Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Probleme mit Kind des Partners

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 122648
  • Datum Start Datum Start
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@Sonnenfee77
Du sieht deinen Partner nur am Wochenende und genau dann sind auch seine beiden Kinder bei ihm. Damit begibst du dich automatisch in eine Konkurrenzsituation. Allerdings haben die Kinder immer Vorfahrt, auch der 11jahrige. Sie können und sollen nicht ohne den Vater sein, du könntest aber schon.

Dein Partner soll aber nicht zu dir ziehen bzw. er mit den Kindern. Also wirst du immer wenig Zeit haben mit ihm und die Konkurrenz dauert an.

Deine Wut auf den Sohn spiegelt diese Konkurrenz wieder.
Ich möchte nochmal sagen, dass dieses Kind vermutlich eine Aufmerksamkeitsstöring oder etwas ähnliches hat. Das ist zumeist angeboren und kein Verdienst der Eltern. Das Elternhaus sind da nur moderierende Faktoren. Und du moderierst das gerade mit deinem Partner zum schlechten.

Verschaffe dir mehr Zeit mit deinem Partner, einen besseren Rat kann ich dir nicht geben. Dann kannst du die Dinge gelassener sehen. An der Sache selbst kannst du nicht viel machen. Da sind schon Generationen von Psychotherapeuten und Erziehern und Lehrern dran gescheitert, solche Kinder wieder einzufangen. Es geht, aber es ist so schwierig dass du da nicht anfangen brauchst. Und es ist nicht dein Kind, du hast keinen Auftrag dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
So so, der Vater hat die Ehe in den Sand gesetzt. Das hast du wo genau gelesen?

Ist er nicht geschieden? Bedeutet das für dich das diese Ehe und Familiensituation vorbildlich gelaufen ist?
In den allermeisten Fällen dürften beide Schuld daran haben. Wo hast du gelesen das es bei ihm die große Ausnahme sei und nur sie Schuld trägt?

Dass ein 11 jähriger gerne kuschelt, sich in der Vorpubertät befindet und an seinem Umgangswochenende Zeit mit dem Vater verbringen möchte, nennst du also grauenhafte Erziehung und gruseliges Verhalten?

Nein, das man sich permanent heulend auf den Boden wirft und rumkrakeelt bis man bei jedweder Sache seinen Willen bekommt, finde ich gruselig. Wenn das für dich keine Erziehungsfehler sind, kann ich dir nicht helfen.

Na dann... Und ob man nun 3 Partnerschaften innerhalb von 7 Jahren als Verschleiß auffassen kann, ist auch durchaus diskussionswürdig.

Finde ich überhaupt nicht diskussionswürdig. Er ist ja kein Teeny mehr, sondern sucht etwas langfristiges in seinem Alter. Und gerade als Vater finde ich das nicht nur keinesfalls diskussionswürdig, sondern gar pädagogisch fahrlässig, seinen Kindern andauernd neue Partnerinnen vor zu setzen.
Bemerkenswert, wenn du das alles nicht mal erzieherisch kritisch hinterfragst.

Du scheinst es ja richtig zu finden, den Brass der TE auf den Jungen noch zu befeuern. Es wäre wesentlich zielführender, sie zu überzeugen den Partner/Vater in die entsprechende Verantwortung zu nehmen bzw. selber Konsequenzen aus der Situation zu ziehen.
Natürlich sehe ich das genauso. Ich habe tausend mal geschrieben das ich nicht verstehe wieso sie diesen Besuchswochenenden überhaupt beiwohnt. Nur sie kann etwas verändern. Er checkt ja leider nicht was abgeht. Hat er anscheinend bei den anderen zuvor ja auch nicht.
 
@Portion Control
Richtig, gewöhnlich haben beide Partner einen Anteil am Scheitern einer Ehe. Da hier dazu gar nichts näheres steht, musst du dir auch nicht ausdenken, dass der Vater die Ehe in den Sand gesetzt hat.
Dass der Junge sich heulend auf den Bodenn wirft usw., habe ich hier auch gar nicht gelesen. Aber wie dem auch sei, ich gehe in der Tat von undifferenzierter Sicht und z.T. maßlosen Übertreibungen seitens der TE aus. Dafür steigerte sich das in ihren Schilderungen einfach zu stark im Verlauf des Fadens.
Und nein, 3 Beziehungen in 7 Jahren hinterfrage ich nicht, ich empfinde es auch nicht als pädagogisch fahrlässig. Die Söhne leben ja nicht einmal beim Vater.
Insofern kannst du mir wirklich nicht helfen, ich brauche aber auch keine Hilfe von dir 😉
 
Macht halt einen wesentlichen Unterschied ob ein Kind erzogen ist oder nicht.
Unerzogene Kinder kann niemand leiden. Du bestimmt auch nicht.
Zwischen nervig sein oder nicht mögen und hassen besteht doch irgendwie ein Unterschied?

Würdet ihr mit jemandem zusammen bleiben, der/ die euer Kind hasst? Ich denke nicht.
 
Ich kann mir schon vorstellen, dass der Junge anstrengend und unerzogen ist. Gibt es ja immer wieder.
Und dass einem das den letzten Nerv rauben kann glaube ich auch.

Nur ist es unrealistisch, dass der Vater sich gegen seinen Sohn und für dich @Sonnenfee77 entscheidet.
Solltest du hier überhaupt noch lesen, überlege dir tatsächlich, ob du kämpfen willst.
Denn du wirst verlieren, ein Band zwischen Eltern und Kind lässt sich nicht einfach so durch schneiden.
 
Wie gesagt, ich finde es ja legitim, wenn man nicht damit zurecht kommt, dass aus einer früheren Beziehung Kinder vorhanden sind. Dann sollte man sich das aber auch als konsequentes Ausschlusskriterium für eine Beziehung setzen, anstatt solche kindischen Machtspielchen zu spielen oder sogar zu erwarten, dass sich ein Vater gegen das eigene Kind entscheidet.

Man muss halt damit zurecht kommen, dass die Kinder an erster Stelle stehen und man als neue/r Partner/in erst danach kommt, ein Kind u.U. ein starkes Nähebedürfnis hat und Kinder i.d.R. unweigerlich mit dem/der Ex verbinden und man weiter in engem Kontakt steht.

Eifersucht und die eigene Unzufriedenheit so auf's Kind zu projizieren ist einfach obermies.

Was die Anzahl der Beziehungen da zur Sache tut, versteh ich btw. auch nicht.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben