch nicht entscheiden. Erst war es Wiedereingliederung, jetzt ist es plötzlich stationärer Aufenthalt oder noch eine Reha hinterher und vielleicht auch nie wieder richtig arbeiten?
Ich bin schon total verwirrt, aber meinen Bruder macht dieses hin- und her glaube ich total fertig.
Das macht mir Angst und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Die Tagesklinik spricht nur mit meinem Bruder, aber uns bezieht sie nicht mit ein.
Deshalb habt ihr eine Idee wie ich ihm helfen oder wie ich damit umgehen soll?
Dazu kommt noch, dass ich mich irgendwie schuldig an seinen Problemen fühle.. Ich bin relativ gesund, er bekommt immer alles schlimme ab. Dazu wohne wohne und arbeite ich 300 km von Ihm und meinem Eltern weg. Ich sehe sie für gewöhnlich nur an den Wochenenden oder wenn ich Urlaub habe. Er ist unter der Woche der Ansprechpartner für meine Eltern, wenn sie Hilfe brauchen. Ich über-nehme dann wenn ich da bin und mache alles schriftliche für alle 3. D. h. Ich tue auch was. Ich versuche auch schon seit Monaten sehr intensiv einen Job in deren Nähe zu finden, aber es klappt einfach nicht. Jedes Mal wenn ich wieder weg muss, habe ich so ein schlechtes Gewissen ihn bzw. sie alle drei alleine zu lassen.
Was kann ich also tun? Ich möchte meinen Bruder irgendwie helfen, kann aber nicht ständig da sein usw.. Dadurch fühle ich mich dadurch noch schlechter und schuldig...