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Prostituierte statt Ehesex

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alter_ehemann meinte:
Ich habe zufällig noch eine Meldung im Internet gelesen (um die Diskussion vielleicht wieder in etwas geordnetere Bahnen zu leiten):

Frauen können angeblich einen "ordentlichen" Seitensprung (Geliebte) eher verzeihen als den Gang zu einer Prostituierten. Angeblich wäre dies für 88% ein unverzeihlicher Vorgang.
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Erinnert mich an Aussagen alá "Alle Sternzeichen Zwilling neigen zur Untreue." 🙄
Wenn du möchtest, kann ich dir noch Seiten raussuchen, wo die Gottheit "Das große Spaghetti-Monster" angebetet wird oder bewiesen werden soll, dass die Erde innen bewohnt ist oO.
Ohne Schmarrn - gibt es wirklich.

Hilft dir diese unglaublich aussagekräftige Behauptung jetzt im Bezug auf deine Frau?
Vielleicht solltest du lieber auf eine Geliebte umsteigen...
 
alter_ehemann meinte:
So - bin wieder zurück.
Hier war ja inzwischen einiges los 😉
letztlich drehen wir uns aber doch mehr oder weniger im Kreis (wie einige auch schon festgestellt haben=.

Ich habe diese Woche nochmal (wieder mal) nächtelang mit meiner Frau durchgeredet. Irgendwie bringt das aber alles nix. Sobald das Thema in Richtung Sex geht, blockt sie ab (bestenfalls) oder wird ziemlich beleidigend mir gegenüber und wirft mich (wenns dumm geht) aus dem gemeinsamen Schlafzimmer (bzw verschwindet selbst in ein anderes Zimmer, wenn ich mich nicht rauswerfen lasse.). Na ja, war trotzdem eine schöne Woche mit der Familie und auch mit meiner Frau (solange es nicht um Sexuelles geht...).
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Du scheinst gut verdrängen zu können, um so besser für dich dann brauchst du dich nicht zu entscheiden.


Ich habe zufällig noch eine Meldung im Internet gelesen (um die Diskussion vielleicht wieder in etwas geordnetere Bahnen zu leiten):

Frauen können angeblich einen "ordentlichen" Seitensprung (Geliebte) eher verzeihen als den Gang zu einer Prostituierten. Angeblich wäre dies für 88% ein unverzeihlicher Vorgang.
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Wieso sollte diese Meldung etwas zu dein Problem beitragen?
Wenn du dann wirklich ein Problem hast, du kannst nämlich gut damit leben. Ich würde es in dein Fall eher eine kleine Unannehmlichkeit nennen 🙄
 
Falls diese Statistik stimmen sollte, was nutzt dir das?
Spielst du mit dem Gedanken, aus "Rücksicht" auf deine Frau eine feste Geliebte statt wechselnder Nutten zu bumsen, da sie das eventuell "eher verzeihen könnte"?😕
 
diabolo meinte:
Erinnert mich an Aussagen alá "Alle Sternzeichen Zwilling neigen zur Untreue." 🙄
Wenn du möchtest, kann ich dir noch Seiten raussuchen, wo die Gottheit "Das große Spaghetti-Monster" angebetet wird oder bewiesen werden soll, dass die Erde innen bewohnt ist oO.
Ohne Schmarrn - gibt es wirklich.
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Ich denke, ganz so weit hergeholt ist diese Behauptung nicht. Habe lange drüber nachgegrübelt und denke, digitus hat schon die Ursache dafür recht genau erfasst.

Hilft dir diese unglaublich aussagekräftige Behauptung jetzt im Bezug auf deine Frau?
Vielleicht solltest du lieber auf eine Geliebte umsteigen...
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Nein, hilft mir nicht wirklich. Wie gesagt, bin nur etwas ins Grübeln gekommen...
 
nessuno meinte:
Du scheinst gut verdrängen zu können, um so besser für dich dann brauchst du dich nicht zu entscheiden.
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Ich verdränge das Ganze eben nicht, drum schlag ich mir ja die Nächte mit Gesprächen mit meiner Frau um die Ohren. Könnte mir wirklich was Schöneres vorstellen...
Und dass deine Entscheidung ja Trennung heißt, weiß ich schon, und du weißt, warum ich das (im Moment zumindest) nicht möchte.
 
