Prostituierte statt Ehesex

Sehe grad an dem letzten Beitrag, dass sich hier gestritten wird...
wie schauts denn aus ?
Hat der TE denn mittlerweile Tacheles mit seiner Frau gesprochen ?
Wenn ja: super !
Wenn nein: arm !

Nachtblume meinte:

Doch wenn dein geschildertes Problem kein Problem ist, weil du es genießt, dann willst du in Wirklichkeit keine Hilfe sondern Zuwendung.
Damit missbrauchst du ein Stück weit, die Hilfsbereitschaft der User hier


So langsam geht mir hier die Reglementierung und der Anspruch einiger User hier, wie, wann und warum man hier schreiben darf und unter welchen moralischen Gesichtspunkten man zu antworten hat und dergleichen extrem auf den Keks!
Zu spekulieren ob jemand nur Zuwendung und nicht Hilfe braucht und "damit die Hilfsbereitschayft der User hier MISSBRAUCHT 🙂eek🙂! ist mehr als vermessen. In diesem Forum darf schreiben und antworten wer möchte -- wer sich unter gewissen Gesichtspunkten "missbraucht" fühlt, ist man hier m.E.im falschen Film. Wenn man in einen Thread hier moralischen Missbrauch vermutet, braucht man schlicht nicht mitzuspielen, und kann seine Zeit anders nutzen. Ich finde es echt dreist, wie sich hier so manch zur moralischen Oberinstanz zu erheben versucht.

Nachtblume

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Ich habe deine Zustimmung nicht getroffen? Schade!

Doch so ein Forum erlaubt es dem modernen Menschen, sich über alles zu informieren und zu echauffieren, ohne irgendetwas verstehen zu müssen.
Manche finden das herrlich.

Will man jedoch im Ansatz bereit sein, einen Schreiber zu verstehen, sollte man ein paar Antworten vorher beginnen zu lesen und so einfache Worte wie „wenn“ und „dann“, ihrer Deutung nach richtig verstehen.

Ich stellte kein Urteil oder Wertung in den Beitrag, sondern eine Hypothese über das Ansinnen des TE!
Das halte ich für absolut erforderlich, um überhaupt einen zutreffenden Rat geben zu können, der zutreffend ist.
Mir ist schon klar, so gründlich sind nicht alle....

Nun mag das auch für einen ungeübten Leser leicht zu überlesen sein, doch:
Bin ich verpflichtet um deine Zustimmung zu buhlen? –Nein!
Bin ich verpflichtet meine Wortwahl auf deine Befindlichkeiten oder Intellekt abzustimmen, oder das, was dir auf den altbackenen Keks geht? Abermals nein!

Daher sage ich:
Nicht klagen, nicht weinen, nicht zürnen, sondern einfach versuchen mal zu begreifen was jemand ausdrücken möchte.
Das fällt zugegeben nicht immer leicht, nur bemühen sollte man sich schon, bevor man kritisiert!
Das wäre jetzt mein Ratschlag an dich....
Ob du ihn, oder sonst jemand, auch zu den Keksen packt... das bleibt allen nach jeweiligem Befinden überlassen... ich kann sehr großzügig in kleinen Dingen sein. 🙂

Danke, Rhenus, für die Lehrstunde über aufmerksames Lesen....😉
Hättest du meine Beiträge wiederum aufmerksam gelesen, was ich keinesfalls erwarte, dann hättest du gemerkt, dass auch ich bereits feststellte dass ich den TE nicht gerade lösungsorientiert finde, und auch verstehen wollte, was er denn schlussendlich nun hier möchte... So viel haben doch noch nie meisten mitbekommen, die hier lesen und schreiben, auch wenn du dir selbsternannt überdurchschnittlich viel Mühe gibst.

Ja, und DENNOCH finde ich es völlig unangemessen bis unverschämt von MISSBRAUCH der User hier zu reden. Dafür dass du das so siehst, bis du doch von Anbeginn des Thread bis zu heutigen Stand einiger der treuesten und eifrigsten Schreiber. 😉 Es zwingt dich niemand hierzu. Liest du dich so gerne, unterhält es dich oder warum schreibst du dennoch weiterhin so fleissig bemüht, obwohl der TE unbelehrbar scheint und du dich somit missbraucht fühlst ??

Nachtblume

Seitenweise lesen wir nun schon über das Problem einer sexlosen Ehe.

Seitenweise lesen wir nun schon darüber, dass (vornehmlich, weil betroffene Ehemänner geschrieben haben) die Leidenschaft der Ehefrauen nicht mehr entfacht werden kann.

Seitenweise lesen wir nun auch schon darüber, warum und weshalb und wie sich der Betroffene NICHT trennen will/kann/darf.

Wenn du/ihr (z.B. Tommy1) eine emotionale Hilfeleistung sucht, ist das Forum sicher gerne für euch da. Doch eine endgültige Lösung wollt ihr selbst nicht in Angriff nehmen. Niemand wird euch einen Freifahrtsschein für bezahlten Sex oder Affären ausstellen. Das steht niemanden von uns zu. Das müsst ihr klar für euch selbst regeln.

Daher frage ich mich .... warum mussten es nun schon 91 Seiten werden? 😉 Nebenbei geraten noch User aneinander.

Wäre ich betroffen, so würde ich eine Trennung in Betracht ziehen. Werdet euch klar, was ihr wirklich von eurer Beziehung haben wollt oder ob ihr nur einer Gewohnheit anhänglich seid.

Alles Gute!

Tommy1 meinte:

@diabolo

Da hast du mich vollkommen missverstanden.
Es ging mir nicht um "ganze MÄNNER sind so - FRAUEN sind so"
Sondern um deinen apodiktischen "Wertmaßstab", um das "Was sie unter Liebe versteht und als Liebe empfindet, das kann nur sie selbst sagen".
Natürlich kann sie es sagen, aber nicht entgegen dem allgemein gültigen Maßstab was eheliche Liebe ist.

Doch, stell dir vor, das kann sie.
Jeder Mensch kann sagen: "Dies und das ist FÜR MEIN EMPFINDEN Liebe - ganz gleich, was der "allgemein gültige Maßstab" ist."

WER legt überhaupt den "allgemein gültigen Maßstab" fest?
Doch eine Mehrheit.
Mehrheit heißt aber nicht ALLE.

Abgesehen davon ging es mir nicht darum, was EHELICHE Liebe ist. (Was ist das überhaupt?)
Es ging mir darum, was sie empfindet und als ihre Liebe versteht.

Ich hab dir diesen Maßstab entgegengehalten, was unter ehelicher Liebe verbindlich zu verstehen ist.

Auch hier wieder - WAS ist der Unterschied zwischen Liebe im Allgemeinen und "ehelicher Liebe"?
Ich dachte immer Menschen verlieben sich und beschließen in der Folge zu heiraten.
Ändert sich mit Eheschließung die Art der Liebe? Geht man dann gefühlsmäßig in eine andere Ebene über? 😕

Kein Ehepartner kann einseitig den Sex aufkündigen und sagen was er unter Liebe versteht, nämlich sexlos.

Ob es dir gefällt oder nicht. Das geht.
Es geht nicht nach DEINEM PERSÖNLICHEN WERTMASSSTAB - im Empfinden einer anderen Person geht das durchaus.
Es soll Leute geben, die Liebe nicht über Sex definieren.

Das verstößt gegen das Grundprinzip einer Ehe.
Man kann Sex verweigern, ja, aber nicht ohne Folgen für die Ehe.

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Nicht ohne Folgen für das Zwischenmenschliche. In der Folge dann wohl oder übel auch für das Konstrukt Ehe.

Das hilft dir aber auch nichts.
Was helfen würde, wäre herauszufinden, warum es WIRKLICH sexuell nicht hinhaut. Und da wird halt nun mal viel verschwiegen und auch gelogen. Ist ja auch nicht so, als könnte der Partner immer gut mit der Wahrheit umgehen. Und sicherlich wissen manche Menschen selbst nicht, was mit ihnen da jetzt so passiert.

Da helfen keine Schuldzuweisungen, kein "In der Ehe verpflichtet man sich dazu", kein Gejammer.

Was ich auch schon älteren_Ehemann gefragt habe:

Was bringt dir eine Frau, die die Beine breit macht, "weil sie ehelich dazu verpflichtet" wäre und sich dabei genötigt fühlt weil sie nicht will?

Du kannst natürlich sagen: "Ich will, dass sie mich begehrt."
Das ist berechtigt. Aber, was soll sie da machen wenn es nicht so ist?

Du kannst dann natürlich jammern und auf dein "Recht" pochen - das macht die Situation höchstens schlimmer.

Oder du versuchst die Situation mit der Partnerin ehrlich zu betrachten und anzusehen, was man daraus machen könnte - zu was die jeweilige Partnerin auch wirklich bereit wäre (ohne Nötigung).

Kommt keine Einigung - wie es in anderen Bereichen auch passieren kann - dann muss man sich überlegen, wie mit der Nichteinigung umgegangen wird.

Tommy1 meinte:

Ich hab dir diesen Maßstab entgegengehalten, was unter ehelicher Liebe verbindlich zu verstehen ist. Kein Ehepartner kann einseitig den Sex aufkündigen und sagen was er unter Liebe versteht, nämlich sexlos.

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Also manchmal habe ich den Eindruck, ihr redet hier von einem gekauften Mikrowellen-Herd, welcher nach 1,5 Jahren Nutzung, anscheinend die volle Leistungsfähigkeit von 600W nicht mehr entfalten möchte...und man👎 muss unbedingt reklamieren!

Sex, und alles emotionale in einer Partnerschaft ist an sich schon eine wankelmütige Geschichte. Des weiteren spielt eine Rolle, dass sich Menschen verändern. Sowohl körperlich, als auch psychisch. Genauso eben auch die Inhalte einer Beziehung.
Es gibt also hierbei keine Garantie auf Langlebigkeit!

Ich frage mich, weshalb solches anders bewertet wird als zb. andere Charaktereigenschaften, welche sich ebenfalls im laufe der Jahre verändern. Ein paar Dinge hat man abgestellt, andere Macken sind hinzugekommen.

Kann ich dies als Partner nicht akzeptieren, muss ich mich trennen. Das steht jedem frei und ist völlig legitim. Niemand muss in einer Partnerschaft unglücklich ausharren.

Aber dieses permanente "herumgedoktere" an euren Frauen, nervt total. Akzeptiert eure Partner wie sie sind, inklusive ihrer Veränderungen. Oder aber kommt zu dem Entschluss das für euch diese Partnerschaft nicht mehr tragfähig ist und sucht euer Glück woanders.

Aber lasst endlich eure Floskeln stecken, welche sich allesamt in diversen Ausführungen rund um "eheliche Verpflichtungen" drehen!
Da vergeht ja selbst dem letzten, jungen heiratswilligen Menschen noch der Appetit auf eine spätere Ehelichung!

en

Tommy1 meinte:

So ist es, ja.
Aber hier geht es um eine Sexverweigerung, die nicht krankheitsbedingt ist.
Und einen Partner zu einer sexlosen Ehe nötigen soll.

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Da hilft meist nur Trennung, bei wie auch immer langfristiger Dauer, weil Geilheit kann man nicht aufschwatzen, auch ein Wedeln mit dem Trauschein hilft nichts.