LongStoryShort
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Liebes Forum von Hilferuf.de!
Meine Schwiegermutter, 60 Jahre alt, ist nach dem zweiten Suizidversuch (Überdosis Xanor) seit 30.01.19, auf der Psychiatrie in stationärer Behandlung. Grund dafür war, dass sich ihr Lebensgefährte, nach 25 Jahren von ihr getrennt hat.
Sie ist seit ca. 30 Jahren schwer depressiv, phasenweise auch massiv manisch. Im Februar wurde F60.4, eine Histrionische Persönlichkeitsstörung diagnostiziert.
Sie hat wenig Pension da sie wenig gearbeitet hat, sie lebt seit Oktober in einem Miethaus das deutlich über ihrem monatlichem Budget liegt, hat 5 Katzen um die wir, und der Ex- Partner, sich jetzt gezwungenermaßen kümmern müssen.
Sie wohnt in Niederösterreich, liegt eine Stunde entfernt vom Wohnort im Krankenhaus, wir arbeiten alle in Wien, wohnen in Wien, und waren gestern 4 1/2 Stunden unterwegs um die Katzen zu versorgen und ihr die Kleidung und diverses ins Spital zu bringen. Alles nach einem ganzen Arbeitstag!
Unser Leben und unsere langjährige Beziehung, leiden massiv darunter.
Es ist ein Wechselbad der Gefühle, über Wut, Hass, Trauer, Hilflosigkeit ist alles vertreten. Unsere komplette Empathie für sie ist erloschen. Sie droht täglich mit Selbstmord, hat auch zweimal einen "inszeniert". Sie hat keine Freunde, und zwingt uns jedes Mal dass wir alles liegen und stehen lassen und uns um sie, und ihre Katzen kümmern.
Wir haben zwar selber eine Katze, aber wir überlegen die 5 Katzen aufzuteilen und uns 3 zu behalten. 2 würde der Ex-Partner aufnehmen. Unter Umständen könnten wir einen guten Platz finden aber das dauert.
Das Spital bietet keine Hilfestellung und meint wir sollen das selber mit ihr regeln, sie blockt jedoch komplett ab, und meint, wir dürfen die Katzen nicht zu uns ins Haus bringen.
Hat jemand von euch eine ähnliche Erfahrung gemacht?
Ich hab versucht mich so kurz wie möglich zu halten, falls etwas unklar ist, bitte einfach fragen.
Liebe Grüße
LongStoryShort
Meine Schwiegermutter, 60 Jahre alt, ist nach dem zweiten Suizidversuch (Überdosis Xanor) seit 30.01.19, auf der Psychiatrie in stationärer Behandlung. Grund dafür war, dass sich ihr Lebensgefährte, nach 25 Jahren von ihr getrennt hat.
Sie ist seit ca. 30 Jahren schwer depressiv, phasenweise auch massiv manisch. Im Februar wurde F60.4, eine Histrionische Persönlichkeitsstörung diagnostiziert.
Sie hat wenig Pension da sie wenig gearbeitet hat, sie lebt seit Oktober in einem Miethaus das deutlich über ihrem monatlichem Budget liegt, hat 5 Katzen um die wir, und der Ex- Partner, sich jetzt gezwungenermaßen kümmern müssen.
Sie wohnt in Niederösterreich, liegt eine Stunde entfernt vom Wohnort im Krankenhaus, wir arbeiten alle in Wien, wohnen in Wien, und waren gestern 4 1/2 Stunden unterwegs um die Katzen zu versorgen und ihr die Kleidung und diverses ins Spital zu bringen. Alles nach einem ganzen Arbeitstag!
Unser Leben und unsere langjährige Beziehung, leiden massiv darunter.
Es ist ein Wechselbad der Gefühle, über Wut, Hass, Trauer, Hilflosigkeit ist alles vertreten. Unsere komplette Empathie für sie ist erloschen. Sie droht täglich mit Selbstmord, hat auch zweimal einen "inszeniert". Sie hat keine Freunde, und zwingt uns jedes Mal dass wir alles liegen und stehen lassen und uns um sie, und ihre Katzen kümmern.
Wir haben zwar selber eine Katze, aber wir überlegen die 5 Katzen aufzuteilen und uns 3 zu behalten. 2 würde der Ex-Partner aufnehmen. Unter Umständen könnten wir einen guten Platz finden aber das dauert.
Das Spital bietet keine Hilfestellung und meint wir sollen das selber mit ihr regeln, sie blockt jedoch komplett ab, und meint, wir dürfen die Katzen nicht zu uns ins Haus bringen.
Hat jemand von euch eine ähnliche Erfahrung gemacht?
Ich hab versucht mich so kurz wie möglich zu halten, falls etwas unklar ist, bitte einfach fragen.
Liebe Grüße
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