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Probleme mit Kind des Partners

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Er hängt wie eine Klette an ihm, indem er nichts alleine macht. Andere Kinder in seinem Alter sind mit Freunden unterwegs, er geht nur mit ihm los.
Wenn wir etwas planen ohne ihn, heult er sofort rum und bettelt so lange, bis wir ihn mitnehmen.
Das Kind sieht seinen Vater an 2 Wochenenden im Monat, klar mag er den Papa dann für sich haben.
Ich finde es nicht verwunderlich, dass ein 11 Jahre alter Junge den Papa gerne öfter sehen mag und daher auch mal mit mag wenn grade kein Besuchswochenende ist.
 
Ich mag diesen Ausdruck "Wie eine Klette am Vater hängen" auch nicht. Wir reden hier schließlich von einem 11 Jährigen, also noch einem Kind, das den Vater schon nur sehr eingeschränkt sehen kann.

Gut, dass der Vater auch die gemeinsame Zeit bestmöglich zu nutzen scheint. Macht längst nicht jeder so. Beim Ex einer Freundin hat man auch richtig gemerkt wie er immer wieder möglichst die Besuchswochenenden verkürzen kann. Und die Tochter hat dann wie blöd auf ihn gewartet, weil er sagt er holt sie mittags und kommt dann aber erst abends, mit Begründungen wie "in der Wanne eingepennt" (wenn sowas mal passiert, aber da war ständig angeblich irgendwas). Ätzend.
 
Mit er hängt wie eine Klette an ihm meine ich, dass er sich immer zwischen uns drängt. Er kommt morgens zu uns ins Bett was mich massiv stört. Er redet dazwischen und mein Freund muss überall mit. Er geht wirklich nirgendswo alleine hin. Wenn kein Kinderwochenende ist und er hat mitbekommen, dass wir etwas unternehmen wollen, mein Freund und ich, dann ruft er jedesmal freitags an und heult so lange, bis er ihn abholt. Der Freitag ist dann gelaufen, der Bengel hat seinen Willen wieder bekommen und unsere gemeinsame Paarzeit ist wieder eingeschränkt. Wir können uns leider auch nur am Wochenende sehen. Er will auch alles mögliche haben. Wenn ich dann sage, finde ich nicht gut es kostet auch alles Geld und er zahlt schließlich Unterhalt, dann sagt mein Freund erst ja hast Recht.. aber im nächsten Augenblick kauft er es ihm doch und der Bengel grinst mich frech an.
 
Zusammenziehen geht nicht, denn dann würde ich für alles sorgen müssen und das kann und will ich nicht. Von einem 11 jährigen kann ich wohl erwarten, dass er zumindest etwas Manieren hat und nicht für jeden Mist los heult. Der andere Junge ist soweit selbständig mit seinen 14 Jahren. Damit klappt es ja auch.
 
wenn es nach mir ginge würde ich bei den Kinderwochenenden gar nicht mehr präsent sein. soll er die weieter so betuddeln
Es geht doch nach dir. Du bist ein freier Mensch mit freien Entscheidungen.
Wenn du für deine Bedürfnisse nicht selbst einstehen kannst, und nichtmal klar machen kannst das du dich während der Besuchswochenenden rar machst, kann dir da auch kein anderer helfen.

Ich finde ja immer mal sollte schlecht erzogene Kinder mit ihren schlecht erziehenden Eltern unter sich lassen. Dann gehen sich wenigstens die richtigen gegenseitig auf den Keks.

Wenn kein Kinderwochenende ist und er hat mitbekommen, dass wir etwas unternehmen wollen, mein Freund und ich, dann ruft er jedesmal freitags an und heult so lange, bis er ihn abholt. Der Freitag ist dann gelaufen, der Bengel hat seinen Willen wieder bekommen und unsere gemeinsame Paarzeit ist wieder eingeschränkt. Wir können uns leider auch nur am Wochenende sehen. Er will auch alles mögliche haben. Wenn ich dann sage, finde ich nicht gut es kostet auch alles Geld und er zahlt schließlich Unterhalt, dann sagt mein Freund erst ja hast Recht.. aber im nächsten Augenblick kauft er es ihm doch und der Bengel grinst mich frech an.

So einen Mist würde ich mir halt nicht geben. Das ist doch deren Problem.

Das ihr euch auch nur am Wochenende trefft ist halt auch nicht die beste Lösung. Warum ist das so?

Wenn du nicht imstande bist deinen Standpunkt klar zu äußern und auch danach zu handeln, kannst du dir auch solche Heulthreads sparen. Die nützen nämlich leider nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Patchwork bedeutet nicht das der kinderlose Partner grundsätzlich zurückstecken sollte, permanent hinter allen anderen kommt und nichts mit zu bestimmen hat. Es liegt gerade am alleinerziehenden Part, hier für ein ausgeglichenes Verhältnis zu sorgen. Schafft man das nicht und man meint man müsste innerhalb einer Familie / Patchworkfamilie auch noch Ränge verteilen ( wurde ja hier so abfällig geschrieben ), hat man Patchwork nicht verstanden und dann brauchen sich auch bitte AEs mehr wundern, wenn kinderlose da keinen Bock drauf haben und von vornherein nur Partner in Frage kommen die ebenfalls kinderlos sind.
 
Portion Control: Ich muss jetzt schon zurückstecken, sieht man ja an den Freitagen, wie ich geschrieben habe. Mein Freund holt sich überall Ratschläge und macht es dann doch wieder so, wie es bislang lief. Der Bengel wird verwöhnt bis zum umfallen, wenn er Mist baut bekommt er keine Ansage, dann heißt es er ist ja ein Kind.... Wenn ich sage, wir kochen heute was schönes, sagt er nein ich ess das nicht, will Pommes oder Döner haben, dann rennt mein Freund los und die Küche bleibt kalt. Es wird alles gemacht, was der Bengel will... dabei muss ich sagen, dass der 14 jährige Sohn darunter auch leidet, wenn der Bengel mit seinen 11 Jahren ständig im Vordergrund steht.
 
Alle 14 Tage mal für ein Wochenende die Kinder…
Wahnsinn.
Was soll dann die Mutter sagen, bzw. deren evtl. neuer Partner, die quasi immer (mit ausnahme von 1,2 Wochenenden im Monat) die Kinder hat/haben?
Ich finde es total normal dass der Sohn bei Unternehmungen des Vaters dabei sein will. Auch wenn grad nicht „sein“
Wochenende ist. Versteh ich eh nicht, wie sowas so rigoros und geregelt gehandhabt wird. Wenn der Sohn seinen Vater sehen will hat er doch jedes Recht dazu.
Der Bub ist 11. Ein tolles Alter wenn ich so zurückdenke. In 5-6 Jahren will er wahrscheinlich nicht mehr viel von seinem Vater wissen. Diese Jahre sollten die beiden noch nutzen! Wenn du da dazwischenfunkst kann es sein, dass dein Partner dir das irgendwann, wenn der Sohn flügge ist und der Vater abgemeldet, übelnimmt. Denn dann ist es zu spät. Vorbei. Eine Kindheit lässt sich nicht nachholen.
@Sonnenfee77
Du solltest dir abgewöhnen, vom Sohn deines Partners so abfällig als „ der Bengel“ zu sprechen.
 
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