Ich verstehe immer weniger, wie du zu einer Lösung kommen willst. Ich meine, angeregte Diskussionen in einem Internetforum über die moralischen und praktischen Aspekte von außerehelichen Sexgelegenheiten bringen dich ja bei einem innerehelichen Problem nicht weiter. Dort lautet das Problem ja: ich kann mit meiner Frau nicht offen über Sexbedürfnisse reden.

Also im Moment scheint für dich ja nur eine Frage interessant zu sein; wie viel Gegenwind bekomme ich, wenn ich öffentlich bekunde, außerehelichen Sex zu haben/haben zu wollen. Und alle die auf dich und deine Ehe eingehen, die ignorierst du gepflegt.
 
Worüber redet ihr denn nächtelang?
Über die Nutten?
Das wär mal ein Schritt.
 
alter_ehemann meinte:
Ich verdränge das Ganze eben nicht, drum schlag ich mir ja die Nächte mit Gesprächen mit meiner Frau um die Ohren. Könnte mir wirklich was Schöneres vorstellen...
Und dass deine Entscheidung ja Trennung heißt, weiß ich schon, und du weißt, warum ich das (im Moment zumindest) nicht möchte.
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Dann hast du mich immer noch nicht verstanden.
Ich bin für ein klärendes Gespräch.

Wenn der, seltene, Sex genauso verläuft wie eure nächtliche Gespräche, kann ich gut verstehen warum deine Frau sich kaum zum Sex überreden lässt.

Wie kann man Nächtelang reden ohne zu sagen warum es eigentlich geht?
Das deine Frau kein/kaum Sex will ist das eine, das du dadurch Unglücklich und Unbefriedigt bist, ist ihr egal? Hast du das schon angesprochen und ihr gefragt was da eine Lösung sein könnte?

Wenn ja, und ihre Antwort so etwas ist wie "das ist dein Problem".
Dann nützt gar nix mehr, ihr seid dann nur Pro Forma zusammen, eine Zweckgemeinschaft.
 
nessuno meinte:
Dann hast du mich immer noch nicht verstanden.
Ich bin für ein klärendes Gespräch.



Das deine Frau kein/kaum Sex will ist das eine, das du dadurch Unglücklich und Unbefriedigt bist, ist ihr egal?
Hast du das schon angesprochen und ihr gefragt was da eine Lösung sein könnte?

Wenn ja, und ihre Antwort so etwas ist wie "das ist dein Problem".
Dann nützt gar nix mehr, ihr seid dann nur Pro Forma zusammen, eine Zweckgemeinschaft.
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Nehmen wir an, die Antwort kommt in etwa so. Dann
ist es *seine* Sache, eine "Lösung für sich zu finden", denn sie kalkuliert offenbar alle Varianten ein. Sie besteht nicht auf der körperlichen Treue.

Ja, nun, was ist an einer Zweckgemeinschaft schlechtes? Ich denke, ich würde mich für diese Zweckgemeinschaft entscheiden.
Sex ist nicht alles im Leben. Wer weiß wie lange er noch so potent ist und dieses Verlangen so stark fühlt.

Aber die Familiengemeinschaft würde bei einer Trennung von seiner Ehefrau leiden. Auch diese Familengemeinschaft würde er aufgeben. Genau das würde *ich* nicht wollen, was ich auch bei ihm vermute.

Er wird dann ohne Gewissensbisse sein Problem lösen - das eine tun, ohne das andere zu lassen.
 
Ich denke mal, es wird langsam Zeit, das Thema zu beenden. Es ist alles gesagt, was dazu zu sagen ist (die Beiträge wiederholen sich ja inzwischen). Es gibt eben 3 Lager, die einen sehens aus Sicht der Frau und wollen ihr jedwede Freiheit zugestehen, die anderen sehen das Problem aus Sicht des Mannes und raten überwiegend zur Trennung. Vielen Dank für die unermüdliche Darlegung eurer Sichtweisen, auch wenn ich einigem nicht zustimmen kann. Und dann gibts da noch ein paar Wenige, die vermittelnd sich Ratschläge überlegen. Dieser 3. Gruppe danke ich ganz besonders. Werde einige eurer Ratschläge aufnehmen. Obs was bringt, weiß ich nicht, aber solange noch ein Fünkchen Hoffnung besteht, werde ich weiter um meine Beziehung kämpfen.
 
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